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Ereignisse - Geburtstage - Todestage

Damals am 30. Juli

Geburt von Henry Ford | Tod von Bismarck | Geburt von Paul Anka | Weitere Mondlandung | Jürgen Ponto erschossen | Eröffnung des «Stade de Suisse» | Tod von Ingmar Bergman | Tod von Michelangelo Antonioni | Tod von Peter Löffler

Herausgegriffen

WM
30. Juli 1930: Uruguay wird erster Fussball-Weltmeister. Im Final in Montevideo schlägt Uruguay Argentinien mit 4:2. Das Bild zeigt ein Tor eines argentinischen Stürmers. Die erste WM in Europa findet vier Jahre später in Italien statt. (Foto: Keystone/AP)

Es geschah an einem 30. Juli

1511: Geburt von Giorgio Vasari, italienischer Kunsthistoriker, Maler, Architekt.

1718: Tod von William Penn, Gründer und erster Gouverneur der britischen Kolonie «Pennsylvania», die er Quäkern öffnet. 

1751: Geburt von Maria Anna Walpurga Ignatia Mozart, österreichische Pianistin, die ältere Schwester von Wolfgang Amadeus.

1818: Geburt von Emily Brontë, britische Schriftstellerin (u. a. «Wuthering Heights/Sturmhöhe» 1851). Sie veröffentlicht ihre Romane unter dem Pseudonym Ellis Bell.

1839: Britische Truppen erobern Kabul.

1863: Geburt von Henry Ford

Henry Ford
Der amerikanische Industrielle und Autopionier gründete 1903 die Ford Motor Company und setzte erstmals konsequent Fliessbänder beim Autobau ein. Sein Konzept revolutionierte die industrielle Produktion. 1908 brachte er erstmals des weltberühmt gewordene Model T auf den Markt. Daneben verfasste er antisemitische Schriften. (Foto: PD)

1898: Geburt von Henry Moore

Henry Moore
Der englische Bildhauer und Zeichner ist bekannt für seine teils wuchtigen abstrakten Skulpturen, die meist Abstraktionen menschlicher Körper sind. Das Bild zeigt ihn am 30. Mai 1975 in Goslar. Er starb am 31. August 1986. (Foto: Keystone/EPA/DPA/Wolfgang Weihs)

1898: Tod von Otto von Bismarck

Otto von Bismarck
Der deutsche Politiker und Staatsmann war von 1862 bis 1890 – mit einer kurzen Unterbrechung im Jahr 1873 – Ministerpräsident in Preussen, von 1867 bis 1871 zugleich Bundeskanzler des Norddeutschen Bundes. Von 1871 bis 1890 war er erster Reichskanzler des Deutschen Reiches. Er gilt als Vollender der deutschen Einigung und als Begründer des Sozialstaates der Moderne. Das Bild zeigt ihn 1886. (PD)

1914: Geburt von Lord Killanin, anglo-irischer Sportfunktionär, 6. Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC).

1914: Geburt in Villars-sur-Ollon (VD) von Béatrix Beck, französische Schriftstellerin. 1952 erhält sie den Prix Goncourt. Zeitweise arbeitet sie als Sekretärin von André Gide. 

1914: Zar Niklaus II. verfügt die Generalmobilmachung der russischen Armee. Das Deutsche Reich fordert daraufhin ultimativ eine Rücknahme der russischen Mobilmachung.

