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2019

Das Jahr in Bildern

30. Dezember 2019
Journal21
Es ist der Abend des 15. April. Im hölzernen Dachstuhl der Pariser Kathedrale Notre-Dame bricht Feuer aus. Die Turmspitze bricht in sich zusammen. Ausgelöst wurde der Brand durch Renovationsarbeiten im historischen Bauwerk, dessen Geschichte bis in die Mitte des 12. Jahrhunderts zurückgeht. (Foto: Keystone/EPA/Ian Langsdon)
Es ist der Abend des 15. April. Im hölzernen Dachstuhl der Pariser Kathedrale Notre-Dame bricht Feuer aus. Die Turmspitze bricht in sich zusammen. Ausgelöst wurde der Brand durch Renovationsarbeiten im historischen Bauwerk, dessen Geschichte bis in die Mitte des 12. Jahrhunderts zurückgeht. (Foto: Keystone/EPA/Ian Langsdon)
Der Jahresrückblick von Journal21.ch
  • JANUAR

1. Januar: Der erste Sonnenaufgang des Jahres

1. Januar: Stürmische Kampfansage

Am 31. Dezember gab sie bekannt, dass sie zur Präsidentenwahl antreten wolle
Am 31. Dezember gab sie bekannt, dass sie zur Präsidentenwahl antreten wolle

1. Januar: Amtsantritt eines Ultrarechten

14. Januar: Doppelt so viel Schnee wie üblich

19: Januar: Hexen im Schuss

21. Januar: Kurze Annäherung

21. Januar: „Super-Blutmond“

24. Januar: Umsturz-Versuch in Venezuela

31. Januar: Eiszeit

  • FEBRUAR

2. Februar: Aufstand gegen Maduro

2. Februar: Versicherungssumme: 4 Milliarden

4. Februar: Vier Millionen leidende Kinder

6. Februar: „State of the Union Show“

8. Februar: Georg Gerster †


9. Februar: Prix de Lausanne: „Jeune espoir“

17. Februar: Aufstände gegen den serbischen Präsidenten

16. Februar: Bruno Ganz †

18. Februar: „Ach dieses Schlamassel!“

„Putzfrau Gretl“ will saubermachen. Als „Gretl“ tritt Annegret Kramp-Karrenbauer zum achten Mal bei der „Saarländischen Narrenschau“ auf und demonstriert damit Volksverbundenheit. Die neue CDU-Bundesvorsitzende AKK war früher Ministerpräsidentin des Saarlandes. Jetzt wird sie als neue Kanzlerin ins Spiel gebracht. AKK hat ein schwieriges Jahr hinter sich. Viele, auch innerhalb ihrer Partei, zweifeln daran, ob sie die Fähigkeiten hat, Kanzlerin Merkel zu beerben. (Foto: Keystone/DPA/Boris Roessler)
„Putzfrau Gretl“ will saubermachen. Als „Gretl“ tritt Annegret Kramp-Karrenbauer zum achten Mal bei der „Saarländischen Narrenschau“ auf und demonstriert damit Volksverbundenheit. Die neue CDU-Bundesvorsitzende AKK war früher Ministerpräsidentin des Saarlandes. Jetzt wird sie als neue Kanzlerin ins Spiel gebracht. AKK hat ein schwieriges Jahr hinter sich. Viele, auch innerhalb ihrer Partei, zweifeln daran, ob sie die Fähigkeiten hat, Kanzlerin Merkel zu beerben. (Foto: Keystone/DPA/Boris Roessler)

19. Februar: Karl Lagerfeld †


27. Februar: Abruptes Ende

  • MÄRZ

6. März: Ladies in blue


8. März: Kein Kunstwerk


9. März: „La primera dama más linda“

10. März: Zweiter Absturz einer 737 Max 8

Eine Boeing 737 Max 8 der Ethiopian Airlines stürzt kurz nach dem Start in Addis Abeba auf dem Weg nach Nairobi ab. 149 Passagiere und 8 Besatzungsmitglieder kommen ums Leben. Bei der Maschine handelte es sich um ein neues Flugzeug; der Pilot hatte jahrelange Erfahrung. Die Ethiopian Airlines hat einen guten Ruf. Fünf Monate zuvor war ein Flugzeug des gleichen Typs abgestürzt. Die Maschine der indonesischen Gesellschaft Lion Air war auf dem Weg von Jakarta nach Pangkal Pinang verunglückt. 189 Menschen star…
Eine Boeing 737 Max 8 der Ethiopian Airlines stürzt kurz nach dem Start in Addis Abeba auf dem Weg nach Nairobi ab. 149 Passagiere und 8 Besatzungsmitglieder kommen ums Leben. Bei der Maschine handelte es sich um ein neues Flugzeug; der Pilot hatte jahrelange Erfahrung. Die Ethiopian Airlines hat einen guten Ruf. Fünf Monate zuvor war ein Flugzeug des gleichen Typs abgestürzt. Die Maschine der indonesischen Gesellschaft Lion Air war auf dem Weg von Jakarta nach Pangkal Pinang verunglückt. 189 Menschen starben. Nach dem zweiten Absturz einer Boeing 737 Max 8 innert kurzer Zeit verfügen mehrere Gesellschaften ein Startverbot für die Maschinen dieses Typs. (Foto: Keystone/AP/Mulugeta Ayene)

12. März: „Übermenschlich“

17. März: Entfesselte Gelbwesten

Das Nobelrestaurant Le Fouquet's (Foto: Keystone/AP/Christophe Ena)Tausende Gelbwesten haben am Samstag die Champs-Élysées verwüstet. 
Zahlreiche Autos brannten, Nobelboutiquen, wie ein Geschäft der Luxusmarke Longchmap, wurden eingeschlagen und geplündert. Das Prominentenrestaurant Le Fouquet’s wurde teils in Brand gesteckt. Die Polizei setzte Tränengas und Wasserwerfer ein. Mehrere Zeitungskioske brannten aus.
Das Nobelrestaurant Le Fouquet's (Foto: Keystone/AP/Christophe Ena)Tausende Gelbwesten haben am Samstag die Champs-Élysées verwüstet.
Zahlreiche Autos brannten, Nobelboutiquen, wie ein Geschäft der Luxusmarke Longchmap, wurden eingeschlagen und geplündert. Das Prominentenrestaurant Le Fouquet’s wurde teils in Brand gesteckt. Die Polizei setzte Tränengas und Wasserwerfer ein. Mehrere Zeitungskioske brannten aus.

