Direkt zum Inhalt
  • Politik
  • Kultur
  • Wirtschaft
  • Gesellschaft
  • Medien
  • Über uns
close
2017

Das Jahr in 151 Bildern

31. Dezember 2017
Journal21
Aufbruch! Aufbruch? Frankreich hat einen neuen Präsidenten: Vor dem Louvre-Museum haben sich Zehntausende versammelt. Nach Bekanntgabe des Ergebnisses brechen sie in lang anhaltenden Jubel aus. (Foto: Keystone/AP/Laurent Cipriani)
Aufbruch! Aufbruch? Frankreich hat einen neuen Präsidenten: Vor dem Louvre-Museum haben sich Zehntausende versammelt. Nach Bekanntgabe des Ergebnisses brechen sie in lang anhaltenden Jubel aus. (Foto: Keystone/AP/Laurent Cipriani)
Der Jahresrückblick von Journal21.ch

Jahreswechsel: Eine Syrerin betet für Frieden.
Jahreswechsel: Eine Syrerin betet für Frieden.

1. Januar: Massaker im Nightclub

27. Januar: „Der Brexit wird phantastisch sein“

Als ersten Staatsgast empfängt Donald Trump die britische Regierungschefin. Bei dem einstündigen Gespräch im Oval Office bekennt sich Trump „zu hundert Prozent“ zur Nato. Früher hatte Trump die Nato als „überflüssig“ bezeichnet. Trump beglückwünscht May zum Austritt Grossbritanniens aus der EU. „Der Brexit wird fantastisch für das Vereinigte Königreich“, sagt Trump. Beide betonen die „special relationship“ zwischen den USA und Grossbritannien. (Foto: Keystone/EPA/Olivier Douliery/Pool)
Als ersten Staatsgast empfängt Donald Trump die britische Regierungschefin. Bei dem einstündigen Gespräch im Oval Office bekennt sich Trump „zu hundert Prozent“ zur Nato. Früher hatte Trump die Nato als „überflüssig“ bezeichnet. Trump beglückwünscht May zum Austritt Grossbritanniens aus der EU. „Der Brexit wird fantastisch für das Vereinigte Königreich“, sagt Trump. Beide betonen die „special relationship“ zwischen den USA und Grossbritannien. (Foto: Keystone/EPA/Olivier Douliery/Pool)

15. Januar: Ein Kinderchor für Xi

16. Januar: Abschied von der First Lady

18. Januar: Der weisse Tod

21. Januar: „Trump ist nicht Amerika, wir sind Amerika“

20. Januar: Neues Leben in Ruinen

Auch Restaurants werden wieder eröffnet, wie dieses von Abu Ahmad, das gegenüber der jetzt zerstörten berühmten Zitadelle liegt. (Foto: © UNHCR/Vivian Tou’meh)
Auch Restaurants werden wieder eröffnet, wie dieses von Abu Ahmad, das gegenüber der jetzt zerstörten berühmten Zitadelle liegt. (Foto: © UNHCR/Vivian Tou’meh)

