Direkt zum Inhalt
  • Politik
  • Kultur
  • Wirtschaft
  • Gesellschaft
  • Medien
  • Über uns
close
Gesprächsabend

„Die Welträtsel sind nicht gelöst“

22. Januar 2018
Journal21
Wer erklärt die Welt: die Natur- oder die Geisteswissenschaftler? Der Philosoph, Physiker und Journal21-Autor Eduard Kaeser im Gespräch mit Roland Jeanneret. Donnerstag, 25. Januar im Volkshaus in Zürich

Eduard Kaeser, geboren 1948 in Bern, schreibt regelmässig Kolumnen für Journal21.ch sowie verschiedene Zeitungen, unter anderem für die NZZ.  Er studierte theoretische Physik und anschliessend Wissenschaftsgeschichte und Philosophie an der Universität Bern. Promotion in Philosophie an der naturwissenschaftlichen Fakultät. Bis 2012 Gymnasiallehrer für Physik und Mathematik. Daneben publizistische Tätigkeit über Themen zwischen Wissenschaft und Philosophie, in Magazinen und Zeitungen. In neuerer Zeit konzentriert sich sein Interesse auf das Thema der Anthropolo­gie im Zeitalter des Künstlichen (siehe auch die Kolumnenserie in der NZZ „Conditio techno-humana“).

Roland Jeanneret, Journal21-Autor und jahrelanger Radio- und Fernsehjournalist produzierte und moderierte über 9000 Sendungen. Er war der erste Mediensprecher der Universität Bern, Mitbegründer des Klubs der Wissenschaftsjournalisten, Dozent an der Schweizer Journalistenschule MAZ. Er galt lange als „die Stimme der Glückskette“ und erhielt mehrere Preise und Auszeichnungen.
Heute wirkt er als Talkmaster und Buchautor.

Einstein schrieb einmal: „Das Unverständlichste am Universum ist im Grunde, dass wir es verstehen.“ Die Physiker entwickeln Theorien über den Ursprung des Universums und über das, was Materie im Innersten zusammenhält. Aber die meisten für uns wichtigen Fragen betreffen gewöhnliche Alltagsdinge und -phänomene, und auf sie gemünzt müsste der Satz von Einstein abgeändert werden: Das Verständlichste am Gewöhnlichen ist im Grunde, dass wir es so wenig verstehen: vom Funktionieren des Handys über die gewöhnliche Erkältung bis zu moralischen Entscheidungen. Heute machen die „harten“ Wissenschaften sich anheischig, die Antworten zu haben, und die „weicheren“ Wissenschaften sehen sich dadurch fortwährend gezwungen, ihre angestammten Gebiete zu verteidigen.

Es ist an der Zeit, das Verhältnis von Naturwissenschaften und Geisteswissenschaften neu zu überdenken, wozu das Gespräch Anlass sein soll. Als Ausgangspunkt dient dabei Eduard Kaesers Buch „Die Welträtsel sind nicht gelöst“.

Datum: Donnerstag, 25. Januar 2018
Ort: Volkshaus Zürich, Gelber Saal, Stauffacherstrasse 60 beim Helvetia-Platz, Tram Nr. 8, Bus Nr. 32.
Zeit: 18.30 Uhr
Anschliessend: Apéro.
Unkostenbeitrag: CHF 20.--

Alle sind herzlich willkommen. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Ihr Journal21.ch

Hier die jüngsten Artikel von Eduard Kaeser im Journal21.ch

Solide Halbbildung
As Tears Go By
Code Bikes Back
Ein philosophisches Gespür für Schnee
Kopie, Kreativität, Kultur

Letzte Artikel

Musk demaskiert. Das Internet als Herrschaftsinstrument

Ali Sadrzadeh 5. Dezember 2025

Wie weiter mit dem Klimaschutz?

Jörg Hofstetter 5. Dezember 2025

Der Papst und der Patriarch von Istanbul in Nizäa – Nur der Kaiser fehlte

Erwin Koller 4. Dezember 2025

EU berechenbarer als USA

Martin Gollmer 4. Dezember 2025

Dröhnendes Schweigen um Venezuela

Erich Gysling 1. Dezember 2025

Spiegel der Gesellschaft im Wandel

Werner Seitz 1. Dezember 2025

Newsletter abonnieren

Abonnieren Sie den kostenlosen Newsletter!

Abonnieren Sie den kostenlosen Newsletter!

Zurück zur Startseite
Journal 21 Logo

Journal 21
Journalistischer Mehrwert

  • Kontakt
  • Datenschutz
  • Impressum
  • Newsletter
To top

© Journal21, 2021. Alle Rechte vorbehalten. Erstellt mit PRIMER - powered by Drupal.