15. März: Terroranschläge in Christchurch

16. März: Petarden statt Fussball

Firefighters remove light flares launching by Grasshopper's supporters, during the Super League soccer match of Swiss Championship between FC Sion and Grasshoppers Club, at the Stade de Tourbillon stadium, in Sion, Switzerland, Saturday, March 16, 2019. (KEYSTONE/Salvatore Di Nolfi)
Firefighters remove light flares launching by Grasshopper's supporters, during the Super League soccer match of Swiss Championship between FC Sion and Grasshoppers Club, at the Stade de Tourbillon stadium, in Sion, Switzerland, Saturday, March 16, 2019. (KEYSTONE/Salvatore Di Nolfi)

23. März: „Remain!“

Mehr als eine Million Britinnen und Briten demonstrierten am Samstag in London für einen Verbleib Grossbritanniens in der EU. 
Die Demonstranten verlangen eine zweite Volksabstimmung über den Brexit. Am Mittwoch hatten viereinhalb Millionen Briten – 16 Prozent der wahlberechtigten Bevölkerung – dem Parlament eine Petition übergeben, in der ein Verbleib des Landes in der EU gefordert wird.
Die Organisatoren sprachen von einer der grössten Manifestationen im Vereinigten Königreich. Viele waren mit Zügen, d…
Mehr als eine Million Britinnen und Briten demonstrierten am Samstag in London für einen Verbleib Grossbritanniens in der EU.
Die Demonstranten verlangen eine zweite Volksabstimmung über den Brexit. Am Mittwoch hatten viereinhalb Millionen Briten – 16 Prozent der wahlberechtigten Bevölkerung – dem Parlament eine Petition übergeben, in der ein Verbleib des Landes in der EU gefordert wird.
Die Organisatoren sprachen von einer der grössten Manifestationen im Vereinigten Königreich. Viele waren mit Zügen, dem Auto und Bussen angereist.
Laut der jüngsten YouGov-Umfrage lehnen 46 Prozent der Briten einen Austritt aus der EU ab; 41 Prozent sind dafür. Premierministerin Theresa May, die als Totengräberin der britischen Wirtschaft bezichtigt wird, stemmt sich gegen eine neuerliche Volksbefragung. Das Bild stammt vom Trafalgar Square. (Foto: Keystone/AP/Tim Ireland)
  • APRIL

1. April: Überraschung in der Slowakei

4. April: Franz Weber †

6. April: „Es gibt keinen Planeten B“

Etwa 50’000 Menschen demonstrierten am Samstag in mehreren Schweizer Städten für den Klimaschutz.
Allein in Zürich gingen nach Angaben der Organisatoren 15’000 Menschen auf die Strasse. Die Manifestation verlief weitgehend friedlich. Die Demonstranten versammelten sich auf dem Helvetiaplatz und zogen dann Richtung Bahnhofstrasse und zurück zum Helvetiaplatz.
Etwa 50’000 Menschen demonstrierten am Samstag in mehreren Schweizer Städten für den Klimaschutz.
Allein in Zürich gingen nach Angaben der Organisatoren 15’000 Menschen auf die Strasse. Die Manifestation verlief weitgehend friedlich. Die Demonstranten versammelten sich auf dem Helvetiaplatz und zogen dann Richtung Bahnhofstrasse und zurück zum Helvetiaplatz.

12. April: „Foto des Jahres“

11. April: Assange festgenommen

15. April: Notre-Dame brennt

Hunderte Feuerwehrleute sind schnell im Einsatz. Ihnen gelingt es, nach vier Stunden, den Brand auf den Dachstuhl zu begrenzen und die Struktur der Kathedrale zu retten.
Hunderte Feuerwehrleute sind schnell im Einsatz. Ihnen gelingt es, nach vier Stunden, den Brand auf den Dachstuhl zu begrenzen und die Struktur der Kathedrale zu retten.

21. April: Machtwechsel in der Ukraine

21. April: Terror in Sri Lanka am Ostersonntag

28. April: Ein Sieg für nichts

30. April: Gescheiterter Putsch in Venezuela

Fernando Llano, AP
Fernando Llano, AP
  • MAI

1. Mai: Seltsame königliche Sitten

4. Mai: Maduro hält sich

5. Mai: Rache für Rache

5. Mai: Bruchlandung in Moskau

9. Mai: Archie

11. Mai: Konfetti für einen Hoffnungsträger

16. Mai: Ueli Maurer im Oval Office

17. Mai: Ibiza-Gate

21. Mai: Arnold Hottinger †

27. Mai: Jubelnde Grüne

  • JUNI

2. Juni: Nahles geht

3. Juni: Gut sieht er aus

Trump
Trump

9. Juni: Eine Million auf der Strasse

13. Juni: Eskalation im Golf von Oman

14. Juni: Stark befolgter Frauenstreik

Demonstration in Zürich (Foto: Keystone/Walter Bieri)
Demonstration in Zürich (Foto: Keystone/Walter Bieri)

16. Juni: Franco Zeffirelli †

18. Juni: Andrea Camilleri †

23. Juni: Schlag für Erdoğan


28. Juni: 4000 Tonnen gesprengt


  • JULI

3. Juli: Die Unbeugsame

Für die einen ist sie „die Heldin“, für Matteo Salvini „eine Rotznase“. Die deutsche Kapitänin Carola Rackete steuert trotz ausdrücklichen Verbots die „Seawatch 3“ in den Hafen von Lampedusa. Sie wird sogleich festgenommen. Das Schiff hat 40 Migranten an Bord. Der rechtspopulistische Innenminister Salvini hatte die italienischen Häfen für Migranten-Schiffe geschlossen. Eine Richterin verfügte später die Freilassung Racketes. (Foto: Keystone/AP/Ansa/Matteo Guidelli)
Für die einen ist sie „die Heldin“, für Matteo Salvini „eine Rotznase“. Die deutsche Kapitänin Carola Rackete steuert trotz ausdrücklichen Verbots die „Seawatch 3“ in den Hafen von Lampedusa. Sie wird sogleich festgenommen. Das Schiff hat 40 Migranten an Bord. Der rechtspopulistische Innenminister Salvini hatte die italienischen Häfen für Migranten-Schiffe geschlossen. Eine Richterin verfügte später die Freilassung Racketes. (Foto: Keystone/AP/Ansa/Matteo Guidelli)

