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Ereignisse - Geburtstage - Todestage

Damals am 8. November

Rütlischwur laut Ägidius Tschudi | Geburt von Bram Stoker | Tod von Hermann Greulich | Attentat auf Hitler | Wahl von Roosevelt | Geburt von Alain Delon | Erste Ungarn-Flüchtlinge | Wahl von John F. Kennedy | Wahl von Donald Trump | Rückschlag für Trump

Herausgegriffen

Der 70-jährige Republikaner Donald Trump gewinnt völlig überraschend die amerikanischen Präsidentschaftswahlen. Trump erzielt 289 Elektorenstimmen und überschreitet damit die nötige Marge von 270 deutlich. Auf seine demokratische Gegenkandidatin Hillary Clinton entfallen 218 Elektoren. Trump gewinnt unter anderem die wichtigen Staaten Florida, Ohio, North Carolina und Pennsylvania. Das Bild zeigt ihn nach seiner ersten Rede als gewählter 45. Präsident mit Sohn Barron und Melania Trump, der künftigen First …
2016: Der 70-jährige Republikaner Donald Trump gewinnt völlig überraschend die amerikanischen Präsidentschaftswahlen. Trump erzielt 289 Elektorenstimmen und überschreitet damit die nötige Marge von 270 deutlich. Auf seine demokratische Gegenkandidatin Hillary Clinton entfallen 218 Elektoren. Trump gewinnt unter anderem die wichtigen Staaten Florida, Ohio, North Carolina und Pennsylvania. Das Bild zeigt ihn nach seiner ersten Rede als gewählter 45. Präsident mit Sohn Barron und Melania Trump, der künftigen First Lady. (Foto: Keystone/AP/John Locher)

Es geschah an einem 8. November

30: Geburt von Nerva, römischer Kaiser (96–98), Begründer des «Zeitalters der fünf guten Kaiser» (96–180).

1307: Ägidius Tschudi, der erste Schweizer Historiker (1505–1572), datiert den Rütlischwur auf den 8. November 1307 (und nicht auf den 1. August 1291).

1802: Geburt von Benjamin Hall, britischer Baumeister und Politiker. Nach ihm ist die Glocke «Big Ben» benannt.

1847: Geburt des irischen Schriftstellers Bram Stoker («Dracula»)

Dracula
Die erste Ausgabe über den berühmtesten Vampir der Weltliteratur (1897). In Anlehnung an die Horrorgeschichte entstanden über 30 Filme. (Keystone/AP)

1864: Während des amerikanischen Sezessionskrieges wird Abraham Lincoln mit überwältigendem Mehr wiedergewählt.

1884: Geburt von Hermann Rorschach, Schweizer Psychoanalytiker und Psychiater («Tintenkleckstest», «Rorschachtest» 1921 zur Diagnose der Persönlichkeit).

1890: Tod von César Franck, belgisch-stämmiger französischer Komponist, Pianist, Organist und Musiklehrer.

1900: Geburt von Margaret Mitchell, amerikanische Schriftstellerin («Gone with the Wind» 1936), Pulitzer-Preisträgerin.

1916: Geburt von Peter Weiss, deutscher Schriftsteller und Filmregisseur. Nach seiner Emigration 1939 lebt er bis zu seinem Tod in Schweden (u. a. «Marat/Sade» 1964, «Die Ermittlung» 1965, «Trotzki im Exil» 1968, «Hölderlin» 1970, «Die Ästhetik des Widerstands» 1975).

1917: Lenin verfügt die Enteignung von Ländereien der Reichen und der Kirchen.

1922: Geburt von Christiaan Barnard, südafrikanischer Herzverpflanzer.

1923: Hitler besetzt den Bürgerbräukeller in München und erklärt die Weimarer Regierung für abgesetzt.

1923: Geburt von Jack St. Clair Kilby, amerikanischer Ingenieur, «Vater des Mikrochips», Erfinder des Taschenrechners, Nobelpreisträger für Physik 2000.
 

