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Ereignisse - Geburtstage- Todestage

Damals am 23. Juni

Geburt von Joséphine | Ende des Sezessionskrieges | Geburt von Claude Goretta | Tod von Zarah Leander | Am Gotthard werden 5500 m3 Fels gesprengt | Brexit

Herausgegriffen

Sun, Brexit
23. Juni 2016: 51,98 Prozent der stimmenden Britinnen und Briten votieren für einen Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU («Brexit»). Die Stimmbeteiligung beträgt 72,2 Prozent. Premierminister David Cameron gibt anschliessend seinen Rücktritt bekannt. Nachfolgerin ist Theresa May. (Foto: Sun/Twitter)

Es geschah an einem 23. Juni

79: Tod von Vespasian (Titus Flavius Vespasianus), römischer Kaiser (69–79).
 

1763: Auf der Karibik-Insel Martinique wird Joséphine de Beauharnais geboren, die erste Frau von Napoleon. Die Scheidung wird am 10. Januar 1810 vollzogen. Als Grund für die Scheidung wird die Kinderlosigkeit Joséphines genannt. Als der Kaiser die Scheidung bekannt gibt, fällt sie in Ohnmacht. Seine zweite Frau ist die Österreicherin Marie-Louise, die Tochter von Franz II., mit der er einen Sohn hat. Nach seinem Sturz verliess ihn Marie-Louise hasserfüllt und kehrte nach Wien zurück. Joséphine stirbt am 29. Mai 1814 an einer Kehlkopfentzündung. An ihrem Grab sagte Napoleon: «Sie hat mich geliebt, n'est-ce pas?» (Bild: Porträt von François Gérard/PD)

1865: Der amerikanische Sezessionskrieg ist zu Ende. Die letzten konföderierten (südlichen) Truppen kapitulieren in Texas.

1868: Der amerikanische Buchdrucker, Journalist und Erfinder Christopher Latham Sholes, lässt die Schreibmaschine patentieren.

1887: Geburt von Ernst Rowohlt, deutscher Verleger.

1889: Geburt von Anna Achmatowa, russische Dichterin und Schriftstellerin. Die «Seele des Silbernen Zeitalters» in der russischen Literatur.

1894: In Paris wird das Internationale Olympische Komitee (IOK) gegründet.

1894: Geburt von Alfred Kinsey, amerikanischer Sexualforscher.

1894: Geburt von Eduard VIII. (Edward Albert Christian George Andrew Patrick David Windsor), König des Vereinigten Königreichs (Januar bis Dezember 1936). Er verzichtet auf den Thron und heiratet seine zweifach geschiedene Geliebte Wallis Simpson. 

1910: Geburt von Jean Anouilh, französischer Dramatiker (u. a. «L'Alouette» 1953). Er stirbt am 3. Oktober 1987 in Lausanne.

1912: Geburt von Alan Mathison Turing, britischer Logiker, Mathematiker und Kryptoanalytiker, Pionier der Informatik.

1919: Geburt von Hermann Gmeiner, Gründer der Hilfsorganisation SOS-Kinderdorf (1949).

1925: Geburt von John Adrian Shepherd-Barron, schottischer Erfinder des ersten Geldautomaten der Welt (1967 in London).
 

Claude Goretta

1929: Geburt von Claude Goretta: Das Bild des Westschweizer Filmregisseurs und Filmproduzenten wird am 6. Mai 1977 in Zürich anlässlich der Uraufführung von «La dentellière» (Die Spitzenklöpplerin) aufgenommen. Der Film zeigt das Schicksal eines Mädchens, das an einer Beziehung zerbricht. Die Hauptrolle spielte die damals noch wenig bekannte Isabelle Huppert. Goretta arbeitet lange Zeit mit Alain Tanner, Jean-Louis Roy, Michel Soutter und Yves Yersin zusammen. Goretta kann auf ein reiches Werk zurückblicken und wird mit zahlreichen international renommierten Preisen geehrt. (Foto: Keystone/Str)

