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Ereignisse - Geburtstage - Todestage

Damals am 6. Januar

Geburt von Jeanne d’Arc | Geburt von Emil Steinberger | Geburt von Rolf Zinkernagel | Tod von Rudolf Nurejev | Erste rätoromanische Tageszeitung | Tod von Dizzy Gillespie | Tod von Hans Moser | Sturm auf das Kapitol | Gerhard Pfister kündigt Rücktritt an | Trudeau tritt zurück

Herausgegriffen

Sturm auf das Kapitol
6. Januar 2021: Sturm auf das Kapitol: Anhänger und Anhängerinnen des abgewählten, aber noch amtierenden Präsidenten Donald Trump stürmen das Kapitol in Washington. Politische Beobachter witterten dahinter einen versuchten Staatsstreich von Trump. Der Mob versucht, den Senat und das Repräsentantenhaus daran zu hindern, den Sieg von Joe Biden anzuerkennen. Nach einer feurigen Rede Trumps drangen etwa 1000 bis 12000 aufgestachelte Trump-Fans ins Kapitol ein und unterbrachen eine von Vizepräsident Mike Pence geleitete Sitzung. Fünf Menschen kamen uns Leben, mehrere hundert wurden verletzt, darunter 140 Polizeibeamte. Zuvor hatte Trump Trump zum so genannten «Save America March» nach Washington aufgerufen. Er behauptete, vor zehntausenden seiner Anhänger, die Wahlen gewonnen zu haben. Seine angebliche Niederlage sei auf einen gross angelegten Wahlbetrug der Demokratischen Partei zurückzuführen. (Foto: Keystone/AP/Jose Luis Magana)

Es geschah an einem 6. Januar

1314: Im Zusammenhang mit dem «Marchenstreit» überfallen Schwyzer Bürger das Kloster Einsiedeln, plündern es und verschleppen die Mönche nach Altdorf.

1412: Geburt von Jeanne d’Arc, «Jungfrau von Orléans». Am 30. Mai 1431 wird sie im Alter von 19 Jahren auf dem Marktplatz von Rouen auf dem Scheiterhaufen verbrannt. 1920 wird sie heiliggesprochen.

1528: Berner Disputation. Der Zürcher Reformator Ulrich Zwingli propagiert in der Barfüsserkirche vor 300 Geistlichen seine Reform-Thesen. Der Stadtstaat Bern führt anschliessend die Reformation ein.

1745: Geburt von Jacques Étienne Montgolfier

Zusammen mit seinem Bruder Joseph Michel erfindet er den Heissluftballon („Montgolfière“, 1783). Am 11. September 1783 steigt im Garten von Monsieur Réveillon im Faubourg Saint-Antoine der erste Mongolfière. Zusammen mit seinem Bruder Joseph Michel erfindet er den Heissluftballon („Montgolfière“, 1783). Am 11. September 1783 steigt im Garten von Monsieur Réveillon im Faubourg Saint-Antoine der erste unbemannte Mongolfière. Im Bild: Der gefesselter bemannte Montgolfière-Aufstieg am 19. Oktober 1783 mit Jean…
Zusammen mit seinem Bruder Joseph Michel erfindet er den Heissluftballon («Montgolfière», 1783). Am 11. September 1783 steigt im Garten von Monsieur Réveillon im Faubourg Saint-Antoine die erst Mongolfière. Im Bild: Der gefesselter bemannte Montgolfière-Aufstieg am 19. Oktober 1783 mit Jean-François Pilâtre de Rozier. (Foto: PD)

1759: George Washington heiratet Martha Dandridge.

1822: Geburt von Heinrich Schliemann, Altertumsforscher, Entdecker der Ruinen von Troja. 

1827: Tod von Charlotte von Stein, Goethes Freundin.

1838: Geburt von Max Christian Friedrich Bruch, deutscher Komponist, Dirigent (1. Violinkonzert). 

1852: Tod von Louis Braille, Erfinder der nach ihm benannten Blindenschrift (1825). Braille war seit dem 3. Lebensjahr selbst blind. 

1862: Geburt von August Oetker, deutscher Unternehmer, Gründer des Nahrungsmittelunternehmens «Dr. August Oetker» (1891), «Vater des Backpulvers».

1884: Tod von Gregor Johann Mendel, Augustiner-Priester, Naturforscher, Begründer der Genetik («Vater der Genetik»). 