21. Januar: „Freu dich, Hamburg!“

21. Januar: Stelldichein der Populisten

1. Februar: Adieu L'Hébdo

3. Februar: Mit geballten Fäusten

3. Februar: Bukarest, die Macht der Strasse


12. Februar: „Rote Karte für rechte Arroganz“

12. Februar: „Ein wunderbarer Bundespräsident“

12. Februar: „Moonlighting“

26. Februar: Turbulente Oscar-Verleihung

6. März: „Die drey scheenschte Dääg“

14. März: 350'000 auf der Flucht

4. März: Sieben Monate ohne Regierung

15. März: Der vergessene Krieg

17. März: „Angespannt kühl“

19. März: Freysinger abgewählt

19. März: Darbellay gewählt

19. März: Das schaffte nicht einmal Breschnew


18. März: „Roll over Beethoven“

3. April: Terror in der Metro


3. April: Ein Präsident namens Lenín

4. April: Giftgas in Syrien

Bei einem Giftgas-Angriff auf die nordsyrische Stadt Chan Schaichun sterben mindestens 86 Menschen. Die USA, Frankreich, Grossbritannien und Deutschland machen das Asad-Regime für den Einsatz verantwortlich. Vermutlich sei Sarin eingesetzt worden, erklärt ein Uno-Chefermittler. Die Stadt Chan Schaichun liegt in der Provinz Idlib und wird von Rebellen kontrolliert. Im Bild ein Knabe, der in einem Feldspital in Saraqib (Idlib) behandelt wird. Auch eine Uno-Untersuchungskommission macht die syrische Regierung…
Bei einem Giftgas-Angriff auf die nordsyrische Stadt Chan Schaichun sterben mindestens 86 Menschen. Die USA, Frankreich, Grossbritannien und Deutschland machen das Asad-Regime für den Einsatz verantwortlich. Vermutlich sei Sarin eingesetzt worden, erklärt ein Uno-Chefermittler. Die Stadt Chan Schaichun liegt in der Provinz Idlib und wird von Rebellen kontrolliert. Im Bild ein Knabe, der in einem Feldspital in Saraqib (Idlib) behandelt wird. Auch eine Uno-Untersuchungskommission macht die syrische Regierung für den Angriff verantwortlich. Bereits am 21. August 2013 wurde in der Oase Ghouta bei Damaskus Sarin eingesetzt. (Foto: Keystone/EPA/Str)

7. April: Anschlag in der Fussgängerzone

16. April: Mehr Macht für Erdoğan


16. April: „Tag der Sonne“

23. April: Freie Fahrt für den „Sonnenkönig“




29. April: 40 Millionen demonstrieren

30. April: Tod am Nuptse

6. Mai: Konkurrenz für Airbus und Boeing

21. Mai: Kalt geduschte Gegner

12. Mai: Rouhani bleibt

19. Mai: Tränengas in Caracas

20. Mai: Der 350 Milliarden Dollar-Deal

20. Mai: Pippa in St. Galler Spitzen

23. Mai: Terror am Pop-Konzert

24. Mai: Kopftuch für den Papst

26./27. Mai: Einer gegen alle

28. Mai: Keine Freunde

29. Mai: Die dargebotene Hand


8. Juni: Theresas May-Day


14. Juni: Inferno im Wohnturm


16. Juni: Kanzler der Einheit

Kohl, hier am 5. September 1990 im ostdeutschen Heiligenstadt, stirbt im Alter von 87 Jahren. Er war von 1982 bis 1998 der 6. deutsche Kanzler. Keiner war bisher in der Bundesrepublik so lange Regierungschef wie er. Kohl gilt als Kanzler der deutschen Einheit. Die letzten Jahre des „Architekten Europas“ und des „Vaters des Euro“ waren überschattet vom Streit mit seinen Söhnen, Streit um „schwarze Kassen“, Streit um den politischen Nachlass, Streit mit seinem Biografen, Streit mit Schäuble, Streit um seine …
Kohl, hier am 5. September 1990 im ostdeutschen Heiligenstadt, stirbt im Alter von 87 Jahren. Er war von 1982 bis 1998 der 6. deutsche Kanzler. Keiner war bisher in der Bundesrepublik so lange Regierungschef wie er. Kohl gilt als Kanzler der deutschen Einheit. Die letzten Jahre des „Architekten Europas“ und des „Vaters des Euro“ waren überschattet vom Streit mit seinen Söhnen, Streit um „schwarze Kassen“, Streit um den politischen Nachlass, Streit mit seinem Biografen, Streit mit Schäuble, Streit um seine Trauerfeier. Und seine zweite Frau stritt mit fast allen. (Foto: Keystone/EPA/Holger Hollemann)