7. Juli: João Gilberto †

Er war einer der Komponisten des weltberühmten „Girls from Ipanema“. Jetzt ist João Gilberto im Alter von 88 Jahren gestorben. 
Der brasilianische Sänger, Gitarrist und Komponist gilt als Wegbereiter des Bossa Nova, einer Mischung aus Samba und Jazz.
Das 1962 entstandene „Girl from Ipanema“ (Garota de Ipanema) war eine Gemeinschaftsproduktion von Gilberto, Antônio Carlos Jobim und Stan Getz. Vor allem die Mitwirkung des Jazz-Saxophonisten Getz trug wesentlich zum Erfolg des Stücks bei.
Gesungen wurde es…
Er war einer der Komponisten des weltberühmten „Girls from Ipanema“. Jetzt ist João Gilberto im Alter von 88 Jahren gestorben.
Der brasilianische Sänger, Gitarrist und Komponist gilt als Wegbereiter des Bossa Nova, einer Mischung aus Samba und Jazz.
Das 1962 entstandene „Girl from Ipanema“ (Garota de Ipanema) war eine Gemeinschaftsproduktion von Gilberto, Antônio Carlos Jobim und Stan Getz. Vor allem die Mitwirkung des Jazz-Saxophonisten Getz trug wesentlich zum Erfolg des Stücks bei.
Gesungen wurde es von Gilberto und seiner damaliger Frau Astrud Gilberto, die das Lied zunächst nur auf Brasilianisch vortrug. Später wurde der Text auf Englisch übersetzt und auch von mehreren anderen Sängern adaptiert, so von Frank Sinatra. Für sein Werk wurde Gilberto mit zwei Grammy-Awards ausgezeichnet.
Gilberto starb am Samstag vereinsamt und hoch verschuldet in Rio de Janeiro. Sein Sohn schreibt: „Sein Kampf war edel“, doch er habe im Alter „immer mehr seine Eigenständigkeit verloren“. Die 73-jährige Sängerin Gal Costa bezeichnet ihn als „das grösste Genie der brasilianischen Musik“.
Ipanema galt Anfang der Sechzigerjahre als Künstlerviertel Rios.
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João Gilberto am 14. August 2008 in São Paulo (Foto: Keystone/EPA/Marcos Hermes)

8. Juli: Sudanesischer Frühling?


15. Juli: Drei Jahre nach dem Putsch

16. Juli: Frau Kommissionspräsidentin

19. Juli: Eine Hymne an den Wein

In Vevey beginnt eines der grössten und farbenprächtigsten Volksfeste der Schweiz. Eine Million Besucher und Besucherinnen strömen an den Genfersee. Das Winzerfest, die „Fête des Vignerons“, findet nur alle 20 bis 25 Jahre statt: einmal pro Generation. (Foto: Keystone/Valentin Flauraud)
In Vevey beginnt eines der grössten und farbenprächtigsten Volksfeste der Schweiz. Eine Million Besucher und Besucherinnen strömen an den Genfersee. Das Winzerfest, die „Fête des Vignerons“, findet nur alle 20 bis 25 Jahre statt: einmal pro Generation. (Foto: Keystone/Valentin Flauraud)



21. Juli: Bahn frei für Selenski

21. Juli: Sommerwind

23. Juli: Prime Minister Boris

Die Parteibasis der Tories spricht sich in einer Urabstimmung klar für Boris Johnson aus. 92'153 Parteimitglieder der Konservativen votierten für Johnson (66 Prozent), während sein Konkurrent Jeremy Hunt 46'656 Parteimitglieder (34 Prozent) von sich überzeugen konnte. Damit wird Johnson automatisch neuer Premierminister und Nachfolger von Theresa May. (Foto: Keystone/PA via AP/Yui Mok)
Die Parteibasis der Tories spricht sich in einer Urabstimmung klar für Boris Johnson aus. 92'153 Parteimitglieder der Konservativen votierten für Johnson (66 Prozent), während sein Konkurrent Jeremy Hunt 46'656 Parteimitglieder (34 Prozent) von sich überzeugen konnte. Damit wird Johnson automatisch neuer Premierminister und Nachfolger von Theresa May. (Foto: Keystone/PA via AP/Yui Mok)

24. Juli: „Die Unwahrheit“

28. Juli: Ein Elefant blickt ins Tal

28. Juli: „Schämt euch!“


  • AUGUST

8. August: Ziemlich selbstsicher

11. August: Oh, du schöne Ferienzeit

11. August: Sitzen verboten

16. August: Nicht zu verkaufen

16. August: Peter Fonda †

17. August: Gut sieht er aus, mit einen 79 Jahren

20. August: „Die Regierung endet hier“

21. August: Ines Torelli †

23. August: Ferner liefen

23. August: Relaxed

24. August: G7-Gipfel - wozu?


29. August: Conte bis

31. August: „Revolte“ in Moutier

  • SEPTEMBER

1. September: Gewinne für die AfD

Bei den Landtagswahlen in Sachsen kommt die AfD auf 27,5 Prozent der Stimmen, in Brandenburg auf 23,5 Prozent. Im Bild von links: Beatrix von Storch (Bundesvorstandsmitglied), Jörg Urban (AfD-Spitzenkandidat in Sachsen), Jörg Meuthen (Bundesvorsitzender). In Thüringen kommt die AfD am 27. Oktober auf 23,4 Prozent und kann damit ihren Stimmenanteil mehr als verdoppeln. (Foto: Keystone/DPA/Michael Kappeler)
Bei den Landtagswahlen in Sachsen kommt die AfD auf 27,5 Prozent der Stimmen, in Brandenburg auf 23,5 Prozent. Im Bild von links: Beatrix von Storch (Bundesvorstandsmitglied), Jörg Urban (AfD-Spitzenkandidat in Sachsen), Jörg Meuthen (Bundesvorsitzender). In Thüringen kommt die AfD am 27. Oktober auf 23,4 Prozent und kann damit ihren Stimmenanteil mehr als verdoppeln. (Foto: Keystone/DPA/Michael Kappeler)

