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Ereignisse - Geburtstage - Todestage

Damals am 1. Oktober

«Der Bund» erscheint | Geburt von Fredi Murer | Geburt von Fritz Chervet | Ende des ersten Nürnberger Prozesses | Die AHV wird eingeführt | Erster Interkontinentalflug nach Genf | Tod von Emil Hegetschweiler | Farbfernsehen in der Schweiz | Blutbad in Las Vegas | Katalonien will die Unabhängigkeit | Tod von Charles Aznavour | Iran greift Israel an

Herausgegriffen

Farbfernsehen
1. Oktober 1968: In der Schweiz wird das Farbfernsehen eingeführt, und zwar mit drei Farbsendungen auf Deutsch, Französisch und Italienisch. SRG-Generaldirektor Marcel Besançon eröffnet das neue Zeitalter mit den Worten: «Technique: que la couleur soit!». Zunächst wird pro Woche sechs Stunden in Farbe gesendet. Die ersten ausgestrahlten Farbsendungen in der Schweiz sind die Revue «Holiday in Switzerland» und die Rate-Sendung «Dopplet oder nüt» mit Mäni Weber. Im Bild Ansagerinnen aus den vier Sprachregionen mit Marcel Besançon. (Foto: Keystone/Photopress-Archiv/KL)

Es geschah an einem 1. Oktober

331 v. Chr.: Ende des Perserreichs. Alexander der Grosse besiegt den persischen Herrscher.

1684: Tod von Pierre Corneille, französischer Dramatiker.
 

1827: Tod von Johann Ludwig Wilhelm Müller, deutscher Dichter («Das Wandern ist des Müllers Lust», «Der Lindenbaum», «Die schöne Müllerin», «Winterreise»).
 

1850: In Bern erscheint erstmals «Der Bund».

1860: Giuseppe Garibaldi und seine Rothemden besiegen das Heer des Königreichs Neapel.

1865: Geburt von Paul Dukas, französischer Komponist.

1869: Die erste Postkarte

Der österreichische Nationalökonom Emanuel Herrmann gibt erstmals eine Postkarte mit aufgedrucktem Postwertzeichen bei der österreichisch-ungarischen Post auf. Das war die Geburtsstunde der Postkarte. Die Rückseite der 8,5 cm × 12,2 cm grossen Karte konnte für alle einsehbar beschriftet werden. Hermann nannte seine Erfindung „Postkarte“, doch die Postverwaltung in Wien änderte den Namen in „Correspondenzkarte“. Im Bild: die erste Postkarte. (Foto: PD)
Der österreichische Nationalökonom Emanuel Herrmann gibt erstmals eine Postkarte mit aufgedrucktem Postwertzeichen bei der österreichisch-ungarischen Post auf. Das war die Geburtsstunde der Postkarte. Die Rückseite der 8,5 cm × 12,2 cm grossen Karte konnte für alle einsehbar beschriftet werden. Hermann nannte seine Erfindung «Postkarte», doch die Postverwaltung in Wien änderte den Namen in «Correspondenzkarte». Im Bild: die erste Postkarte (Foto: PD)

1881: Geburt von William Edward Boeing, amerikanischer Flugzeugkonstrukteur, Gründer der «The Boeing Company» (1916).

1903: Geburt von Vladimir Horowitz, amerikanischer Pianist.

1905: Geburt von Alfons Goppel, deutscher CSU-Politiker, langjähriger Ministerpräsident des Freistaats Bayern (1962–1978).

1910: Bombenattentat auf die Redaktion der «Los Angeles Times». 21 Menschen sterben.

1910: Geburt von Bonnie Elizabeth Parker

Bonnie
Zusammen mit Clyde Chestnut Barrow bildet sie das legendäre Gangsterpärchen «Bonnie and Clyde». Die beiden überfallen Banken, Geschäfte sowie Tankstellen und verüben 14 Morde. Am 23. Mai 1934 werden Bonnie und Clyde in einen Hinterhalt gelockt und mit je 50 Kugeln getötet. Das Leben und die Taten der beiden wurden mehrmals verfilmt und teilweise verklärt.

