Geburt von Philipp Albert Stapfer | Geburt von Victoria Woodhull | Geburt von Romy Schneider | Tod von Sigmund Freud | Eisenbahnunglück in Kiesen | Geburt von Julio Iglesias | Geburt von Bruce Springsteen | Tod von Pablo Neruda | Nein zum Ausstieg aus der Atomenerige | Israel greift Hisbollah an
Herausgegriffen
Es geschah an einem 23. September
63 vor Chr.: Geburt von Augustus, römischer Kaiser.
1766: Geburt von Philipp Albert Stapfer
1805: Österreich marschiert in Bayern ein. Napoleon erklärt Österreich den Krieg.
1838: Geburt von Victoria Woodhull
1861: Geburt von Robert Bosch, deutscher Industrieller und Gründer der heutigen «Robert Bosch GmbH».
1862: Bismarck wird preussischer Ministerpräsident.
1865: Geburt von Suzanne Valadon, französische Malerin, Mutter des Malers Maurice Utrillo. Ihr Gesamtwerk umfasst fast 500 Bilder und 300 Zeichnungen. Sie selbst wurde von mehreren Malern porträtiert, unter anderem von Auguste Renoir und Henri de Toulouse-Lautrec, mit dem sie eine Liebesaffäre hatte. Zu ihrer Zeit gehörte sie zu den bedeutendsten Malern und Malerinnen Frankreichs. Am 7. April 1938 erlitt sie vor der Staffelei einen Schlaganfall und starb auf dem Weg ins Spital. Fast ganz Montmartre nahm an der Beerdigung teil. Im Bild ein Porträt von Suzanne Valadon, gemalt von Henri de Toulouse-Lautrec.
1885: Tod von Carl Spitzweg, deutscher Maler.
1895: Geburt von Emil Landolt (FDP/ZH). 17 Jahre lang ist er Zürcher Stadtpräsident. Er stirbt am 18. April 1995.
1895: Geburt von Emil Oprecht (Bild: Zentralbibliothek Zürich), Bruder von Hans Oprecht (Präsident der SP Schweiz von 1936 bis 1952). Wie sein Bruder gehört Emil Oprecht zu den führenden antifaschistischen Kämpfern der Schweiz und ist der wichtigste Verleger von Exilautoren. Ab 1924 leitet er die Unionsbuchhandlung. 1925 gehört er zu den Mitbegründern des Verlags und der «Buchhandlung Dr. Oprecht & Helbling». Während des antifaschistischen Widerstands leitet er die Europa-Verlags-AG. In seinen beiden Verlagen publiziert er Schriften der Emigranten Ernst Bloch, Arthur Koestler, Else Lasker-Schüler, Heinrich Mann, Alfred Polgar, Ignazio Silone und andern.
1901: Geburt von Jaroslav Seifert, tschechischer Nobelpreisträger für Literatur, Preisverleihung 1984.
1913: Roland Garros aus La Réunion überfliegt als erster das Mittelmeer von Südfrankreich (Fréjus) nach Tunesien (Bizerte).
1916: Geburt von Aldo Moro, italienischer Ministerpräsident von 1963 bis 1968 und von 1974 bis 1978. Im Mai 1978 wird er von den Roten Brigaden entführt und vermutlich am 9. Mai getötet.
1920: Geburt von Mickey Rooney, amerikanischer Schauspieler mit einer über 80-jährigen Filmkarriere, die von 1926 bis 2011 dauert. (u. a. «Mickey McGuire» 1927–1934, «Andy Hardy» 1937–1947, «Huckleberry Finn» 1939, «Frühstück bei Tiffany» 1961, «Nachts im Museum» 2006).
1930: Geburt von Ray Charles
1932: Gründung von Saudi-Arabien.
1938: Geburt von Romy Schneider
1939: Tod von Sigmund Freud.
1941: Zugzusammenstoss in Kiesen
1943: Geburt von Julio Iglesias
1943: Benito Mussolini kehrt nach Italien zurück und ruft die «Italienische Sozialrepublik» aus (Repubblica Sociale Italiana), auch Republik von Salò genannt. Sie umfasst Teile Nord- und Mittelitaliens. Hauptsitz ist Salò am Gardasee. Am 25. Juli 1943 war Mussolini vom König und dem Faschistischen Grossrat gestürzt und in den Abruzzen festgesetzt worden. Deutsche Fallschirmjäger befreiten ihn und brachten ihn nach Deutschland. Die Italienische Sozialrepublik bricht am 25. April 1945 zusammen. Am Tag darauf wird Mussolini von kommunistischen Partisanen erschossen.
1949: Geburt von Bruce Springsteen
1956: Geburt von Paolo Rossi, italienischer Fussballspieler, Weltfussballer des Jahres (1982).
1963: Ingmar Bergmanns Film «Das Schweigen» wird uraufgeführt und provoziert einen Skandal.
1973: Juan Domingo Perón wird erneut zum argentinischen Präsidenten gewählt. Seine zweite Frau «Isabelita» wird Vizepräsidentin.
1973: Tod von Pablo Neruda
1980: Letzter Auftritt von Bob Marley in Pittsburgh.
1989: Gründung von Nintendo, japanischer Hersteller für Video-Spiele und Spielkonsolen.
1990: Die Uno schliesst Jugoslawien aus.
1990: Die Schweizer Stimmberechtigten sagen mit 52,9 Prozent der Stimmen Nein zum «Ausstieg aus der Atomenergie».
1993: In Zürich wird das während zweieinhalb Jahren besetzte Wohlgroth-Areal gewaltsam geräumt.
2002: Nachlassstundung für den Schweizer Milchverarbeiter Swiss Dairy Food. Betroffen sind 7’000 Bauern und 1’600 Mitarbeiter.
2009: Der libysche Machthaber Muammar Ghadhafi spricht vor der Uno-Vollversammlung.
2010: «Übernehmt Verantwortung!»
2011: Palästinenser-Präsident Abbas stellt bei der Uno den Antrag auf volle Mitgliedschaft Palästinas.
2012: Die Schweizer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger sagen Nein zur Initiative «Schutz vor Passivrauchen», die eine Abschaffung der Fumoirs gebracht hätte. Abgelehnt wird auch die Initiative «Sicheres Wohnen im Alter».
2013: In Ägypten wird die Muslimbruderschaft faktisch verboten, ihr Vermögen wird beschlagnahmt, Hundert Muslimbrüder sitzen im Gefängnis.
2013: Tod von Paul Kuhn, deutscher Jazzpianist, Big-Band-Leader und Schlagersänger («Der Mann am Klavier» 1954, «Die Farbe der Liebe» 1958, «Es gibt kein Bier auf Hawaii» 1963).
2014: Kampf gegen den IS
2015: Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG und Vorstandsvorsitzender bei der Porsche Automobil Holding SE, tritt nach dem Skandal mit manipulierten Abgaswerten bei VW-Dieselfahrzeugen zurück.
2018: Die Schweizer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger sagen mit 61,3 Prozent der Stimmen Nein zur Fair-Food-Initiative. Die Initiative für Ernährungssouveränität wird mit 68,4 Prozent abgelehnt. Angenommen wird die Velowegförderung mit 73,6 Prozent.
2018: Die St. Galler Stimmbürgerinnen und Stimmbürger sagen mit 66,6 Prozent der Stimmen Ja zum Burka-Verbot (Verhüllungsverbot).