1925: Tod von Hermann Greulich, Vater der Schweizer Sozialdemokratie. Der aus Schlesien stammende Greulich gründete die erste und zweite Sozialdemokratische Partei. Beide Versuche scheiterten. Erst der dritte Versuch mit Albert Steck und Alexander Reichel gelang. (Foto: Keystone)


 

1927: Geburt von Patti Page (Clara Ann Fowler), amerikanische Sängerin («Tennessee Waltz» 1950).

1932: Präsident Franklin D. Roosevelt 

Franklin D. Roosevelt
Der Demokrat wird 1932 mit überwältigendem Mehr zum Präsidenten gewählt. Er besiegt den republikanischen Amtsinhaber Herbert Hoover mit 57,4 Prozent der Stimmen. Roosevelt wurde 1936, 1940 und 1944 wiedergewählt – er ist der einzige US-Präsident, der länger als zwei Wahlperioden amtierte. Geprägt war seine Amtszeit durch den New Deal, mit dem er die USA durch die Weltwirtschaftskrise führte. Nach dem japanischen Überfall auf Pearl Harbor am 7. Dezember 1941 erklärte er am 11. Dezember 1941 Deutschland und Italien den Krieg. Im Bild: FDR, wie er genannt wurde, unterzeichnet am 11. Dezember 1941 die US-Kriegserklärung an das Deutsche Reich. Er starb am 12. April 1945 kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs. (Foto: PD)

1935: Geburt von Peter Studer

Peter Studer
Der Jurist, Anwalt und Medienrechtsexperte war Chefredaktor des Zürcher Tages-Anzeigers, Chefredaktor des Schweizer Fernsehens, Präsident des Schweizer Presserates, Ehrendoktor der Universität St. Gallen und Autor von Journal 21. Sein zusammen mit Rudolf Mayr von Baldegg verfasstes Werk «Medienrecht für die Praxis, rechtliche und ethische Normen für Medienschaffende», das in mehreren Auflagen erschien, gehört zum Standartwerk in der Medienbranche. Studer starb am 2. Dezember 2023. (Foto: Keystone/Gaëtan Bally)

1935: Geburt von Alain Delon, französischer Schauspieler 

Das Bild zeigt ihn mit der deutsch-französischen Schauspielerin Romy Schneider am 22. März 1959, dem Tag ihrer Verlobung, im Garten ihrer Villa bei Morcote am Luganersee. Delon trat in über 80 Filmen auf (u. a. „Rocco und seine Brüder“ 1960, „Il gattopardo“ 1963, „Zorro“ 1975, „Deux hommes dans la ville“ 1973, „Scorpio“ 1973, „Pour la peau d'un flic“ 1981). Delon lebte lange Zeit bei Genf und besitzt das Schweizer Bürgerrecht. Er gilt als Anhänger des französischen Front national. (Foto: Keystone/Photopres…
Das Bild zeigt ihn mit der deutsch-französischen Schauspielerin Romy Schneider am 22. März 1959, dem Tag ihrer Verlobung, im Garten ihrer Villa bei Morcote am Luganersee. Delon trat in über 80 Filmen auf (u. a. «Rocco und seine Brüder» 1960, «Il gattopardo» 1963, «Zorro» 1975, «Deux hommes dans la ville» 1973, «Scorpio» 1973, «Pour la peau d'un flic» 1981). Delon lebte lange Zeit bei Genf und besitzt das Schweizer Bürgerrecht. Er gilt als Anhänger des französischen Rassemblement national. (Foto: Keystone/Photopress-Archiv/Str)

1939: Attentat auf Hitler

Johann Georg Elser
Johann Georg Elser verübt im Bürgerbräukeller in München ein Bombenattentat auf Adolf Hitler und die NS-Führungsspitze. Hitler verlässt das Lokal unplangemäss früher als erwartet. Als die durch Zeitzünder ausgelöste Explosion erfolgt, hat er den Bürgerbräukeller schon verlassen. Acht Menschen sterben bei der Explosion. Elser wird vor dem Übertritt in die Schweiz festgenommen. Kurz vor Kriegsende wird er im KZ Dachau hingerichtet. (Foto: Keystone/DPA) Siehe auch: Journal 21: https://www.journal21.ch/artikel/nicht-fertig-am-richtigen-ort-zur-falschen-zeit

