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Ereignisse - Geburtstage - Todestage

Damals am 8. Mai

Geburt von Henry Dunant | Das erste Coca-Cola | Feiern zum Ende des Zweiten Weltkriegs | Massaker in Algerien | Einweihung des Flughafens Basel-Mulhouse | Tod von Walter Roderer | Papst Leo XIV

Herausgegriffen

Ende des Zweiten Weltkrieges
8. Mai 1945: Millionen strömen auf Strassen und Plätze und feiern das Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa. Die Kapitulation der deutschen Wehrmacht tritt um 23.01 Uhr in Kraft. Das Bild stammt aus London. (Foto: Keystone/United Archives)

Es geschah an einem 8. Mai

1837: Geburt von Henry Dunant (geboren als Jean-Henri Dunant), Gründer des Roten Kreuzes.

1837: Geburt von Johannes Stössel, dritter Präsident der Freisinnig-Demokratischen Partei (FDP/ZH) von 1897 bis 1898. 1869 wird er Verwaltungsratspräsident der neugegründeten Schweizerischen Volksbank. 1875: Wahl in den Zürcher Regierungsrat. 1878: Wahl in den Nationalrat, 1891: Wahl in den Ständerat. Von 1885 bis 1897 ist er Präsident des Schweizerischen Gewerbeverbands. 

1880: Tod von Gustave Flaubert 

Gustave Flaubert
Berühmt wurde der französische Schriftsteller vor allem mit dem Roman «Madame Bovary» 1856. (Ferner: «Salammbô» 1862, «L’Education sentimentale» 1869, «La Tentation de Saint Antoine» 1874).

1884: Geburt von Harry S. Truman, 33. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika (1945–1953).
 

1886: In Atlanta wird erstmals Coca-Cola verkauft. Das Getränk wurde vom Apotheker John Stith Pemberton erfunden. Kurz vor seinem Tod erwarb der Apothekengrosshändler Asa Griggs Candler für 2’300 US-Dollar die Rechte an dem Getränk. Er gründet 1892 The Coca-Cola Company mit Hauptsitz in Atlanta. Kein Getränk hat die Welt so erobert wie Coca-Cola. 



1899: Geburt von Friedrich August von Hayek

Friedrich August Hayek
Der österreichische Ökonom, Sozialphilosoph und Verfechter eines freien Marktes ist ein scharfer Kritiker der sozialistischen Planwirtschaft. 1974 erhält er den Nobelpreisträger für Wirtschaft. Am 7. Februar 1978 spricht er an der Universität Zürich (Bild) über «Die Entthronung der Politik». Er stirbt am 23. März 1992. (Keystone/Photopress-Archiv/Str)

1902: Auf der Karibikinsel Martinique bricht der Vulkan Mont Pelé aus. 30’000 Menschen sterben.
 

1903: Geburt in Marseille von Fernandel (Fernand Joseph Désiré Contandin), französischer Schauspieler. Weltberühmt wird er durch fünf «Don Camillo und Peppone»-Filme. Im Bild: Fernandel bei seiner Ankunft im Hauptbahnhof Zürich im Jahr 1954. Gedreht wurden Don-Camillo-Filme im italienischen Städtchen Brescello in der Po-Ebene. Fernandel spielt einen schlitzohrigen katholischen Dorfpriester, der in ständigem Konflikt mit dem kommunistischen Bürgermeister «Peppone» (gespielt von Gino Cervi) steht. Die beiden bekämpfen sich zwar, mögen sich aber trotzdem. Vorlage für die Filme sind Romane von Giovannino Guareschi. Fernandel stirbt am 26. Februar 1971 in Paris an Lungenkrebs. (Foto: Keystone/Ilse Guenther)

1903: Tod von Paul Gauguin, französischer Maler.

1906: Geburt von Roberto Rosselini, italienischer Filmregisseur (u. a. «Roma, città aperta“ 1945, «Germania, anno zero» 1948, «Stromboli» 1949, «Viaggio in Italia» 1953, «La paura» 1954, «Era notte a Roma» 1960, «Il Messia» 1976).

1914: Geburt von Roman Gary (Roman Kacew oder Katsev), in Litauen geborener französischer Schriftsteller. 