16. Juni: Gewalt gegen Journalisten

17. Juni:  Flammenmeer

18. Juni: 137 Stimmen geben den Ausschlag

24. Juni: Patronen gegen „die Zionisten“

25. Juni: Die Familie unter Trümmern


Irakische Streitkräfte entreissen die nordirakische Metropole dem „Islamischen Staat“. Unterstützt wird die irakische Armee von kurdischen Peschmerga-Kämpfern sowie sunnitischen und schiitischen Milizen. Amerikanische Kampfflugzeuge fliegen Einsätze gegen die Jihadisten, die die Millionenstadt im Sommer 2014 erobert hatten. Soldaten der irakischen Armee hatten damals die Flucht ergriffen und riese Mengen militärisches Material zurückgelassen. Die Schlacht zur Rückeroberung der zweitgrössten irakischen Stad…
Irakische Streitkräfte entreissen die nordirakische Metropole dem „Islamischen Staat“. Unterstützt wird die irakische Armee von kurdischen Peschmerga-Kämpfern sowie sunnitischen und schiitischen Milizen. Amerikanische Kampfflugzeuge fliegen Einsätze gegen die Jihadisten, die die Millionenstadt im Sommer 2014 erobert hatten. Soldaten der irakischen Armee hatten damals die Flucht ergriffen und riese Mengen militärisches Material zurückgelassen. Die Schlacht zur Rückeroberung der zweitgrössten irakischen Stadt dauerte acht Monate; sie gilt als eine der blutigsten Episoden der jüngeren Geschichte. Hunderttausende Menschen waren geflohen. Im Bild: Abtransport von Leichen in der weitgehend zertrümmerten Innenstadt. (Foto: Keystone/AP/Felipe Dana)

8. Juli: Der Chaoten-Gipfel

9. Juli: Gruppenbild mit Damen

13. Juli: Tod von Liu Xiaobo

epa06079378 An undated handout photo made available through the twitter account of Guangzhou-based activist Ye Du, shows Chinese dissident Liu Xiaobo (L) with his wife Liu Xia, at an undisclosed location. EPA/GUANGZHOU-BASED ACTIVIST YE DU HANDOUT BEST QUALITY AVAILABLE. HANDOUT EDITORIAL USE ONLY/NO SALES
epa06079378 An undated handout photo made available through the twitter account of Guangzhou-based activist Ye Du, shows Chinese dissident Liu Xiaobo (L) with his wife Liu Xia, at an undisclosed location. EPA/GUANGZHOU-BASED ACTIVIST YE DU HANDOUT BEST QUALITY AVAILABLE. HANDOUT EDITORIAL USE ONLY/NO SALES

Mittelmeer: 3'500 Tote

Sub saharan migrants wait to be rescued by aid workers of Spanish NGO Proactiva Open Arms in the Mediterranean Sea, about 15 miles north of Sabratha, Libya on Tuesday, July 25, 2017. More than 120 migrants were rescued Tuesday from the Mediterranean Sea while 13 more "including pregnant women and children" died in a crammed rubber raft, according to a Spanish rescue group. (AP Photo/Santi Palacios)
Sub saharan migrants wait to be rescued by aid workers of Spanish NGO Proactiva Open Arms in the Mediterranean Sea, about 15 miles north of Sabratha, Libya on Tuesday, July 25, 2017. More than 120 migrants were rescued Tuesday from the Mediterranean Sea while 13 more "including pregnant women and children" died in a crammed rubber raft, according to a Spanish rescue group. (AP Photo/Santi Palacios)

16. Juli: „Wir reissen ihnen den Kopf ab“

25. Juli: „Manne, mir blybe dranne“

31. Juli 2017: Korruption, Geldwäsche

1. August: Ein Küsschen zum Abschied

4. August: „I don't take vacations“

4. August: 55 „gefühlte“ Grad Celsius

10. August: Fake News

11./12. August: Mit dem Auto in die Menschenmenge


25. August: Verstädterung

17. August: Anschlag in Barcelona


20. August: Schräge Sprüche

23. August: Drei Millionen Kubikmeter Gestein


3. September: Ist das eine Wasserstoffbombe?

6. September: Wird sie ausgeschafft?

8. September: 295 km/h

(Foto: AP/Ramon Espinosa)
(Foto: AP/Ramon Espinosa)


