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Ereignisse - Geburtstage - Todestage

Damals am 12. Juni

Geburt von Johanna Spyri | Geburt von Egon Schiele | Geburt von Anne Frank | Tod von Karl Kraus | Nelson Mandela verurteilt | Ende des Sechstagekrieges | Schweiz kauft FA/18-Kampfjets | Österreich sagt Ja zur EU | Massaker in Orlando | Trump trifft Kim | Tod von Berlusconi | Flugzeugkatastrophe in Indien

Herausgegriffen

Ronalds Reagan
1987: «Mr. Gorbachev, tear down this wall!» Ronald Reagan besucht Westberlin. In einer Rede vor dem Brandenburger Tor und der Berliner Mauer sagt er: «Herr Gorbatschow, reissen sie diese Mauer nieder.» Rechts im Bild: Bundeskanzler Helmut Kohl, links: Parlamentspräsident Philipp Jenninger. (Foto: Keystone/AP/Ira Schwarzt)

Es geschah an einem 12. Juni

1806: Geburt von Johann August Roebling, deutscher Brückenbauer, Konstrukteur der «Brooklyn Bridge» in New York.
 

Johanna Spyri

1827: Geburt von Johanna Spyri, Schöpferin der «Heidi»-Bücher. Spyri wird in Hirzel am Zimmerberg im Kanton Zürich als 4. von 6 Kindern geboren. 1852 heiratet die geborene Johanna Heusser den Redaktor und Juristen Bernhard Spyri. Das Bild zeigt die beiden als Verlobte im Jahr 1852. Ihre «Heidi»-Bücher wurden in über 50 Sprachen übersetzt und mehrmals verfilmt.

 

1886: König Ludwig II. von Bayern wird in Neuschwanstein festgenommen. Am Tag danach liegt er tot im Starnberger See.

1890: Geburt von Egon Schiele, österreichischer Maler.

1924: Geburt von George Herbert Walker Bush, 41. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika von 1998 bis 1993.
 

1929: Geburt von Anne Frank, jüdisches deutsches Mädchen, gestorben im Februar oder Anfang März 1945 im KZ Bergen-Belsen. Ihre Familie wandert 1934 in die Niederlande aus, um der Nazi-Verfolgung zu entgehen. Versteckt lebt sie in einem Hinterhaus in Amsterdam, wo sie am Morgen des 4. August 1944 gegen 10 Uhr aufgespürt wird. Im Bild: Anne Frank im Jahr 1940 in der Montessiro-Schule, Niersstraat 41-43, Amsterdam. (Bild: PD)



1932: Der FC Bayern München wird zum ersten Mal deutscher Meister.
 

1933: Geburt von Eddie Adams: Der inzwischen legenädre amerikanische Kriegsfotograf und Kriegsjournalist. arbeitete während des Vietnamkriegs für die Nachrichtenagentur Associated Press (AP). Adams schiesst zwei legendär gewordene Bilder: Das eine zeigt, wie der südvietnamesische Polizeikommandant Nguyễn Ngọc Loan auf offener Strasse in Saigon den Vietkong-Guerillakämpfer Nguyễn Văn Lém erschiesst. Die Aufnahme wird 1968 zum Pressefoto des Jahres gewählt. 1969 erhält Adams den Pulitzerpreis für Fotografie. Das zweite berühmte Bild zeigt die palästinensische Terroristin und Flugzeugentführerin Leila Chaled. Sie wird damit zur Ikone des palästinensischen Widerstandes. Adams stirbt 2004. Das Bild zeigt ihn 2003. (Foto: Keystone/EPA/Carlos Rojas)

1936: Tod von Karl Kraus 

Karl Kraus
Der österreichische Schriftsteller, Publizist, Satiriker, Lyriker, Aphoristiker, Dramatiker und Chefredaktor der Zeitschrift Die Fackel gehörte zu den profiliertesten Gesellschaftskritikern und wichtigsten Aphoristikern deutscher Sprache. Sein berühmtestes Werk ist das satirische Drama Die letzten Tage der Menschheit (1918). (Foto: PD)

1941: Geburt von Chick Corea, Jazzer


1944: Die ersten V-1-Raketen

V-1-Raketen
Deutschland setzt erstmals die V-1-Raketen ein: die ersten Marschflugkörper, die die Nazi-Propaganda als «Wunderwaffen» lobt. Aus dem französischen Departement Pas-de-Calais schiesst die deutsche Wehrmacht zehn V-1 (Vergeltungswaffe 1) in Richtung London ab. Nur vier Geschosse erreichen Grossbritannien. Einen Tag später schlägt die erste V-1 in London ein. Der Marschflugkörper, der eigentlich Fieseler Fi 103 heisst, trug fast 900 Kilogramm Sprengstoff. Insgesamt wurden rund 12'000 V-1 abgeschossen, vorwiegend in Richtung London und Antwerpen. 2'419 Stück trafen London und detonierten. Mehr als jedes zweite Geschoss wurde von den Briten abgeschossen. Die deutsche Propaganda nannte die V-1 «eine hervorragende Schöpfung unserer Luftrüstung». Hitler hoffte, die Waffe würde den Krieg doch noch wenden und den Deutschen den Sieg bringen. (Foto: Deutsches Bundesarchiv, Bild 146-1973-029A-24A, Marschflugkörper V1, 1944)

1964: Nelson Mandela wird zu lebenslanger Haft auf Robben Island verurteilt.

1967: Ende des Sechstagekrieges. Sieg von Israel.

