Politik

Die einst Assad-treue syrische Armee hat keinen Widerstand gegen die Machtübernahme der Rebellen geleistet. Das amerikanische Aussen- und Verteidigungsministerium befürchten, dass radikale Gruppen von einem Machtvakuum in Syrien profitieren könnten.

Nur sehr wenige werden dem Assad-Regime eine Träne nachweinen. «Wenige» heisst: die Günstlinge aus dem Kern des Regimes selbst, die dreizehn Jahre lang von der Diktatur profitiert haben.

Wer in der Schweiz lebt und im Ausland einkauft, ruiniert als raffgieriger Bösewicht das einheimische Gewerbe. So sehen es die Ostschweizer Regierungen und setzen alle Hebel in Bewegung gegen das geradezu landesverräterische Treiben.

Europäische Sicherheitspolitik wird sich mit Trump als Präsident der bisherigen Schutzmacht USA rasch entwickeln müssen. Auch die Schweiz ist von sicherheitspolitischen Zeitenwenden direkt betroffen.

Es kommen die Richtigen, nicht die Falschen, schreibt der Nationalrat. Er verlangt mehr Respekt und Unterstützung auch für traumatisierte Flüchtlinge.

Am 16. Dezember will Bundeskanzler Olaf Scholz im Deutschen Bundestag die Vertrauensfrage stellen. Und sie verlieren, damit – wie angekündigt – am 23. Februar vorgezogene Parlamentswahlen stattfinden können.

Călin Georgescu, der ultranationalistische, rechtsextreme Putin-Anhänger, rechnete sich gute Chancen aus, die entscheidende zweite Runde der Präsidentschaftswahl zu gewinnen. Doch die Stichwahl am Sonntag findet nicht statt.

Frankreichs Präsident hat keine Regierung mehr. Vergangenen Sommer hatte er Wochen lang gebraucht, um einen Premierminister zu ernennen. Gerade mal drei Monate später ist die Regierung Barnier bereits wieder Geschichte.

Im Januar 2026 muss Portugal das Staatsoberhaupt für die nächsten fünf Jahre wählen. Starke und charismatische potenzielle Kandidaten aus der Politik sind rar. Als Hoffnungsträger erscheint ein Admiral.

Auch in der neuen EU-Kommission befassen sich wieder eine ganze Reihe von Kommissarinnen und Kommissaren mit der Schweiz. Die inhaltlichen Schwerpunkte Brüssels werden aber andere sein.

Verspielt der Westen seine Reputation im Nahen Osten und im globalen Süden? Tim Guldimann diskutiert mit der Auslandchefin des schweizerischen Radios Susanne Brunner und dem Orientalisten Reinhard Schulze.

Präsident Putin hat die russischen Militärausgaben für das kommende Jahr auf 126 Milliarden Dollar (13,5 Billionen Rubel) aufgestockt. Damit betragen die Aufwendungen für das Militär 32,5 Prozent der gesamten Staatsausgaben.

Premierminister Michel Barnier hat gestern den Haushalt für die Sozialversicherung per Sonderregelung durchs Parlament gedrückt. Diese Sonderregelung zieht allerdings einen Misstrauensantrag nach sich.

Eine ganzseitige Anzeige hat sich Roger Köppel, Verleger und Chefredaktor der «Weltwoche», am vergangenen Donnerstag in der NZZ gekauft. Dort spielte er sich sozusagen zum Sprecher Präsident Putins auf.

Welche Bücher möchten Sie schenken, welche möchten Sie selber lesen? Wie jedes Jahr empfehlen Ihnen Autorinnen und Autoren von Journal21.ch einige Werke, die sie besonders beeindruckt haben.

Was seit Mittwochabend in der und um die syrische Stadt Aleppo herum geschieht, kann man kaum entwirren. Zu unterschiedlich sind die Interessen, zu widersprüchlich das Vorhaben der Hintermänner dieser eigenartigen Entwicklung. Ein Erklärungsversuch.

Was treibt Menschen an, in die Politik zu gehen, sich gar um den Einzug ins Kanzleramt zu bewerben? Das Ansehen ist ja nicht sonderlich hoch. Gibt es tatsächlich Menschen, die das «Politikmachen» aus Verantwortung für die Gesellschaft betreiben?