12. September: Geliebt, geachtet, gefürchtet

September: „Ethnische Säuberung“

A Rohingya Muslim boy, who crossed over from Myanmar into Bangladesh, pleads with aid workers to give him a bag of rice near Balukhali refugee camp, Bangladesh, Thursday, Sept. 21, 2017. (Foto: AP/Dar Yasin)
A Rohingya Muslim boy, who crossed over from Myanmar into Bangladesh, pleads with aid workers to give him a bag of rice near Balukhali refugee camp, Bangladesh, Thursday, Sept. 21, 2017. (Foto: AP/Dar Yasin)

19. September: Ein Kronprinz - und zwei andere


24. September: Nein Zur Rentenreform

19. September: Noch hat sie gut lachen

24. September: Gerupft

25. September: Eklat

20. Oktober: Ende von „Jamaica“

28. September: Trauernde Bunnys

30. September: Das „Wall Street Journal“ in Nöten

1. Oktober: Sieg der Separatisten

3. Oktober: „The deadliest mass shooting in US history“

7. Oktober: Stare über Ungarn

4. Oktober: Nobelpreis für einen Schweizer

Jacques Dubochet, Forscher an der Universität Lausanne, erhält zusammen mit Joachim Frank (Columbia University, New York) und Richard Henderson (MRC Laboratory of Molecular Biology, Cambridge GB) den Nobelpreis für Chemie 2017. Die drei werden ausgezeichnet für ihre Leistungen zur Entwicklung der Kryo-Elektronenmikroskopie. Dieses bildgebende Verfahren habe die Biochemie in eine neue Ära katapultiert, heisst es in einer Pressemitteilung der Königlich-Schwedischen Akademie der Wissenschaften. Der seit 2007 …
Jacques Dubochet, Forscher an der Universität Lausanne, erhält zusammen mit Joachim Frank (Columbia University, New York) und Richard Henderson (MRC Laboratory of Molecular Biology, Cambridge GB) den Nobelpreis für Chemie 2017. Die drei werden ausgezeichnet für ihre Leistungen zur Entwicklung der Kryo-Elektronenmikroskopie. Dieses bildgebende Verfahren habe die Biochemie in eine neue Ära katapultiert, heisst es in einer Pressemitteilung der Königlich-Schwedischen Akademie der Wissenschaften. Der seit 2007 pensionierte Dubochet ist nach 2002 der erste Schweizer, der wieder einen Nobelpreis gewinnt. (Foto: Keystone, Jean-Christophe Bott)

6. Oktober: Der Nobelpreis geht nach Genf

15. Oktober: Rechtsrutsch

17. Oktober: 80-jährige Karriere

Oktober: Ein Staat zerfällt

19. Oktober: Die „Dämonen“ des Harvey Weinstein

Mehr als 40 Frauen werfen dem amerikanischen Filmproduzenten Harvey Weinstein sexueller Belästigungen und Vergewaltigung. Seine Produktionsfirma entlässt ihn. Weinstein entschuldigt sich und will seine „Dämonen“ in Griff bekommen.
Mehr als 40 Frauen werfen dem amerikanischen Filmproduzenten Harvey Weinstein sexueller Belästigungen und Vergewaltigung. Seine Produktionsfirma entlässt ihn. Weinstein entschuldigt sich und will seine „Dämonen“ in Griff bekommen.