4. September: Take a break

5. September: Neues Team, neue Hoffnung


7. September: Russisch-ukrainischer Gefangenenaustausch

9. September: Robert Frank †

14. September: Trauernde Witwe

Der simbabwische Langzeit-Herrscher Robert Mugabe stirbt am 6. September im Alter von 95 Jahren. Im Bild seine Frau First Lady Grace Mugabe während des Staatsbegräbnisses im Nationalen Sportstadion in Harare. Mugabe regierte von 1980 bis 2017. (Foto: Keystone/Aaron Ufumeli)
Der simbabwische Langzeit-Herrscher Robert Mugabe stirbt am 6. September im Alter von 95 Jahren. Im Bild seine Frau First Lady Grace Mugabe während des Staatsbegräbnisses im Nationalen Sportstadion in Harare. Mugabe regierte von 1980 bis 2017. (Foto: Keystone/Aaron Ufumeli)

15. September: Scharzer Rauch über der saudischen Wüste

17. September: Patt

23. September: Das Jahr der Greta Thunberg

24. September: Schwerer Schlag für Boris

26. September: Jacques Chirac †

Chirac war vom 27. Mai 1974 bis 26. August 1976 und vom 20. März 1986 bis 10. Mai 1988 Premierminister Frankreichs. Vom 25. März 1977 bis zum 16. Mai 1995 war er Maire de Paris und vom 17. Mai 1995 bis 16. Mai 2007 Staatspräsident Frankreichs. Chirac gründete die gaullistische Partei Rassemblement pour la République (RPR). Daraus wurde 2002 die Union pour un Mouvement Populaire (UMP), heute Les Républicains (LR). Im Bild: Chirac mit Bundespräsident Moritz Leuenberger am 6. September im Élysée-Palast. (Foto…
Chirac war vom 27. Mai 1974 bis 26. August 1976 und vom 20. März 1986 bis 10. Mai 1988 Premierminister Frankreichs. Vom 25. März 1977 bis zum 16. Mai 1995 war er Maire de Paris und vom 17. Mai 1995 bis 16. Mai 2007 Staatspräsident Frankreichs. Chirac gründete die gaullistische Partei Rassemblement pour la République (RPR). Daraus wurde 2002 die Union pour un Mouvement Populaire (UMP), heute Les Républicains (LR). Im Bild: Chirac mit Bundespräsident Moritz Leuenberger am 6. September im Élysée-Palast. (Foto: Keystone/AP/Michel Euler)

28. September: „Greta in den Nationalrat“

Es ist eine der grössten Demonstrationen in der Schweiz der letzten Jahre. Eine riesige Menschenmenge demonstriert in Bern für griffige Klimaschutz-Massnahmen. Die Organisatoren sprachen zunächst von 25’000, dann von 60’000 und schliesslich von 100’000 Teilnehmern. Die Polizei will sich dazu nicht äussern. Der Andrang ist derart gross, dass es längst nicht allen gelingt, an der Schlusskundgebung auf dem Berner Bundesplatz teilzunehmen. Auf Transparenten heisst es: „Greta in den Nationalrat“ und „Wir sind d…
Es ist eine der grössten Demonstrationen in der Schweiz der letzten Jahre. Eine riesige Menschenmenge demonstriert in Bern für griffige Klimaschutz-Massnahmen. Die Organisatoren sprachen zunächst von 25’000, dann von 60’000 und schliesslich von 100’000 Teilnehmern. Die Polizei will sich dazu nicht äussern. Der Andrang ist derart gross, dass es längst nicht allen gelingt, an der Schlusskundgebung auf dem Berner Bundesplatz teilzunehmen. Auf Transparenten heisst es: „Greta in den Nationalrat“ und „Wir sind der Wandel“. (Foto: Keystone/Anthony Anex)

29. September: Sebastian Kurz triumphiert



  • OKTOBER

5. Oktober: Schottland begehrt auf

5. Oktober: Kunst im Bahnhof

6. Oktober: Wo Sozialisten noch Wahlen gewinnen

8. Oktober: Physiknobelpreis an zwei Schweizer

Die beiden Schweizer in Genf tätigen Astronomen Didier Queloz (links) und Michel Mayor gewinnen den Nobelpreis für Physik. Zusammen mit James Peebles (Kanada/USA) werden sie für ihre Beiträge zum Verständnis des Universums und des Platzes der Erde im Kosmos ausgezeichnet. Die beiden Schweizer Forscher entdeckten 1995 den ersten Planeten ausserhalb des Sonnensystems, der um einen sonnenähnlichen Stern kreist, 51 Pegasi. Sie revolutionierten damit die Astronomie und begründeten das Feld der Exoplanetenforsch…
Die beiden Schweizer in Genf tätigen Astronomen Didier Queloz (links) und Michel Mayor gewinnen den Nobelpreis für Physik. Zusammen mit James Peebles (Kanada/USA) werden sie für ihre Beiträge zum Verständnis des Universums und des Platzes der Erde im Kosmos ausgezeichnet. Die beiden Schweizer Forscher entdeckten 1995 den ersten Planeten ausserhalb des Sonnensystems, der um einen sonnenähnlichen Stern kreist, 51 Pegasi. Sie revolutionierten damit die Astronomie und begründeten das Feld der Exoplanetenforschung. (Foto: Keystone)

9. Oktober: Rechtsextremer Terror



10. Oktober: Tokarczuk, Handke

Der Österreicher Peter Handke und die Polin Olga Tokarczuk erhalten die Literaturpreise für die Jahre 2018 und 2019. Handke ist politisch umstritten, weil er unter anderem die serbischen Greueltaten im Jugoslawienkrieg beschönigte und die Grabrede für Slobodan Milošević hielt. Das Bild zeigt die beiden Preisträger nach der Übergabe der Medallien am 10. Dezember 2019 in der Konzerthalle in Stockholm.  (Foto. Keystone/Jonas Ekstromer/TT News Agency via AP)
Der Österreicher Peter Handke und die Polin Olga Tokarczuk erhalten die Literaturpreise für die Jahre 2018 und 2019. Handke ist politisch umstritten, weil er unter anderem die serbischen Greueltaten im Jugoslawienkrieg beschönigte und die Grabrede für Slobodan Milošević hielt. Das Bild zeigt die beiden Preisträger nach der Übergabe der Medallien am 10. Dezember 2019 in der Konzerthalle in Stockholm. (Foto. Keystone/Jonas Ekstromer/TT News Agency via AP)