1920: Geburt von Walter Mattau, amerikanischer Schauspieler, bekannt im Komödien-Duo mit Jack Lemmon.

1924: Geburt von Jimmy Carter

Jimmy Carter
Er war der 39. Präsident der USA und war von 1977 bis 1981 im Amt. Im Jahr 2002 erhielt er den Friedensnobelpreis. Er starb am 29. Dezember 2024 im Alter von 100 Jahren. (Foto: Keystone/EPA/Wael Hamzeh)

1930: Geburt von Philippe Noiret, französischer Schauspieler (u. a. «Topas» 1969, «Abschied in der Nacht» 1976, «Alexandre le bienheureux», «Cinema Paradiso» 1988, «Das Leben und nichts anderes» 1990).

1935: Geburt von Julie Andrews

Julie Andrews
Die britische Theater- und Filmschauspielerin, Sängerin, Schriftstellerin und Oscarpreisträgerin erlangte in den Sechzigerjahren internationale Bekanntheit durch Musicalfilme, vor allem durch ihre Hauptrolle im Film Mary Poppins. Bild: Julie Andrews 2001, in Los Angeles. (Foto: Keystone/AP/Michael Caulfield)

1940: Geburt von Fredi Murer

Fredi Murer
Zu den bekanntesten Filmen des Schweizer Filmemachers gehören («Wir Bergler in den Bergen» 1974, «Grauzone» 1979, «Höhenfeuer» 1985, «Jenatsch» 1987, «Der grüne Berg» 1990, «Vollmond» 1998, «Vitus» 2006, «Liebe und Zufall» 2014). 2019 wurde Murer am Filmfestival von Locarno für sein Lebenswerk geehrt. 2022 erhielt er den Ehrenpreis des Schweizer Filmpreises. (Foto: Keystone/Gaëtan Bally)

1942: Geburt von Fritz Chervet, Schweizer Boxer im Fliegengewicht

Chervet
Er füllt ganze Stadien, und die halbe Schweiz jubelt ihm zu. Fritz Chervet war einer der besten europäischen Boxer. Im März 1972 erringt er in der Berner Festhalle den Europameistertitel im Fliegengewicht gegen den Italiener Fernando Atzori – einen Titel, den er anschliessend fünfmal verteidigt. Insgesamt 58 Siege erringt er, zehn Niederlagen steckt er ein, zweimal geht der Kampf unentschieden aus. Nach seiner Boxkarriere wird er Weibel im Bundeshaus. Das Bild zeigt ihn am 3. März 1972 nach seinem Sieg gegen Atzori. Chervet stirbt am 29. August 2020. (Foto: Keystone/Str)

1942: Geburt von Günter Wallraff, deutscher Enthüllungsjournalist («Der Aufmacher – Der Mann, der bei ‚Bild‘ Hans Esser war» 1977, «Ganz unten» 1985).

1943: Geburt von Jean-Jacques Annau, französischer Regisseur (u. a. «Sehnsucht nach Afrika», «Am Anfang war das Feuer», «Der Name der Rose», «Der Liebhaber», «Der letzte Wolf»).