1916: Geburt von João Havelange, brasilianischer Fussballfunktionär, Fifa-Präsident von 1974 bis 1998. Nachdem aufgedeckt worden war, dass er Schmiergeldzahlungen in Millionenhöhe entgegengenommen hatte, tritt er 2013 als Ehrenpräsident der Fifa zurück. 

1919: Geburt von Lex Barker, amerikanischer Schauspieler, «Tarzan», «Winnetou». 

Felix Bonjour

1942: Tod in Lausanne von Félix Bonjour, Schweizer Journalist, Politiker, Präsident der Freisinnig-Demokratischen Partei (FDP) von 1912 bis 1913. Von 1878 bis 1928 war er Chefredaktor und Leiter der „Revue“ – eines Organs der Waadtländer Radikalen. Von 1896 bis 1898 präsidierte er den Verein der Schweizer Presse. Von 1915 bis 1926 sass er im Bankrat der Crédit foncier vaudois. 1908 wurde er in den Nationalrat gewählt. 1917 zog er sich aus seinen politischen Ämtern zurück. 1931 schrieb er das zweibändige Buch «Souvenirs d'un journaliste», das eine wichtige historische Quelle ist.

1945: Geburt von Keith Jarrett, amerikanischer Jazz-Pianist und Komponist.

1945: Massaker im algerischen Sétif 

Setif
Die französische Kolonialmacht schlägt einen Aufstand nieder. 10’000 Menschen sterben. Die Aufständischen hatten die Unabhängigkeit Algeriens gefordert. (PD)

1946: Einweihung des Flughafens Basel-Mulhouse

Mulhouse
Sofort nach dem Krieg hatte die Schweiz Verhandlungen mit Frankreich aufgenommen. In kürzester Zeit errichteten 350 Arbeiter und 100 deutsche Kriegsgefangene Start- und Landepisten sowie die Gebäude. Basel-Mülhausen ist der weltweit einzige Flughafen, der von zwei Staaten betrieben wird. Seit 1987 heisst der Flughafen Euro-Airport Basel Mulhouse Freiburg. Im Bild Bundesrat Enrico Celio (zweiter von rechts mit hellem Mantel) während der Einweihungsfeier. (Foto: Keystone/Photopress-Archiv/Hans Gerber)

1949: Costa Rica schafft die Armee ab.

1950: Geburt von Pierre de Meuron, Architekt (Herzog & de Meuron).

1970: «Let it be» wird veröffentlicht, das letzte Beatles-Album.

1988: François Mitterrand schlägt im zweiten Wahlgang Jacques Chirac mit 54 Prozent der Stimmen.

1990: Tod von Luigi Nono, italienischer Komponist.

1991: Tod von Rudolf Serkin, amerikanischer Pianist österreichischer Herkunft. 1933 musste er Nazi-Deutschland verlassen und emigrierte, nach einigen Jahren in der Schweiz, im Jahr 1939 in die USA.

2012: Tod von Walter Roderer

Walter Roderer
Der Schweizer Volksschauspieler und Kabarettist stirbt 91-jährig in Illnau (SG) (u. a. «Oberstadtgass» 1956, «Der Mustergatte» 1959, «Der Herr mit der schwarzen Melone» 1960, «Ein Schweizer namens Nötzli» 1988). Im Bild: Roderer im Dezember 1971 (Keystone/Photopress-Archiv)

2021: Tod von Spencer Silver, amerikanischer Chemiker. Zusammen mit Arthur Fry erfand er 1970 die anheftbaren Zettelchen Post-it.

2025: Papst Leo XIV

Leo
Der 1955 in Chicago geborene Amerikaner Robert Francis Prevost ist zum Nachfolger des verstorbenen Papstes Franziskus gewählt worden. Er nimmt den Namen Leo XIV an. Vor seiner Papstwahl war der Ordensgeistliche von 2001 bis 2013 Generalprior des Augustinerordens, von 2015 bis 2023 Bischof des Bistums Chiclayo im Nordwesten Perus und zuletzt Kurienkardinal. Im Januar 2023 wurde er von seinem Vorgänger Papst Franziskus zum Präfekten des Dikasteriums für die Bischöfe ernannt. Seit 2015 besitzt er neben der Staatsbürgerschaft der Vereinigten Staaten auch die peruanische Staatsbürgerschaft, außerdem von Amts wegen die des Vatikans. (Bild: Keystone/AP/Alessandra Tarantino)
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