1913: Geburt von Loretta Young, amerikanische Schauspielerin und Oscar-Preisträgerin («Die Farmerstochter“ 1947, «… und der Himmel lacht dazu» 1949).

1919: Tod von Theodor Roosevelt, 26. Präsident der USA von 1901 bis 1909, Träger des Friedensnobelpreises 1906 für seine Vermittlung im russisch-japanischen Krieg. 

1929: Das Königreich Jugoslawien wird ausgerufen. König Alexander I. entmachtet das Parlament, setzt die Verfassung ausser Kraft und errichtet eine Königsdiktatur.

1933: Geburt von Emil Steinberger, Schweizer Schauspieler, Kabarettist.

1937: Geburt von Paolo Conte

Der italienische Liedermacher, Sänger, Jazzmusiker und Komponist wird in Asti geboren. Zu seinem berühmtesten Liedern gehört „Un Gelato al Limon“ (1979). Das Bild zeigt ihn am 29. Juni 2018 am Jazz Festival in Montreux. (Foto: Keystone/Valentin Flauraud)
Der italienische Liedermacher, Sänger, Jazzmusiker und Komponist wird in Asti geboren. Zu seinem berühmtesten Liedern gehört «Un Gelato al Limon» (1979). Das Bild zeigt ihn am 29. Juni 2018 am Jazz Festival in Montreux. (Foto: Keystone/Valentin Flauraud)

1936: Geburt von «Toni» Anton Allemann, Schweizer Fussballspieler. Zwischen 1958 und 1966 spielt er 27 Mal in der Nationalmannschaft und schiesst dabei 9 Tore. 1958, 1959 und 1960 gewinnt er mit den Young Boys drei Mal die Schweizermeisterschaft. 1961 wechselt er zum italienischen Klub AC Mantova, später zum PSV Eindhoven und dann zum FC Nürnberg. Bei seiner Rückkehr in die Schweiz spielt er bei den Grasshoppers. Schliesslich wird er Trainer des B-Vereins Schaffhausen. Er stirbt 2008 bei einem Tennisturnier in Klosters an Herzversagen.

1938: Geburt von Adriano Celentano, italienischer Sänger (u. a. «Azzuro» 1968).

1938: Geburt von Elizabeth Teissier, französische Astrologin.

1939: Al Capone, der zu elf Jahren Gefängnis verurteilt worden ist, wird wegen guter Führung vorzeitig entlassen.

1944: Geburt von Rolf Martin Zinkernagel, Schweizer Mediziner, Immunologe. Zusammen mit Peter Doherty gewinnt er 1996 den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin für die «Entdeckung, wie das Immunsystem virusinfizierte Zellen erkennt». 

1944: Geburt von Frank A. Meier, Schweizer Journalist, Partner von Mario Cortesi in Biel, Bundeshauskorrespondent der «Schweizer Illustrierten», Mitbegründer der Wochenzeitung «Biel/Bienne», Kolumnist des «SonntagsBlicks», publizistischer Berater von Ringier, Mitglied der Konzernleitung der Ringier AG.

1946: Geburt von Roger Keith Barrett, britischer Gitarrist, Sänger und Songschreiber, Mitbegründer der Rockgruppe «Pink Floyd» (1964–1968).

1954: Geburt von Anthony Minghella, britischer Regisseur und Drehbuchautor, (u. a. «Der englische Patient» 1996, «Unterwegs nach Cold Mountain» 2003).

1955: Geburt von «Mr. Bean» (Rowan Sebastian Atkinson), britischer Schauspieler und Komiker.

1964: Geburt von Henry Maske, deutscher Boxer.

1966: Geburt von Allah Rakha Rahman, indischer Komponist von Filmmusik und Sänger, («Slumdog Millionär» 2009, «127 Hours» 2010), mehrfacher Oscar- und Grammy-Preisträger. 

1993: In Paris stirbt der russische Tänzer und Choreograph Rudolf Nurejew an Aids. Er wurde 55 Jahre alt und prägte die Tanzkunst im 20. Jahrhundert.