1945: Erster Interkontinentalflug nach Genf

Genf-Cointrin wird zum ersten Interkontinentalflughafen der Schweiz. Erstmals landet hier eine Douglas DC-4 der TWA, und zwar ausserplanmässig. Am 8. April 1946 nimmt die TWA die regulären Flüge von New York-Genf-Rom-Kairos auf. Das Bild stammt vermutlich aus dem Jahr 1950. Während man in Zürich noch über den Bau eines Interkontinentalflughafens nachdachte, schuf Genf vollendete Tatsachen. Zuvor hatte sich die Genfer Kantonsregierung beklagt, dass die Bundesbehörden Zürich bevorzugen würden. Während des Kr…
Genf-Cointrin wird zum ersten Interkontinentalflughafen der Schweiz. Erstmals landet hier eine Douglas DC-4 der TWA, und zwar ausserplanmässig. Am 8. April 1946 nimmt die TWA die regulären Flüge New York–Genf–Rom–Kairos auf. Das Bild stammt vermutlich aus dem Jahr 1950. Während man in Zürich noch über den Bau eines Interkontinentalflughafens nachdachte, schuf Genf vollendete Tatsachen. Zuvor hatte sich die Genfer Kantonsregierung beklagt, dass die Bundesbehörden Zürich bevorzugen würden. Während des Krieges realisierte man in Genf zunächst eine 800 Meter lange und dann 1946 eine 2000 Meter lange Piste. Ohne Zusage der Bundesbehörden baute Genf anschliessend seinen Flughafen weiter aus. Der Flughafen Zürich-Kloten wurde 1948 eröffnet. (Foto: Genève Aéroport)

1946: Ende des ersten Nürnberger Prozesses

1946: Im Justizpalast in Nürnberg endet der Hauptprozess gegen die wichtigsten deutschen Kriegsverbrecher des Zweiten Weltkrieges. Zwölf Angeklagte werden zum "Tod durch den Strang" verurteilt, drei erhalten "lebenslänglich". Hermann Göring und Robert Ley töten sich vor der Vollstreckung des Urteils selber. Marin Bormann (in Abwesenheit zum Tod verurteilt) war die Flucht gelungen, seine Leiche wird 1972 bei Bauarbeiten in Berlin gefunden. Auf der Anklagebank vordere Reihe von links: Hermann Göring, Rudolf …
1946: Im Justizpalast in Nürnberg endet der Hauptprozess gegen die wichtigsten deutschen Kriegsverbrecher des Zweiten Weltkrieges. Zwölf Angeklagte werden zum «Tod durch den Strang» verurteilt, drei erhalten «lebenslänglich». Hermann Göring und Robert Ley töten sich vor der Vollstreckung des Urteils selber. Marin Bormann (in Abwesenheit zum Tod verurteilt) war die Flucht gelungen, seine Leiche wird 1972 bei Bauarbeiten in Berlin gefunden. Auf der Anklagebank vordere Reihe von links: Hermann Göring, Rudolf Hess, Joachim von Ribbentrop, Wilhelm Keitel, Ernst Kaltenbrunner, Alfred Rosenberg, Hans Frank, Wilhelm Frick, Julius Streicher und Walther Funk. Hintere Reihe von links: Karl Dönitz, Erich Raeder, Baldur von Schirach, Fritz Sauckel, Alfred Jodl, Franz von Papen, Arthur Seyss-Inquart, Albert Speer und Konstantin van Neurath. Zwölf Nachfolgeprozesse dauern bis zum 14. April 1949. (Foto: Keystone)

1948: In der Schweiz wird die AHV eingeführt.

1949: Mao ruft die Volksrepublik China aus

(Bild: PD)
(Bild: PD)

1949: Geburt von André Rieu, niederländischer Orchesterleiter und Violinist, «Johann-Strauss-Orchester».

1953: Geburt von Klaus Wowereit, Regierender Bürgermeister von Berlin (2001–2014), SPD.
 

Tagesschau

1956: Die ARD strahlt von Hamburg aus die erste Tagesschau aus. Sie wird nur an Wochentagen gesendet und besteht einzig aus Filmberichten. Die erste Schweizer Tagesschau ging Ende August 1953 auf Sendung.

1957: Contergan kommt auf den Markt.

1958: Elvis Presley beginnt seinen Militärdienst in der Bundesrepublik.