Den Stein ins Rollen gebracht hatte die Schauspielerin Ashley Judd (oben rechts). Der „Fall Weinstein“ löst die „Me too“-Bewegung aus. Frauen in aller Welt werden aufgerufen, öffentlich von sexuellen Übergriffen zu berichten. Zehntausende folgen dem Aufruf. Verschont bleiben weder Regierungen, Verwaltungen noch das Nobelpreis-Komitee in Stockholm.
Den Stein ins Rollen gebracht hatte die Schauspielerin Ashley Judd (oben rechts). Der „Fall Weinstein“ löst die „Me too“-Bewegung aus. Frauen in aller Welt werden aufgerufen, öffentlich von sexuellen Übergriffen zu berichten. Zehntausende folgen dem Aufruf. Verschont bleiben weder Regierungen, Verwaltungen noch das Nobelpreis-Komitee in Stockholm.

21. Oktober: Ein tschechischer Trump?

Oktober: Help Catalonia





Aufmarsch der Anti-Separatisten. Mit dem Schlachtruf „Wir sind Katalanen, wir sind Spanier“ demonstrieren Zehntausende in Barcelona. Laut Meinungsumfragen hat sich die Begeisterung für eine Unabhängigkeit der wirtschaftlich starken Region abgekühlt. Dies vor allem auch deshalb, weil Dutzende grosser Unternehmen bekanntgaben, sie würden Katalonien verlassen und ihren Hauptsitz in andere Teile des Landes verlegen.
Aufmarsch der Anti-Separatisten. Mit dem Schlachtruf „Wir sind Katalanen, wir sind Spanier“ demonstrieren Zehntausende in Barcelona. Laut Meinungsumfragen hat sich die Begeisterung für eine Unabhängigkeit der wirtschaftlich starken Region abgekühlt. Dies vor allem auch deshalb, weil Dutzende grosser Unternehmen bekanntgaben, sie würden Katalonien verlassen und ihren Hauptsitz in andere Teile des Landes verlegen.

27. Oktober: Der letzte Flug

4. November: Der stürmische Prinz

Mohammed bin Salman
Mohammed bin Salman

11. November: „Ich glaube ihm wirklich, wenn er das sagt“

14. November: Der „Islamische Staat“ ohne Staat

(Foto: Arab News World)
(Foto: Arab News World)

30. Juni: Der Langzeit-Despot

30. Juli
30. Juli

21. November: Jubel in Harare

22. November: Lebenslänglich für Mladić

Das Kriegsverbrechertribunal in Den Haag verurteil Ratko Mladić, den früheren Kommandanten der bosnischen Serben, zu einer lebenslangen Haftstrafe. Mladić wird für den Völkermord in Srebrenica verantwortlich gemacht. Damals, im Juli 1995, wurden in der muslimischen Enklave Srebrenica 7'000 muslimische Männer und Junge praktisch vor den Augen der Uno-Schutztruppen ermordet und verscharrt. Während der Urteilsverkündigung schreit Mladić den Richter an (Bild). (Foto: Keystone/EPA/Internationales Kriegsverbrech…
Das Kriegsverbrechertribunal in Den Haag verurteil Ratko Mladić, den früheren Kommandanten der bosnischen Serben, zu einer lebenslangen Haftstrafe. Mladić wird für den Völkermord in Srebrenica verantwortlich gemacht. Damals, im Juli 1995, wurden in der muslimischen Enklave Srebrenica 7'000 muslimische Männer und Junge praktisch vor den Augen der Uno-Schutztruppen ermordet und verscharrt. Während der Urteilsverkündigung schreit Mladić den Richter an (Bild). (Foto: Keystone/EPA/Internationales Kriegsverbrechertribunal für Jugoslawien)

27. November: Harry & Meghan

Prinz Harry, der Fünfte in der britischen Thronfolge, verlobt sich mit Meghan Markle, einer amerikanischen Schauspielerin. Ihr Vater ist ein Weisser, ihre Mutter eine Afro-Amerikanerin. Markle war von 2011 bis 2013 mit dem Talent-Manager Trevor Engelson verheiratet. (Bild: Matt Dunham/AP)
Prinz Harry, der Fünfte in der britischen Thronfolge, verlobt sich mit Meghan Markle, einer amerikanischen Schauspielerin. Ihr Vater ist ein Weisser, ihre Mutter eine Afro-Amerikanerin. Markle war von 2011 bis 2013 mit dem Talent-Manager Trevor Engelson verheiratet. (Bild: Matt Dunham/AP)