1931: Geburt von Urs Jäggi

Urs Jäggi
Der Schweizer Schriftsteller und Soziologe schafft ein umfangreiches, vielfach preisgekröntes Werk. Es enthält wissenschaftliche Texte, Essays, Erzählungen und Romane. 1969 erscheint sein Buch «Macht und Herrschaft in der Bundesrepublik» und wird ein Bestseller, eine Art Bibel für die damalige Studentenschaft, die ihn berühmt macht. Mit den Romanen «Brandeis» (1978) und «Grundrisse» (1981) etabliert er sich als belletristischer Autor. «Durcheinandergesellschaft» heisst eines seiner späten Bücher. Im Erzählband «Heimspiele» (2015) ist die Welt ganz aus den Fugen geraten. Das Foto entstand am 14. April 2010 in Zürich. (Foto: Keystone/Alessandro Della Bella)

1937: Geburt von Martti Ahtisaari, finnischer Friedensnobelpreisträger des Jahres 2008.

1940: Geburt von Wilma Rudolph, amerikanische Leichtathletin, «Schwarze Gazelle».

1944: Geburt von Peter Bieri, Schweizer Philosoph, Schriftsteller, Pseudonym «Pascal Mercier» (u. a. «Nachtzug nach Lissabon» 2004).
 

1948: Geburt von Gerold Bührer, Schweizer Politiker (FDP/SH), Präsident der Freisinnig-Demokratischen Partei der Schweiz von April 2001 bis November 2002. 1991 wird Bührer in den Nationalrat gewählt, dem er bis 2007 angehört. Von 2007 bis 2012 ist er Präsident des Wirtschaftsverbands Economiesuisse, von 2008 bis 2014 Mitglied des Bankrats der Schweizerischen Nationalbank. Er sitzt in mehreren Verwaltungsräten. (Foto: Keystone/www.parlament.ch)

1960: In den USA wird die erste Anti-Baby-Pille zugelassen.

1972: Geburt von Zinédine Zidane französischer Fussballspieler, dreimaliger Fifa-Weltfussballer des Jahres (1998, 2000, 2003).

1981: Tod von Zarah Leander

1990: Die Republik Moldau erklärt sich für unabhängig.

1995: Tod von Jonas Salk, amerikanischer Mediziner und Virologe, Entdecker und Entwickler des Polioimpfstoffs.

1993: In Lausanne wird das Olympische Museum eröffnet.

2006: Über der Gotthard-Autobahn A2 bei Gurtnellen werden 5’500 Kubikmeter Fels gesprengt. Die Aktion verläuft plangemäss, die Autobahn wird nicht beschädigt.

2011: Tod von Peter Falk, amerikanischer Schauspieler und Filmproduzent, «Columbo».

2016: 51,98 Prozent der stimmenden Britinnen und Briten votieren für einen Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU («Brexit»).

2022: Die Ukraine und die Moldau sind EU-Beitrittskandidaten

Von der Leyen
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen erklärt in Brüssel, dass die 27 Staats- und Regierungschefs der EU entschieden hätten, der Ukraine und der Moldau (Moldawien) den Status von EU-Beitrittskandidaten zu gewähren. «Heute ist ein guter Tag für Europa», kommentiert EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Die Ukraine und die Moldau seien Teil der europäischen Familie. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj begrüsst den EU-Kandidatenstatus für sein Land: Dies sei ein einzigartiger und historischer Moment. «Die Zukunft der Ukraine ist in der EU», twittert Selenskyj. Auch die Präsidentin von Moldau, Maia Sandu, freut sich. «Wir haben einen schwierigen Weg vor uns, der viel Arbeit und Mühe erfordern wird», erklärt sie auf Facebook. «Der Weg zum EU-Beitritt ist lang», sagt Emmanuel Macron. (Foto: Keystone/AP/Geert vanden Wijngaert).
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