1959: Tod von Emil Hegetschweiler

Hegetschweiler
Der Schweizer Schauspieler war Mitbegründer des «Cabaret Cornichon» (Filme u. a. «Füsilier Wipf» 1938, «Die missbrauchten Liebesbriefe» 1940, «Der Schuss von der Kanzel» 1942, «Matto regiert» 1947, «Ueli der Knecht» 1954, «Heidi und Peter» 1955, «Polizischt Wäckerli» 1955, «Ueli der Pächter» 1955, «Oberstadtgass» 1956, «Bäckerei Zürrer» 1957, «Die Käserei in der Vehfreude» 1958, «Café Odeon» 1959). Er starb während der Dreharbeiten zum Film «Hast noch der Söhne ja …?». Im Bild Hegetschweiler im Film «Bäckerei Zürrer».

1960: Grossbritannien entlässt Nigeria in die Unabhängigkeit.
 

1962: Geburt von Gerhard Pfister, Schweizer Politiker (CVP/Die Mitte/ZG), seit 2003 Nationalrat, von 2016 bis 2025 Präsident der CVP/Schweiz. Die Partei schloss sich auf nationaler Ebene am 1. Januar 2021 mit der Bürgerlich-Demokratischen Partei (BDP) zur Partei «Die Mitte!» zusammen. Nachfolger von Pfister ist Philipp Matthias Bregy.
 

1968: In der Schweiz wird das Farbfernsehen eingeführt (siehe oben).

1970: Die drei aus der Haft entlassenen El-Al-Attentäter Amena Dahbor, Ibrahim Youssef und Mohamed Abu al-Heiga werden in Zürich freigelassen und fliegen mit einer Maschine der Royal Air Force nach Kairo. Die drei hatten im Februar 1969 in Zürich ein Attentat auf eine israelische Maschine verübt und waren freigepresst worden. Radikale Palästinenser hatten am 6. September eine Swissair-Maschine nach Zerka entführt und die Freilassung gefordert.

1977: Gegen die Sommerzeit

Sommerzeit
In Bern reicht ein Referendumskomitee Unterschriften gegen die Einführung der Sommerzeit ein. Die Vorlage wird in der Volksabstimmung im Mai 1978 deutlichen abgelehnt. (Foto: Keystone/Str)

1982: Helmut Kohl wird Bundeskanzler und löst Helmut Schmidt ab.

1985: Israel bombardiert das PLO-Hauptquartier in Tunis.

1992: Tod von Petra Kelly und Gert Bastian. Kelly war eine deutsche Friedensaktivistin und Mitbegründerin der Partei «Die Grünen». 1983 gehörte sie zu den ersten Grünen, die in den Bundestag einzogen. 1990, nach dem Ausscheiden aus dem Bundestag, lebte sie mit ihrem Lebensgefährten, dem Generalmajor und Grünen-Politiker Gert Bastian, zurückgezogen in Bonn. Unter nicht restlos geklärten Gründen hat der 69-jährige Bastian vermutlich am 1. Oktober die 44-jährige schwerkranke, unter Bedrohungsängsten lebende Kelly erschossen und sich anschliessend selbst das Leben genommen. Die Leichen wurden erst am 19. Oktober gefunden.

1994: In der Schweiz wird die Gurtenpflicht für Autoinsassen, die auf dem Rücksitz Platz nehmen, eingeführt.

1999: Beginn des zweiten Tschetschenienkrieges.

2002: Felssturz in St. Niklaus (VS)

St. Niklaus
120’000 Kubikmeter Stein rutschen am Nachmittag ins Dorf. Weder Menschen noch Gebäude kommen zu Schaden. 110 Personen werden evakuiert. (Foto: Keystone/Olivier Maire)

2005: Sprengstoffanschläge auf Bali. 26 Menschen sterben.

2009: Auf Sumatra ereignet sich ein Erdbeben der Stärke 6,6. Tausend Menschen sterben.

2010: Der Nationalrat sagt Nein zur 11. AHV-Revision. Sie hätte eine Erhöhung des Rentenalters für Frauen gebracht.

2015: Russische Kampfflugzeuge bombardieren in Syrien Stellungen der syrischen Opposition im Raume Homs. Laut russischen Angaben waren Positionen des «Islamischen Staats» Ziel der Angriffe. Dem widersprechen Oppositionskreise und westliche Regierungen.