1942: Geburt von Kurt Gloor

Kurt Gloor
Der Schweizer Filmregisseur wurde vor allem mit dem Film «Die plötzliche Einsamkeit des Konrad Steiner» 1976 bekannt. (Weitere Werke u. a. «Die grünen Kinder» 1971, «Mann ohne Gedächtnis» 1984, «Gesichter der Schweiz» 1991, «Mit einem Fuss im Jenseits» 1996.). Er begeht am 20. September 1997 Suizid. Im Bild: Gloor während den Dreharbeiten zu seinem Film «Die plötzliche Einsamkeit des Konrad Steiner» im November 1975 in Zürich. (Foto: Keystone/Photopress-Archiv/Str)

1948. Tod von Franz Philipp Karl Friedrich Weber, Schweizer Unternehmer, Gründer des Spielwarengeschäfts Franz Carl Weber (FCW).

1953: Tod von Iwan Alexejewitsch Bunin, russisch-französischer Nobelpreisträger für Literatur (verliehen 1933).

1956: Erste Flüchtlinge aus Ungarn

Ungarn-Flüchtlinge
1956: Die ersten Ungarn-Flüchtlinge treffen beim Grenzbahnhof in Buchs ein und werden fürsorglich aufgenommen. Der Umsturz in Ungarn hat in der Schweiz eine beispiellose Solidaritätswelle ausgelöst. (Foto: Keystone/Photopress-Archiv/Str)

1960: Präsident John F. Kennedy

Kennedy, Nixon
Der demokratische Senator Kennedy besiegt Vize-Präsident Richard Nixon. Das Bild zeigt die beiden nach einem Fernseh-Auftritt am 26. September 1960. Kennedy wird der jüngste US-Präsident. Er kommt auf 49,7 Prozent der Stimmen und gewinnt 303 Wahlleute. Nixon erzielt 49,7 Prozent der Stimmen und kann auf 219 Wahlleute zählen. (Foto: Keystone/AP)

1968: In Locarno-Monti stirbt der böhmisch-deutsche Journalist und Schriftsteller Richard Katz. Der Jude Katz, der vor den Nazis nach Brasilien flüchtete, gehörte zu den meistgelesenen Reiseschriftstellern seiner Zeit. Er war auch Herausgeber der Sonntagszeitung «Grüne Post», die in den Dreissigerjahren eine Millionenauflage erreichte.

1989: Das SED-Politbüro tritt zurück.

1998: Tod von Jean-Alfred Villain-Marais, französischer Schauspieler («Der ewige Bann» 1943, «Es war einmal» 1946, «Orpheus» 1949, «Der Raub der Sabinerinnen» 1961, «Fantomas» 1964).

2009: In den USA stimmt das Repräsentantenhaus der Gesundheitsreform von Präsident Obama mit einer knappen Mehrheit von 220 zu 215 Stimmen zu.

2016: Der Republikaner Donald Trump schlägt die Demokratin Hillary Clinton und wird zum 45. Präsidenten der USA gewählt (siehe oben).

2020: Die 30-jährige Anna Stern gewinnt mit ihrem Roman mit dem Titel «Das alles hier, jetzt» den Schweizer Buchpreis 2020.

2022: Rückschlag für Trump

Donald Trump
Die Zwischenwahlen verlaufen nicht nach Trumps Geschmack. «No Signs of Red Wave that Republicans Expected» schreibt die New York Times. Die Republikaner hatten mit einem «Roten Tsunami» gerechnet – mit einem gigantischen Sieg. Stattdessen schneidet die Trump-Partei kläglich ab. Viele Kandidaten, die Trump ins Rennen schickte, wurden nicht gewählt. Die Demokraten können den Senat halten und ihre Position sogar verstärken. Im Repräsentantenhaus haben die Republikaner einen mageren Sieg errungen. Noch nie in den letzten 20 Jahren hat eine regierende Partei so gut abgeschnitten wie jetzt die Demokraten. (Foto: Keystone/AP)
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