11. Oktober: Ehre für Abiy Ahmed

Der Friedensnobelpreis geht an den 43-jährigen äthiopischen Ministerpräsidenten Abiy Ahmed. Er hat nach einem jahrzehntelangen Krieg ein Friedensabkommen mit dem Nachbarstaat Eritrea geschlossen und in Äthiopien einen Reformprozess in Gang gesetzt. Im Bild: Abiy Ahmde und seine Frau Zinash Tayachew auf dem Balkon des Grand Hotel in Oslo nach der Übergabe des Preises am 10. Oktober. (Foto. Keystone/EPA/Heiko Junge)
Der Friedensnobelpreis geht an den 43-jährigen äthiopischen Ministerpräsidenten Abiy Ahmed. Er hat nach einem jahrzehntelangen Krieg ein Friedensabkommen mit dem Nachbarstaat Eritrea geschlossen und in Äthiopien einen Reformprozess in Gang gesetzt. Im Bild: Abiy Ahmde und seine Frau Zinash Tayachew auf dem Balkon des Grand Hotel in Oslo nach der Übergabe des Preises am 10. Oktober. (Foto. Keystone/EPA/Heiko Junge)

14. Oktober: Ohrfeige für Orbán

20. Oktober: Grüne Flut

20. Oktober: Immer brutaler

Molotowcoctails werden geworfen. Dutzende Menschen werden getötet oder Verletzt, hunderte werden festgenommen. Das öffentliche Leben ist weitgehend lahmgelegt. Schulen und Universitäten sind teilweise geschlossen. (Foto: Keystone/AP)
Molotowcoctails werden geworfen. Dutzende Menschen werden getötet oder Verletzt, hunderte werden festgenommen. Das öffentliche Leben ist weitgehend lahmgelegt. Schulen und Universitäten sind teilweise geschlossen. (Foto: Keystone/AP)

23. Oktober: „Ich habe keine Luft mehr, ich sterbe“

23. Oktober: Hoffnungsträger in Tunesien

25. Oktober: Massenproteste in Libanon

Seit Tagen demonstrierten Hunderttausende Libanesinnen und Libanesen gegen Steuererhöhung und Korruption. Der landesweite Aufruhr vereint erstmals seit Langem alle Religionsgruppen und Landesteile des Libanon. Er zielt auf die Entfernung der gesamten politischen Elite, die als kriminell betrachtet wird. (Keystone/EPA, Wael Hamzeh)
Seit Tagen demonstrierten Hunderttausende Libanesinnen und Libanesen gegen Steuererhöhung und Korruption. Der landesweite Aufruhr vereint erstmals seit Langem alle Religionsgruppen und Landesteile des Libanon. Er zielt auf die Entfernung der gesamten politischen Elite, die als kriminell betrachtet wird. (Keystone/EPA, Wael Hamzeh)

27. Oktober: Das Ende des Kalifen

September/Oktober/November/Dezember: Troubles

Präsident Donald Trump wird beschuldigt, den neuen ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski massiv unter Druck gesetzt zu haben. Trump verlangte von Selenski Ermittlungen, die dem demokratischen Präsidentschaftskandidaten Joe Biden schaden könnten. Als Druckmittel diente Trump die vom Kongress bewilligte Militärhilfe von 400 Millionen Dollar. Nachdem mehrere Diplomaten und Sicherheitsbeamte Trumps Machenschaften bestätigt hatten, haben die Demokraten ein Impeachment gegen Trump eingeleitet.
Präsident Donald Trump wird beschuldigt, den neuen ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski massiv unter Druck gesetzt zu haben. Trump verlangte von Selenski Ermittlungen, die dem demokratischen Präsidentschaftskandidaten Joe Biden schaden könnten. Als Druckmittel diente Trump die vom Kongress bewilligte Militärhilfe von 400 Millionen Dollar. Nachdem mehrere Diplomaten und Sicherheitsbeamte Trumps Machenschaften bestätigt hatten, haben die Demokraten ein Impeachment gegen Trump eingeleitet.

27. Oktober: Rückkehr der Peronisten

Der 60-jährige Peronist Alberto Fernández wird mit 48 Prozent der Stimmen zum neuen Regierungschef Argentiniens gewählt. Als Vizepräsidentin wurde Cristina Kircher, die frühere Präsidentin und Ehefrau ihres inzwischen verstorbenen Ehemanns und Präsidenten Néstor Kirchner gewählt. Fernández gilt als gemässigter Mitte-links-Politiker. Gegen Cristina Kirchner laufen mehrere Verfahren wegen Korruption. Fernández löst er den bisherigen Präsidenten Mauricio Macri ab. (Foto: Keystone/EPA/Juan Ignacio Roncoroni)
Der 60-jährige Peronist Alberto Fernández wird mit 48 Prozent der Stimmen zum neuen Regierungschef Argentiniens gewählt. Als Vizepräsidentin wurde Cristina Kircher, die frühere Präsidentin und Ehefrau ihres inzwischen verstorbenen Ehemanns und Präsidenten Néstor Kirchner gewählt. Fernández gilt als gemässigter Mitte-links-Politiker. Gegen Cristina Kirchner laufen mehrere Verfahren wegen Korruption. Fernández löst er den bisherigen Präsidenten Mauricio Macri ab. (Foto: Keystone/EPA/Juan Ignacio Roncoroni)
  • NOVEMBER

3. November: „Schamlose Gier“ der Machthaber

9. November: Lula ist frei

epa07984650 Supporters of Brazilian former bresident Luiz Inacio Lula da Silva (C) carry him on their shoulders in Sao Bernardo do Campo, Brazil, 09 November 2019. Lula, who was convicted and sentenced to 12 years on charges of corruption and money laundering was released 09 November on a ruling by the Supreme Court of 07 November. EPA/SEBASTIAO MOREIRA
epa07984650 Supporters of Brazilian former bresident Luiz Inacio Lula da Silva (C) carry him on their shoulders in Sao Bernardo do Campo, Brazil, 09 November 2019. Lula, who was convicted and sentenced to 12 years on charges of corruption and money laundering was released 09 November on a ruling by the Supreme Court of 07 November. EPA/SEBASTIAO MOREIRA


10. November: Abrupter Abgang
Da sitzt er im Jet der mexikanischen Regierung auf dem Weg von Bolivien nach Mexiko und hält die mexikanische Flagge in der Hand: Ex-Präsident Evo Morales. Foto: Mexikos Aussenminister Ebrard via AP