1921: Landung im Montblanc-Massif

Der Genfer Luftfahrtpionier François Durafour landes als Erster mit einem Caudron-G.3-Doppeldecker unversehrt auf dem 4304 Meter hohen Dôme du Goûter im Montblanc-Massiv zwischen Hochsavoyen und dem Aostatal – dem dritthöchsten Berg in den französischen Alpen. Durafour wird 1888 in Eaux-Vives (heute ein Genfer Stadtquartier) geboren. 1910 erwirbt er sein Pilotenbrevet und geht 1912 nach Mittel- und Nordamerika. In Guatemala unternimmt er erste Flüge und fliegt von Guatemala-City nach San Salvador. Bei New …
Der Genfer Luftfahrtpionier François Durafour landet als Erster mit einem Caudron-G.3-Doppeldecker unversehrt auf dem 4304 Meter hohen Dôme du Goûter im Montblanc-Massiv zwischen Hochsavoyen und dem Aostatal – dem dritthöchsten Berg in den französischen Alpen. Durafour wird 1888 in Eaux-Vives (heute ein Genfer Stadtquartier) geboren. 1910 erwirbt er sein Pilotenbrevet und geht 1912 nach Mittel- und Nordamerika. In Guatemala unternimmt er erste Flüge und fliegt von Guatemala-City nach San Salvador. Bei New York begeistert er das Publikum mit einigen Demonstrationsflügen. Im Ersten Weltkrieg wird er Testpilot der neuen Schweizer Luftwaffe. Er wird mehrfach geehrt, unter anderem wird er Officier de la Légion d’honneur und Grand Officier de l’Orde du Quetzal in Guatemala. Er stirbt 1967. (Foto: Keystone/Photopress-Archiv/Str)

1928: Geburt von Chris Howland, englischer Schlagersänger, Radio- und Fernsehmoderator sowie Schauspieler (u. a. «Das hab’ ich in Paris gelernt» 1959). Er stirbt am 29. November 2013.

1930: Uruguay gewinnt die erste Fussball-Weltmeisterschaft (siehe oben)

1935: In London erscheinen die ersten Penguin-Taschenbücher.

1939: Geburt von Peter K. Wehrli, Schweizer Fernsehjournalist, Schriftsteller. 

1940: Geburt von Fleur Jaeggy, in Zürich geborene Schweizer Schriftstellerin italienischer Sprache. 

1941: Geburt von Paul Anka, kanadischer Sänger und Komponist, «Diana» (1957). Er komponiert «She's a Lady» 1970 für Tom Jones und textet «My Way» 1968 für Frank Sinatra.

1945: Geburt von Patrick Modiano, französischer Schriftsteller, Träger des Nobelpreises für Literatur 2014.

1947: Geburt von Arnold Schwarzenegger

Schwarzenegger, austroamerikanischer Schauspieler, Publizist, Unternehmer und ehemaliger Bodybuilder, erlangt durch die Verkörperung des „Terminators“ (1984) internationale Berühmtheit. Von 2003 bis 2011 ist er der 38. Gouverneur Kaliforniens.Im Bild: Schwarzenegger am 11. Zürcher Filmfestival (ZFF) am 30. September 2015. (Foto: Keystone/Anthony Anex)
Schwarzenegger, austro-amerikanischer Schauspieler, Publizist, Unternehmer und ehemaliger Bodybuilder, erlangt durch die Verkörperung des «Terminators» (1984) internationale Berühmtheit. Von 2003 bis 2011 ist er der 38. Gouverneur Kaliforniens. Im Bild: Schwarzenegger am 11. Zürcher Filmfestival (ZFF) am 30. September 2015. (Foto: Keystone/Anthony Anex)

1964: Geburt von Jürgen Klinsmann, Trainer der deutschen Fussballnationalmannschaft von 2004 bis 2006.

1971: James Irwin und David Scott landen auf dem Mond.

1975: Die OAS, die Organisation Amerikanischer Staaten, hebt die Sanktionen gegen Kuba auf.

1977: Jürgen Ponto, Chef der Dresdener Bank, wird von den RAF-Terroristen Christian Klar und Brigitte Mohnhaupt erschossen.

1977: Fête des Vignerons

Fête des Vignerons
In Vevey wird das Fête des Vignerons eröffnet. Es dauert bis zum 14. August. 4’250 Schauspieler und Statisten nehmen daran teil. Das Schweizer Weinfest findet rund alle 25 Jahre statt. Das Fest wurde im Dezember 2016 in die Unesco-Liste des immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Im Bild: Bacchus. (Foto: Keystone/Photopress-Archiv/Str)

1980: Die Knesset beschliesst, dass ganz Jerusalem «ewige Hauptstadt Israels» sei.

2000: Hugo Chávez wird zum zweiten Mal zum venezolanischen Präsidenten gewählt.