29. November: Suizid im Gerichtssaal

Die letzte Urteilsverkündung des Internationalen Strafgerichtshofs für das ehemalige Jugoslawien (ICTY) endet dramatisch. Nachdem der Richter den ehemaligen bosnisch-kroatischen General Slobodan Praljak wegen Kriegsverbrechen zu 20 Jahren Haft verurteilt hatte, steht dieser auf und ruft: „Slobodan Praljak ist kein Kriegsverbrecher! Ich lehne das Urteil ab“. Dann trinkt er eine Flüssigkeit aus einem Fläschchen. Seine Anwältin ruft: „Er hat Gift genommen“. Drei Stunden später stirbt Praljak in einem Spital i…
Die letzte Urteilsverkündung des Internationalen Strafgerichtshofs für das ehemalige Jugoslawien (ICTY) endet dramatisch. Nachdem der Richter den ehemaligen bosnisch-kroatischen General Slobodan Praljak wegen Kriegsverbrechen zu 20 Jahren Haft verurteilt hatte, steht dieser auf und ruft: „Slobodan Praljak ist kein Kriegsverbrecher! Ich lehne das Urteil ab“. Dann trinkt er eine Flüssigkeit aus einem Fläschchen. Seine Anwältin ruft: „Er hat Gift genommen“. Drei Stunden später stirbt Praljak in einem Spital in Den Haag. (Bild: ICTY)

29. November: Nordkorea jubelt

This Wednesday, Nov. 29, 2017, image provided by the North Korean government on Thursday, Nov. 30, 2017, shows what the North Korean government calls the Hwasong-15 intercontinental ballistic missile, at an undisclosed location in North Korea. Independent journalists were not given access to cover the event depicted in this image distributed by the North Korean government. The content of this image is as provided and cannot be independently verified. Korean language watermark on image as provided by source…
This Wednesday, Nov. 29, 2017, image provided by the North Korean government on Thursday, Nov. 30, 2017, shows what the North Korean government calls the Hwasong-15 intercontinental ballistic missile, at an undisclosed location in North Korea. Independent journalists were not given access to cover the event depicted in this image distributed by the North Korean government. The content of this image is as provided and cannot be independently verified. Korean language watermark on image as provided by source reads: "KCNA" which is the abbreviation for Korean Central News Agency. (Korean Central News Agency/Korea News Service via AP)

5. Dezember: „Unerreichbar“

Keiner hielt so lange durch wie er. Über 50 Jahre lang füllte er die grössten Konzertsäle, Stadien und Plätze Frankreichs. Zu seinem 40-jährigen Bühnenjubliäum kamen 600'000 Menschen auf das Pariser Marsfeld. Das Stade de France war fünf Mal hintereinander bis auf den letzten Platz besetzt. Mick Jagger sagte: „In Frankreich ist Johnny unerreichbar“. Fast 200 Mal war er auf Tournee und verkaufte 85 Millionen Schallplatten.  Vier Mal war er verheiratet, zum ersten Mal 1965 mit der Sängerin Sylvie Vartan. Im …
Keiner hielt so lange durch wie er. Über 50 Jahre lang füllte er die grössten Konzertsäle, Stadien und Plätze Frankreichs. Zu seinem 40-jährigen Bühnenjubliäum kamen 600'000 Menschen auf das Pariser Marsfeld. Das Stade de France war fünf Mal hintereinander bis auf den letzten Platz besetzt. Mick Jagger sagte: „In Frankreich ist Johnny unerreichbar“. Fast 200 Mal war er auf Tournee und verkaufte 85 Millionen Schallplatten. Vier Mal war er verheiratet, zum ersten Mal 1965 mit der Sängerin Sylvie Vartan. Im Bild Johnny Halliday an der Gedenkveranstaltung für die Opfer des Anschlags auf die Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“ auf der Place de la République in Paris im Januar 2016. Johnny Halliday starb 73-jährig an Lungenkrebs. (Foto: Keystone/EPA/Pool/Yoan Valat)