Wieso ist Evo Morales aus Bolivien geflohen?
Ganz offensichtlich fürchtete der Staatschef um seine Sicherheit. Nach den Präsidentschaftswahlen vom 20. Oktober ist es zu heftigen Auseinandersetzungen gekommen. Auch nach Morales’ Rücktritt hat sich die Situation nicht beruhigt. In der Hauptstadt La Paz haben …
Da sitzt er im Jet der mexikanischen Regierung auf dem Weg von Bolivien nach Mexiko und hält die mexikanische Flagge in der Hand: Ex-Präsident Evo Morales. Foto: Mexikos Aussenminister Ebrard via AP

Wieso ist Evo Morales aus Bolivien geflohen?
Ganz offensichtlich fürchtete der Staatschef um seine Sicherheit. Nach den Präsidentschaftswahlen vom 20. Oktober ist es zu heftigen Auseinandersetzungen gekommen. Auch nach Morales’ Rücktritt hat sich die Situation nicht beruhigt. In der Hauptstadt La Paz haben gestern Demonstranten Geschäfte geplündert, Feuer gelegt und vandaliert. Morales war da schon in einem einfachen Haus in seiner Hochburg Cochabamba, sechs Autostunden von der Hauptstadt entfernt. Das gab er selber auf Twitter bekannt.

9. November: Aufgeheiztes Katalonien


10. November: Wieder Sánchez, wieder keine Mehrheit

10. November: Eine von zwölf

Frauenpower (Fortsetzung): Der Kanton Freiburg wählt zum ersten Mal eine Frau in den Ständerat. Die 31-jährige Johanna Gapany wirft den bisherigen CVP-Vertreter aus der Kleinen Kammer. Sie überflügelt damit den bisherigen CVP-Ständerat Beat Vonlanthen um nur 158 Stimmen. Damit stellt die CVP (die damaligen Katholisch-Konservativen) im sehr katholischen Kanton Freiburg zum ersten Mal seit der Gründung des Bundesstaates im Jahr 1848 keinen Ständerat. Auch in Genf und der Waadt werden an diesem Sonntag Frauen…
Frauenpower (Fortsetzung): Der Kanton Freiburg wählt zum ersten Mal eine Frau in den Ständerat. Die 31-jährige Johanna Gapany wirft den bisherigen CVP-Vertreter aus der Kleinen Kammer. Sie überflügelt damit den bisherigen CVP-Ständerat Beat Vonlanthen um nur 158 Stimmen. Damit stellt die CVP (die damaligen Katholisch-Konservativen) im sehr katholischen Kanton Freiburg zum ersten Mal seit der Gründung des Bundesstaates im Jahr 1848 keinen Ständerat. Auch in Genf und der Waadt werden an diesem Sonntag Frauen in den Ständerat gewählt. (Foto: Keystobne/Anthony Anex)

17. November: Erste Tessiner Ständerätin

Politisches Erdbeben im Tessin: Die Sozialdemokratin Marina Carobbio entreisst dem CVP-Fraktionschef Filippo Lombardi den Ständeratssitz. Lombardi ist Fraktionschef der CVP in der Bundesversammlung. Auch die Tessiner Freisinnigen verlieren ihren Ständeratssitz nach 126 Jahren. Die grüne Parteichefin Regula Rytz kann von der grünen Welle nicht profitieren und wird nicht in den Berner Ständerat gewählt. In Zürich verteidigen die Freisinnigen ihren Sitz. (Foto: Keystone/Ti-Press/Samuel Golay)
Politisches Erdbeben im Tessin: Die Sozialdemokratin Marina Carobbio entreisst dem CVP-Fraktionschef Filippo Lombardi den Ständeratssitz. Lombardi ist Fraktionschef der CVP in der Bundesversammlung. Auch die Tessiner Freisinnigen verlieren ihren Ständeratssitz nach 126 Jahren. Die grüne Parteichefin Regula Rytz kann von der grünen Welle nicht profitieren und wird nicht in den Berner Ständerat gewählt. In Zürich verteidigen die Freisinnigen ihren Sitz. (Foto: Keystone/Ti-Press/Samuel Golay)

November. Acqua Alta

Venedig steht im Wasser wie nie seit 53 Jahren. Sturmböen und Windgeschwindigkeiten von bis zu 100 km/h spülten Boote und Gondeln auf die Quais. Im Innern der Markuskirche steht das Wasser einen Meter hoch. Die Schäden, auch an Kunstwerken, belaufen sich nach Angaben des Bürgermeisters auf mehrere hundert Millionen Franken.
Venedig steht im Wasser wie nie seit 53 Jahren. Sturmböen und Windgeschwindigkeiten von bis zu 100 km/h spülten Boote und Gondeln auf die Quais. Im Innern der Markuskirche steht das Wasser einen Meter hoch. Die Schäden, auch an Kunstwerken, belaufen sich nach Angaben des Bürgermeisters auf mehrere hundert Millionen Franken.

24. November: Wieder stürzt eine Brücke ein


25. November: Bloomberg legt los

Kann er Präsident Trump gefährlich werden? Im Hilton Hotel in Norfolk (Virginia) startet der 77-jährige Milliardär, frühere Bürgermeister von New York und demokratische Präsidentschaftskandidat sein Wahlkampagne. In den Meinungsumfragen schlägt sich Bloombergs Kandidatur noch nicht nieder. Zur Zeit führt noch immer (je nach Umfrageinstitut und Bundesstaat)  Joe Biden vor Elizabeth Warren oder Bernie Sanders. (Foto: Keystone/AP/Bill Tienan)
Kann er Präsident Trump gefährlich werden? Im Hilton Hotel in Norfolk (Virginia) startet der 77-jährige Milliardär, frühere Bürgermeister von New York und demokratische Präsidentschaftskandidat sein Wahlkampagne. In den Meinungsumfragen schlägt sich Bloombergs Kandidatur noch nicht nieder. Zur Zeit führt noch immer (je nach Umfrageinstitut und Bundesstaat) Joe Biden vor Elizabeth Warren oder Bernie Sanders. (Foto: Keystone/AP/Bill Tienan)