1973: Helmut Kohl wird Vorsitzender der CDU.

1984: Papst Johannes Paul II. besucht die Schweiz. 

1987: Ronald Reagan: «Mr. Gorbachev, tear down this wall!» 

1991: Boris Jelzin wird russischer Präsident (bis 2000).

1992: Der Nationalrat stimmt dem Kauf von FA/18-Kampfjets zu.

1994: Österreich entscheidet sich für den EU-Beitritt.

2003: Tod von Gregory Peck, amerikanischer Filmschauspieler.

2007: Tod von Guy de Rothschild, französischer Bankier und Industrieller.

2009: Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad gewinnt erneut die Präsidentenwahlen. Folge sind lang anhaltende Massenproteste.

2009: Im Trifttal im Kanton Bern wird die höchstgelegene Seilbrücke den Fussgängern übergeben.

2012: Tod von Margarete Mitscherlich, deutsche Psychoanalytikerin und Autorin.

2013: Der Ständerat sagt mit 24:15 Stimmen Ja zur umstrittenen «Lex USA», die den Steuerstreit mit Washington regeln soll.

2014: Nahe von Hebron werden drei junge Israeli entführt, nachdem sie Autostopp gemacht hatten, um nach Hause zurückzukehren. Die drei werden am 30. Juni tot aufgefunden.

2014: Tod von Frank Schirrmacher, deutscher Publizist, Journalist, Sachbuch-Autor («Das Methusalem-Komplott» 2004, «Payback» 2009), Mitherausgeber der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» (FAZ, 1994–2014).

2016: Massaker in Gay Club in Orlando (Florida)

Im Nightclub "Pulse" eröffnet der 29-jährige Amerikaner Omar Siddiqui Mateen um zwei Uhr das Feuer auf die 300 Gäste im Lokal. 49 Menschen sterben. 53 Menschen werden teils schwer verletzt. Der Täter nimmt Geiseln und wird nach drei Stunden von der Polizei erschossen. Als Motiv werden einerseits ein Hass auf Homosexuelle und anderseits Inspirationen durch den "Islamischen Staat" angegeben. Im Bild: Orlandos Pfarrer Kelvin Cobaris (Mitte) tröstet Orlandos Stadtkommissarin Patty Sheehan und Terry DeCarlo, ei…
Im Nightclub «Pulse» eröffnet der 29-jährige Amerikaner Omar Siddiqui Mateen um zwei Uhr das Feuer auf die 300 Gäste im Lokal. 49 Menschen sterben. 53 Menschen werden teils schwer verletzt. Der Täter nimmt Geiseln und wird nach drei Stunden von der Polizei erschossen. Als Motiv werden einerseits ein Hass auf Homosexuelle und anderseits Inspirationen durch den «Islamischen Staat» angegeben. Im Bild: Orlandos Pfarrer Kelvin Cobaris (Mitte) tröstet Orlandos Stadtkommissarin Patty Sheehan und Terry DeCarlo, ein Gay-Rights-Anwalt bei ihrer Ankunft vor dem Ort der Schiesserei. Vor der Tat hatte sich Mateen über die Polizeirufnummer 911 zum «Islamischen Staat» bekannt. (Foto: Keystone/Joe Burbank/Orlando Sentinel via AP)

2018: Trump trifft Kim

Trump, Kim
In Singapur treffen der nordkoreanische Diktator Kim Jong-un und der amerikanische Präsident Donals Trump zu einem «historischen» Gipfeltreffen zusammen. Obwohl Trump das Treffen als «sehr erfolgreich» bezeichnet, ist das Ergebnis mager. Kim Jong-un legt sich nicht darauf fest, auf seine Atomwaffen zu verzichten. Zwar «bekennt» er sich zur Denuklearisierung der koreanischen Halbinsel, doch feste Zusagen gibt es nicht. Dennoch sagt Trump: «Wir werden eine wunderbare Beziehung haben.» (Foto: Keystone/AP/Evan Vucci)

2023: Tod von Silvio Berlusconi

Berlusconi, Marta Fascina
Berlusconi stirbt im Alter von 86 Jahren. Der vierfache Ministerpräsident, siebenfache Milliardär, Gründer der rechtspopulistischen Partei Forza Italia, Patron des Medienunternehmens Mediaset, Besitzer mehrerer Fernsehkanäle und einstiger Besitzer des AC Milan hatte die italienische Politik fast 30 Jahre lang als Politiker und Strippenzieher dominiert. Das offizielle Geburtstagsbild zeigt ihn mit seiner letzten, 53 Jahre jüngeren Lebensgefährtin Marta Fascina an seinem 75. Geburtstag.

2025: Fluguzeugkatastrophe in Indien

Ahmedabad
Eine Boeing 787-8 «Dreamliner» der indischen Gesellschaft Air India stürzt kurz nach dem Start in der indischen Grossstadt Ahmedabad ab. 241 Menschen sterben. Als Einziger überlebt ein Brite. Die Maschine war auf dem Weg nach London. Kurz vor dem Unglück sendeten die Piloten einen Mayday-Ruf. Unter den Passagieren befanden sich 169 indische Staatsangehörige, 53 Briten, sieben portugiesische Staatsbürger und ein Kanadier. Die Maschine stürzte auf bewohntes Gebiet ab. Auch am Boden starben mehrere Menschen. Es ist der erste Absturz einen Dreamliners. (Foto: Keystone/ EPA/Siddharaj Solanki)
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  • GESTERN: DAMALS AM 11. JUNI
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