7. Dezember: Die Geister, die er rief

„California Inferno“

Rund um Santa Barbara und Ventura wütet der viertgrösste Flächenbrand in Kalifornien seit 85 Jahren. Das „Thomas Fire“ brach Anfang Dezember aus und trieb 100’000 Menschen in die Flucht. Verwüstet wurde eine Fläche von 1100 Quadratkilometern, grösser als jene der Städte New York und Boston zusammengenommen. 8300 Feuerwehrleute sind im Einsatz. Über tausend Häuser wurden ein Raub der Flammen.
Rund um Santa Barbara und Ventura wütet der viertgrösste Flächenbrand in Kalifornien seit 85 Jahren. Das „Thomas Fire“ brach Anfang Dezember aus und trieb 100’000 Menschen in die Flucht. Verwüstet wurde eine Fläche von 1100 Quadratkilometern, grösser als jene der Städte New York und Boston zusammengenommen. 8300 Feuerwehrleute sind im Einsatz. Über tausend Häuser wurden ein Raub der Flammen.

21. Dezember: Gewonnen und doch verloren

Die anti-separatistische Bürgerpartei „Ciudadanos“ unter Führung der Wahlkatalanin Ines Arramides wird wird mit 36 Mandaten stärkste Partei im katalanischen Regionalparlament. Doch die verschiedenen separatistischen Parteien erringen zusammengenommen die Mehrheit im Regionalparlament. Das Ergebnis ist eine Ohrfeige für den spanischen Ministerpräsidenten Mariano Rajoy. (Foto: Keystone/AP)
Die anti-separatistische Bürgerpartei „Ciudadanos“ unter Führung der Wahlkatalanin Ines Arramides wird wird mit 36 Mandaten stärkste Partei im katalanischen Regionalparlament. Doch die verschiedenen separatistischen Parteien erringen zusammengenommen die Mehrheit im Regionalparlament. Das Ergebnis ist eine Ohrfeige für den spanischen Ministerpräsidenten Mariano Rajoy. (Foto: Keystone/AP)

Und zum Schluss noch dies...

Schweine bringen Glück. Das sollen sie auch im neuen Jahr. Im Bild die Bundespräsidentin mit dem St. Galler Regierungspräsidenten Fredy Fässler an der Olma am 12. Oktober. (Foto: Keystone/Gian Ehrenzeller)
Schweine bringen Glück. Das sollen sie auch im neuen Jahr. Im Bild die Bundespräsidentin mit dem St. Galler Regierungspräsidenten Fredy Fässler an der Olma am 12. Oktober. (Foto: Keystone/Gian Ehrenzeller)

(Zusammengestellt von hh, © Journal21.ch)

Letzte Artikel

Keine Brücke nach Sizilien

Heiner Hug 17. Dezember 2025

Europäer stützen Selenskyj gegen Trump und Putin

Reinhard Meier 17. Dezember 2025

Andreas Herzaus Sicht auf die Welt

Stephan Wehowsky 17. Dezember 2025

Wir trauern um Heiko Flottau

17. Dezember 2025

Chile hat einen rechtsradikalen Präsidenten

Heiner Hug 15. Dezember 2025

Antijüdischer Terror in Sydney

15. Dezember 2025

Newsletter abonnieren

Abonnieren Sie den kostenlosen Newsletter!

Abonnieren Sie den kostenlosen Newsletter!

Zurück zur Startseite
Journal 21 Logo

Journal 21
Journalistischer Mehrwert

  • Kontakt
  • Datenschutz
  • Impressum
  • Newsletter
To top

© Journal21, 2021. Alle Rechte vorbehalten. Erstellt mit PRIMER - powered by Drupal.