2005: «Stade de Suisse»

Stade de Suisse
In Bern wird das neue Stadion «Stade de Suisse» eröffnet. Vier Jahre zuvor war das legendäre Wankdorf-Stadion gesprengt worden. Das neue Stadion hat eine Kapazität von 32’000 Sitzen. (Keystone/Gaëtan Bally)

2007: Tod von Ingmar Bergman 

1997 wurde der schwedische Film- und Theaterregisseur an den Filmfestspielen in Cannes als „bester Filmregisseur aller Zeiten“ geehrt. Die meisten seiner Filme sind Familiendramen. Wegen der oft unverhüllten Darstellung sexueller Beziehungen geriet er immer wieder in Konflikt mit der Zensur. Der Film „Das Scbweigen“ wurde gerade auch deshalb zu einem Skandalerfolg (u.a. „Das siebente Siegel“ 1957, „Wilde Erdbeeren“ 1957, „Das Schweigen“ 1963, „Szenen einer Ehe“ 1973, „Fanny und Alexander“ 1982). Bergman wa…
1997 wurde der schwedische Film- und Theaterregisseur an den Filmfestspielen in Cannes als «bester Filmregisseur aller Zeiten» geehrt. Die meisten seiner Filme sind Familiendramen. Wegen der oft unverhüllten Darstellung sexueller Beziehungen geriet er immer wieder in Konflikt mit der Zensur. Der Film «Das Schweigen» wurde gerade auch deshalb zu einem Skandalerfolg (u. a. «Das siebente Siegel» 1957, «Wilde Erdbeeren» 1957, «Das Schweigen» 1963, «Szenen einer Ehe» 1973, «Fanny und Alexander» 1982). Bergman war fünf Mal verheiratet, unter anderem mit Liv Ullmann. Er wurde mit vielen Preisen geehrt, so mit dem Prix International in Cannes, dem Goldenen Bären in Berlin und dem Goldenen Löwen in Venedig.

2007: Das britische Militär zieht sich nach 38 Jahren aus Nordirland zurück. Die Polizei übernimmt die Verantwortung für die Sicherheit.

2007: Tod von Michelangelo Antonioni

Michelangelo Antonioni
Der italienische Filmregisseur gehört zu den weltweit bedeutendsten Filmemachern. (Werke u. a. «Il Grido» 1957, «Il deserto rosso» 1964, «Blow Up» 1966, «Zabriskie Point» 1970, «Professione Reporter» 1975). In den Vierzigerjahren verfasste er für die von Mussolinis Sohn Vittorio herausgegebene Zeitschrift «Cinema» einige wohlwollende Artikel zu faschistischen und anti-jüdischen Filmen. Dann überwarf er sich mit «Cinema» und bezeichnete sich später als «marxistischen Intellektuellen». Er starb im Alter von 94 Jahren in Rom. (Foto: Keystone/Everett Collection)

2009: Tod von Peter Zadek, deutscher Regisseur

2011: In der Türkei tritt die gesamte militärische Führung zurück. Sie reagiert damit auf die Verhaftung von Dutzenden Generälen und über 200 Offizieren, denen die Regierung Erdoğan einen Putschversuch vorwirft.

2015: Tod von Peter Löffler

Peter Löffler
Der Zürcher Regisseur, Dramaturg und Schauspieler war von 1969 und 1970 Intendant des Zürcher Schauspielhauses. Mit seinem progressiven Spielplan erregt er Anstoss und löst zum Teil Tumulte aus. Auf Ende der Spielzeit 69/70 wurde sein Vertrag aufgelöst. Das Bild zeigt ihn am 14. Dezember 1969. (Foto: Keystone/Photopress-Archiv)

2019: Aufruhr in Moskau

Moskau
In Moskau gehen Sicherheitskräfte mit grosser Härte gegen Demonstranten vor, die freie Wahlen verlangen. Die Manifestation war nicht bewilligt worden. Die Behörden hatten eindringlich vor einer Teilnahme gewarnt. Trotzdem kommen Tausende, vor allem viele Junge. Die Polizei nimmt zahlreiche Demonstranten fest. «Schämt euch!», rufen die Manifestanten in Sprechchören. «Wir sind friedliche Menschen, wir wollen freie Wahlen.» (Foto: Keystone/AP/Pavel Golovkin)
  • MORGEN: DAMALS AM 31. JULI
  • GESTERN: DAMALS AM 29. JULI
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