Dizzy Gillespie

1993: Tod von Dizzy Gillespie, amerikanischer Jazzmusiker, Trompeter, Komponist, Sänger, Bandleader. Er gehört mit Charlie Parker und Thelonious Monk zu den Wegbereitern des Bebop, Das Bild stammt aus dem Jahr 1947. «Be-bop is a way of phrasing and accenting. The accent is on the upbeat. Instead of OO-bah, it’s oo-BAH. Different chords, too. And lots of flatted 5ths and 9ths. There’s lots more to it. But just now I can’t think of what.» (Foto: William P. Gottlieb Collection, Library of Congress)

1997: Erste Ausgabe von «La Quotidiana», der ersten rätoromanischen Tageszeitung

La Quotidiana
Im Kanton Graubünden wird die erste Ausgabe der einzigen rätoromanischen Tageszeitung «La Quotidiana» publiziert. Das Blatt erscheint von Montag bis Freitag mit einer Auflage von 4'200 Exemplaren. Neben «La Quotidiana» erscheint dreimal wöchentlich in St. Moritz die zweisprachige «Engadiner Post/Posta Ladina». In Savognin wird einmal wöchentlich «La Pagina da Surmeir» publiziert. «La Quotidiana» erscheint in der Südostschweiz Mediengruppe.

2013: Syriens Präsident Asad bezeichnet in seiner ersten öffentlichen Rede seit fünf Monaten die Aufständischen als «Kriminelle» und gibt sich kompromisslos.
 

2015: In Buenos Aires stirbt Hans Moser, Lateinamerika-Korrespondent von Journal21.ch. Zuvor arbeitete er 40 Jahre lang für den Zürcher Tages-Anzeiger, unter anderem als Korrespondent in Rom und in Buenos Aires. Neben seiner journalistischen Tätigkeit war er für ein Sozialprojekt in Recife in Brasilien tätig. 

2016: Nordkorea hat nach eigenen Angaben eine Wasserstoffbombe getestet. In der Region wurde ein Erdstoss mit einer Stärke von 5,1 registriert.

2021: Washington: Sturm auf das Kapitol (siehen oben)

2022: Tod von Sidney Poitier

Sidney Poitier
Der bahamaisch-amerikanische Filmschauspieler und Regisseur war der erste Afroamerikaner, der einen Oscar erhielt, und zwar für seine Rolle im Film «Lilies of the Field» (1964). Weiter spielte er in: «The defiant ones» (1958), «Porgy and Bess» (1959) «Guess Who’s Coming to Dinner» (1967), «In the Heat of the Night» (1967). Im Bild: Poitiers mit Jean Seberg an den Filmfestspielen in Cannes anlässlich der Präsentation des Films «A Raisin in the Sun» am 13. Mai 1961. Poitiers stirbt im Alter von 94 Jahren. (Foto: Keystone/AP).

2025: Gerhard Pfister kündigt Rücktritt an

Gerhard Pfister
Der Präsident der «Mitte»-Partei kündigt seinen Rücktritt für den kommenden Sommer an. Er war neuen Jahre Parteipräsident und hat einige Erfolge vorzuweisen. In einer Mitteilung an die Basis der Mitte schreibt Pfister, das Abschneiden seiner Partei bei den Wahlen 2023 mit 14.1 Prozent Wähleranteil und erstmals mehr Sitzen im Nationalrat als die FDP sei ein «Meilenstein, der zeigt, dass unser Kurs richtig ist.» «Nach der erfolgreichen Umsetzung der Strategie 2025 ist der Zeitpunkt gekommen, den Stab weiterzugeben. Jetzt ist der Moment, um Platz zu machen für frische Kräfte und die nächste Generation», so Pfister weiter. Pfister folgte als Parteipräsiodent 2015 auf den heutigen Walliser Staatsrat und damaligen Nationalrat Christophe Darbellay. Pfister leitete die frühere CVP seit 2015. 2021 erfolgte die Fusion mit der BDP aus der die Mitte entstand. (Foto: Keystone/Peter Schneider)

2025: Trudeau kündigt Rücktritt an

Justin Trudeau
Justin Trudeau tritt zurück, sowohl als kanadischer Premierminister als auch als Parteichef der Liberalen Partei. Er werde im Amt bleiben, bis die Partei den Nachfolger ernannt habe, sagte er. Der 53-Jährige ist seit elf Jahren Chef der Liberalen Partei und seit Ende 2015 auch Premierminister Kanadas. Trudeau wurde zwei Mal im Amt bestätigt. In letzter Zeit nahm die Kritik an ihm zu, auch aus der eigenen Partei. Vor allem die Wirtschaftspolitik Trudeaus war umstritten. (Foto: Adrian Wyld/AP)
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