2017: Katalonien will die Unabhängigkeit

90 Prozent der Katalanen haben in einer Volksabstimmung für die Abspaltung ihrer Region vom Königreich Spanien votiert. Die spanische Regierung in Madrid und der Oberste Gerichtshof hatten die Abstimmung als verfassungswidrig verboten. Das Bild zeigt einen Befürworter der Unabhängigkeit an der Siegesfeier auf der Plaça de Catalunya in Barcelona. (Foto: Keystone/AP/Emilio Morenatti)
90 Prozent der Katalanen haben in einer Volksabstimmung für die Abspaltung ihrer Region vom Königreich Spanien votiert. Die spanische Regierung in Madrid und der Oberste Gerichtshof hatten die Abstimmung als verfassungswidrig verboten. Das Bild zeigt einen Befürworter der Unabhängigkeit an der Siegesfeier auf der Plaça de Catalunya in Barcelona. (Foto: Keystone/AP/Emilio Morenatti)

2017: Blutbad in Las Vegas

Ein 64-jähriger Mann aus Nevada schiesst während eines Country-Festivals vom Zimmer seines Hotels in die Besuchermenge und tötet 59 Menschen. 500 Menschen werden verletzt. Der Täter erschiesst sich im Hotelzimmer. Nie in der amerikanischen Geschichte sind bei einer einzelnen Schiesserei so viele Menschen ums Leben gekommen.
Ein 64-jähriger Mann aus Nevada schiesst während eines Country-Festivals vom Zimmer seines Hotels in die Besuchermenge und tötet 59 Menschen. 500 Menschen werden verletzt. Der Täter erschiesst sich im Hotelzimmer. Nie in der amerikanischen Geschichte sind bei einer einzelnen Schiesserei so viele Menschen ums Leben gekommen.

2018: Tod von Charles Aznavour

Charles Aznavour am 21. März 2013 am FIFF-Filmfestival in Fribourg/Freiburg. (Foto: Keystone/Gaetan Bally)
Charles Aznavour am 21. März 2013 am FIFF-Filmfestival in Fribourg/Freiburg. (Foto: Keystone/Gaëtan Bally)

2019: Tod von Karel Gott, tschechischer Schlagersänger, «Die Biene Maya». Er verkaufte über 50 Millionen Tonträger. Er gehörte zu den Künstlern, die sich offen gegen die demokratischen Ideen der Charta 77 aussprachen.

2023: Massenpanik in Indonesien

Indonesien
Nach dem Fussballspiel zwischen «Arema Malang» und «Persebaya Surabaya» in Ostjava stürmen etwa 3’000 Anhänger der unterlegenen Mannschaft Arema aufs Spielfeld. Die Polizei setzt Tränengas ein, sowohl auf dem Spielfeld als auch auf der Tribüne. Massenpanik bricht aus. 135 Menschen sterben. Es war nach der Massenpanik im Nationalstadion in Lima (1964) und jener im Accra-Stadion in Ghana (2001) die drittgrösste Sportstadion-Katastrophe. (Foto: Keystone/AP/Dicky Bisinglasi)

2024: Iran greift Israel an

Iran greift Israel an
Mindestens 180 Raketen feuert Iran auf Israel ab. Der Angriff erfolgt kurz nach Beginn der israelischen Bodenoffensive in Libanon. In ganz Israel ertönen Sirenen des Luftalarms. Pentagon-Sprecher Pat Ryder erklärt, Israel habe die meisten Raketen erfolgreich abgefangen. Die iranische Revolutionsgarde (IRGC) gibt hingegen bekannt, dass ihre Streitkräfte zum ersten Mal Fattah-Überschallraketen eingesetzt haben. Iran behauptet, 90 Prozent der Trägerraketen hätten ihre Ziele getroffen. Nach israelischen Angaben haben die iranischen Raketen wenig Schaden angerichtet. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu schwört Vergeltung. (Foto: X)
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