26. November: Köbi Kuhn †

Köbi Kuhn, der frühere Fussballspieler des FC Zürich, Nationalspieler und Nationalcoach, stirbt im Alter von 76 Jahren nach längerer Krankheit im Spital Zollikerberg (ZH). Er litt an Alters-Leukämie und Lungenproblemen. Kuhn war Coach der Nationalmannschaft von 2001 bis 2008. Der aus dem Zürcher Quartier Wiedikon stammende spätere  „Köbi national“ war an 137 Länderspielen mit dabei: 64 Mal als Spieler und 73 Mal als Trainer. 1961 spielt der 17-Jährige erstmals im FC-Zürich-Trikot ein Meisterschaftspiel. De…
Köbi Kuhn, der frühere Fussballspieler des FC Zürich, Nationalspieler und Nationalcoach, stirbt im Alter von 76 Jahren nach längerer Krankheit im Spital Zollikerberg (ZH). Er litt an Alters-Leukämie und Lungenproblemen. Kuhn war Coach der Nationalmannschaft von 2001 bis 2008. Der aus dem Zürcher Quartier Wiedikon stammende spätere „Köbi national“ war an 137 Länderspielen mit dabei: 64 Mal als Spieler und 73 Mal als Trainer. 1961 spielt der 17-Jährige erstmals im FC-Zürich-Trikot ein Meisterschaftspiel. Der FCZ gewann gegen Winterthur 3:0. (Foto: Keystone/Gian Ehrenzeller)

November: Aufstände in Santiago

A demonstrator wearing a mask dances in front of a burning barricade during a protest in Santiago, Chile, Thursday, Nov. 28, 2019. It's been weeks since the most potent civil unrest in Chile's recent history broke out. Most of the demonstrators are peaceful but a much smaller group of masked protesters has used street violence, wreaking havoc in many cities. Twenty-six people have died and thousands more have been injured. (AP Photo/Esteban Felix)
A demonstrator wearing a mask dances in front of a burning barricade during a protest in Santiago, Chile, Thursday, Nov. 28, 2019. It's been weeks since the most potent civil unrest in Chile's recent history broke out. Most of the demonstrators are peaceful but a much smaller group of masked protesters has used street violence, wreaking havoc in many cities. Twenty-six people have died and thousands more have been injured. (AP Photo/Esteban Felix)

28. November: Trump als Rocky Balboa

Der amerikanische Präsident verbreitete via Twitter dieses Bild - ohne zusätzliche Informationen. Alle rätseln, weshalb er dies tut. Will er ein Jahr vor den Wahlen zeigen, wie gesund er ist? Zuvor waren Gerüchte aufgetaucht, wonach er sich überraschend zu seinem Gesundheitstest begeben hatte. (Foto: Twitter/Donald Trump)
Der amerikanische Präsident verbreitete via Twitter dieses Bild - ohne zusätzliche Informationen. Alle rätseln, weshalb er dies tut. Will er ein Jahr vor den Wahlen zeigen, wie gesund er ist? Zuvor waren Gerüchte aufgetaucht, wonach er sich überraschend zu seinem Gesundheitstest begeben hatte. (Foto: Twitter/Donald Trump)

30. November: Die SPD rückt nach links

  • DEZEMBER

4. Dezember: „Der Vergewaltiger bist Du!“

Zehntausende Chileninnen versammeln sich im Nationalstadion in Santiago und protestieren gegen sexuelle Gewalt gegen Frauen und tanzen eine Performance mit dem Titel „Der Vergewaltiger bist Du!“. Das Stück wurde zum ersten Mal am internationalen Tag gegen Gewalt gegen Frauen in Chile aufgeführt. Seitdem hat sich die Aktion über die Sozialen Medien unter den Hashtags #UnVioladorEnTuCamino und #LaTesis rasant verbreitet. In vielen lateinamerikanischen Ländern gehen inzwischen Frauen auf die Strasse, um gegen…
Zehntausende Chileninnen versammeln sich im Nationalstadion in Santiago und protestieren gegen sexuelle Gewalt gegen Frauen und tanzen eine Performance mit dem Titel „Der Vergewaltiger bist Du!“. Das Stück wurde zum ersten Mal am internationalen Tag gegen Gewalt gegen Frauen in Chile aufgeführt. Seitdem hat sich die Aktion über die Sozialen Medien unter den Hashtags #UnVioladorEnTuCamino und #LaTesis rasant verbreitet. In vielen lateinamerikanischen Ländern gehen inzwischen Frauen auf die Strasse, um gegen die massive Gewalt gegen Frauen zu protestieren. (Foto: Keystone/EPA/Alberto Valdes)

10. Dezember: Die Jüngste

Finnish Prime Minister Sanna Marin speaks during a media conference at the conclusion of an EU summit in Brussels, Friday, Dec. 13, 2019. European Union leaders are gathering Friday to discuss Britain's departure from the bloc amid some relief that Prime Minister Boris Johnson has secured an election majority that should allow him to push the Brexit deal through parliament. (AP Photo/Francisco Seco)
Finnish Prime Minister Sanna Marin speaks during a media conference at the conclusion of an EU summit in Brussels, Friday, Dec. 13, 2019. European Union leaders are gathering Friday to discuss Britain's departure from the bloc amid some relief that Prime Minister Boris Johnson has secured an election majority that should allow him to push the Brexit deal through parliament. (AP Photo/Francisco Seco)

10. Dezember: Die Sardinen sind los

Zehntausende Italienerinnen und Italiener protestieren in Dutzenden italienischen Städten gegen Lega-Chef Matteo Salvini und seine rechtspopulistische, teils rassistische Politik. In den Meinungsumfragen liegt Salvinis Lega mit rund 30 Prozent der Stimmen nach wie vor klar an der Spitze. Die Demonstranten nennen sich Sardinen, weil die Schwärmen auftreten und dicht gedrängt auf den Plätzen stehen. Das Bild stammt aus Turin. (Foto: Keystone/EPA/Alessandro di Marco)
Zehntausende Italienerinnen und Italiener protestieren in Dutzenden italienischen Städten gegen Lega-Chef Matteo Salvini und seine rechtspopulistische, teils rassistische Politik. In den Meinungsumfragen liegt Salvinis Lega mit rund 30 Prozent der Stimmen nach wie vor klar an der Spitze. Die Demonstranten nennen sich Sardinen, weil die Schwärmen auftreten und dicht gedrängt auf den Plätzen stehen. Das Bild stammt aus Turin. (Foto: Keystone/EPA/Alessandro di Marco)

11. Dezember: Status quo

Alle sieben Mitglieder des Bundesrates werden wiedergewählt. (Foto: Keystone/Peter Klaunzer)
Alle sieben Mitglieder des Bundesrates werden wiedergewählt. (Foto: Keystone/Peter Klaunzer)

Der Angriff von Regula Rytz, der Präsidentin der Grünen, auf den Sitz des umstrittenen freisinnigen Bundesrates Ignazio Cassis scheiterte. Rytz war einzig von der Linken unterstützt worden. Die Grünen hatten nach dem unerwartet hohen Sieg bei den Nationalratswahlen den Anspruch auf einen Sitz in der Landesregierung erhoben. (Foto: Keystone/Peter Klaunzer)
Der Angriff von Regula Rytz, der Präsidentin der Grünen, auf den Sitz des umstrittenen freisinnigen Bundesrates Ignazio Cassis scheiterte. Rytz war einzig von der Linken unterstützt worden. Die Grünen hatten nach dem unerwartet hohen Sieg bei den Nationalratswahlen den Anspruch auf einen Sitz in der Landesregierung erhoben. (Foto: Keystone/Peter Klaunzer)

Mit einem blauen Auge: Der freisinnige Bundesrat Ignazo Cassis (hier vorne mit Viola Amherd und Karin Keller-Sutter) konnte den grünen Angriff zwar abwehren, bleibt jedoch umstritten und ist geschwächt. Cassis erzielte mit 145 Stimmen das mit Abstand schlechteste Ergebnis. (Foto: Keystone/Peter Klaunzer)
Mit einem blauen Auge: Der freisinnige Bundesrat Ignazo Cassis (hier vorne mit Viola Amherd und Karin Keller-Sutter) konnte den grünen Angriff zwar abwehren, bleibt jedoch umstritten und ist geschwächt. Cassis erzielte mit 145 Stimmen das mit Abstand schlechteste Ergebnis. (Foto: Keystone/Peter Klaunzer)

12. Dezember: „Let's get Brexit done, but first let's get breakfast done“

Boris Johnson tritt nach seinem überwältigenden Sieg bei den britischen Wahlen in Downingt Street 10 vor die Medien. Johnsons Konservative Partei gewinnt 47 Sitze und damit die absolute Mehrheit im Unterhaus. Der alte und neue Premierminister erklärte, er wolle jetzt den Austritt Grossbritanniens aus der EU schnell vorantreiben. Den Brexit umzusetzen, sei die „unwiderlegbare, unaufhaltsame, unbestreitbare Entscheidung des britischen Volkes“. Auch ein zweites Referendum sei vom Tisch, sagte Johnson.
Boris Johnson tritt nach seinem überwältigenden Sieg bei den britischen Wahlen in Downingt Street 10 vor die Medien. Johnsons Konservative Partei gewinnt 47 Sitze und damit die absolute Mehrheit im Unterhaus. Der alte und neue Premierminister erklärte, er wolle jetzt den Austritt Grossbritanniens aus der EU schnell vorantreiben. Den Brexit umzusetzen, sei die „unwiderlegbare, unaufhaltsame, unbestreitbare Entscheidung des britischen Volkes“. Auch ein zweites Referendum sei vom Tisch, sagte Johnson.


14. Dezember: Anna Karina †

Die dänisch-französische Filmschauspielerin, Sängerin und Schriftstellerin stirbt im Alter von 79 Jahren. Sie war von Jean-Luc Godard entdeckt worden und war von 1961 bis 1965 mit ihm verheiratet. „Le petit soldat“ (1960) war der erste Film, den sie mit Godard drehte. Für Godards „Une femme est une femme“ wurde sie 1961 an der Berliniale als beste Schauspielerin mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet. Karina, eine Ikone der „Nouvelle Vague“ spielte auch in Filmen von Jacques Rivette, Luchino Visconti, Volker…
Die dänisch-französische Filmschauspielerin, Sängerin und Schriftstellerin stirbt im Alter von 79 Jahren. Sie war von Jean-Luc Godard entdeckt worden und war von 1961 bis 1965 mit ihm verheiratet. „Le petit soldat“ (1960) war der erste Film, den sie mit Godard drehte. Für Godards „Une femme est une femme“ wurde sie 1961 an der Berliniale als beste Schauspielerin mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet. Karina, eine Ikone der „Nouvelle Vague“ spielte auch in Filmen von Jacques Rivette, Luchino Visconti, Volker Schlöndorff und Rainer Werner Fassbinder. 1965 trat sie mit Jean-Paul Belmondo in Godards „Pierrot le Fou“ auf. In Jacques Rivettes „La religieuse“ spielte sie 1966 die Hauptrolle an der Seite von Liselotte Pulver. Geboren wurde Anna Karina als Hanne Karin Blarke Bayer. Ihren Künstlernamen bekam sie von Coco Chanel, für die sie als Model arbeitete. (Foto: Pathé Universal Films)

22. Dezember: Fritz Künzli †

Keiner schoss so viele Tore wie er. Dreieinhalb Wochen nach dem Tod von Köbi Kuhn stirbt sein ehemaliger FCZ-Teamkollege Fritz Künzli im Alter von 73 Jahren in Zürich. Das Bild zeigt Künzli bei seiner Hochzeit mit der Sängerin Monika Kälin. 10’000 Menschen hatten dem prominenten Hochzeitspaar am 24. August 1985 in Schwyz zugejubelt. In 313 Spielen hatte Fritz Künzli 201 Treffer erzielt – ein noch heute bestehender Rekord. Zwei Mal war er mit dem FC Zürich Schweizer Meister, vier Mal Cup-Sieger. Und vier Ma…
Keiner schoss so viele Tore wie er. Dreieinhalb Wochen nach dem Tod von Köbi Kuhn stirbt sein ehemaliger FCZ-Teamkollege Fritz Künzli im Alter von 73 Jahren in Zürich. Das Bild zeigt Künzli bei seiner Hochzeit mit der Sängerin Monika Kälin. 10’000 Menschen hatten dem prominenten Hochzeitspaar am 24. August 1985 in Schwyz zugejubelt. In 313 Spielen hatte Fritz Künzli 201 Treffer erzielt – ein noch heute bestehender Rekord. Zwei Mal war er mit dem FC Zürich Schweizer Meister, vier Mal Cup-Sieger. Und vier Mal war er in seiner Karriere Torschützenkönig. (Foto: Keystone)

Zum Schluss noch dies

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