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Ereignisse - Geburtstage - Todestage

Damals am 25. März

Tod von Novalis | Geburt von Toscanini | Geburt von Jeanmaire | Geburt von Mathias Gnädinger | Geburt von Aretha Franklin | Geburt von Elton John | Die EWG entsteht | Frauenstimmrecht in Appenzell-Innerrhoden | Eklat beim chinesischen Staatsbesuch in Bern

Herausgegriffen

Arturo Toscanini
1867: Geburt in Parma von Arturo Toscanini, italienischer Dirigent. Er gilt als einer der bedeutendsten Orchesterleiter. Er war Musikdirektor der Mailänder Scala, der New Yorker Philharmoniker und des NBC Symphony Orchestra. Am 5. August 1938 dirigierte er in Tribschen bei Luzern ein Eliteorchester («Concert de Gala»), das für ihn zusammengestellt wurde. Dieses Konzert gilt als Stunde Null des schnell berühmt gewordenen Luzerner Festivals für klassische Musik. Bis zum Jahr 2000 hatte es «Internationale Musikfestwochen Luzern» geheissen. (Foto: Archiv Lucerne Festival). Das Bild vom 22. Februar 1933 zeigt ihn mit seiner Frau Carla und seiner Tochter Wanda auf dem Dampfer «Bremen» bei der Einfahrt in New York (Keystone/AP)

Es geschah an einem 25. März

1347: Geburt von Katharina von Siena, italienische Mystikerin. 

1600: Geburt von Johann Heinrich Waser, Bürgermeister von Zürich.

1799: Geburt von Jacob Christoph Rad, Leiter einer Zuckerfabrik im tschechischen Dačice, Erfinder des Würfelzuckers (1843).
 

1801: Tod von Novalis (Friedrich von Hardenberg), deutscher Schriftsteller der Frühromantik. Der 29-Jährige starb vermutlich an den Folgen von Tuberkulose, angesteckt möglicherweise von Friedrich Schiller. Laut anderen Meinungen erlag Novalis der Erbkrankheit Mukoviszidose. Zu seinen Hauptwerken gehören «Hymnen an die Nacht» und «Heinrich von Ofterdingen». Diesem Roman entstammt die «Blaue Blume», die zum Symbol der Romantik wird.

1807: Das britische Parlament beschliesst die Abschaffung des Sklavenhandels.

1860: Geburt von Friedrich Naumann, deutscher evangelischer Theologe, liberaler Politiker im Kaiserreich.

1864 oder 1865: Geburt von Alexej Jawlensky, russisch-deutscher Maler. 

1867: Geburt von Arturo Toscanini, italienischer Dirigent.

1881: Geburt von Béla Bartók, ungarischer Komponist und Pianist (u. a. «1. Violinkonzert» 1907, «Herzog Blaubarts Burg» 1911, «Der holzgeschnitzte Prinz» 1914–1916, «2. Streichquartett» 1915–1917).
 

1908: Geburt von Sir David Lean, britischer Filmregisseur (u. a. «Die Brücke am Kwai» 1957, «Lawrence von Arabien» 1962, «Doktor Schiwago» 1965). 

1910: Geburt von Jean-Louis Jeanmaire, Schweizer Brigadier

Jeanmaire
Er wird 1977 vom Divisionsgericht 2 in Lausanne wegen Landesverrats zu 18 Jahren Haft verurteilt, degradiert und aus der Armee ausgeschlossen. Er ist der ranghöchste verurteilte Landesverräter. Bis zu seinem Tod bestreitet er seine Schuld. Er stirbt am 29. Januar 1992. (Foto: Keystone)

1914: Tod von Frédéric Mistral (Frankreich), vierter Nobelpreisträger für Literatur (verliehen 1904).

1914: Geburt von Norman Borlaug, amerikanischer Agrar-Wissenschaftler, Friedensnobelpreisträger 1970. 

1918: Tod von Claude Debussy, französischer Komponist (u. a. «Prélude à l’après-midi d’un faune» 1894, «Les Nocturnes» 1990, «Pelléas et Mélisande» 1902).

1919: Tod von Wilhelm Lehmbruck, deutscher Bildhauer und Grafiker.

1921: Geburt von Simone Signoret (Simone Henriette Charlotte Kaminker), französische Schauspielerin (u. a. «Die Teuflischen» 1954, «Der Weg nach oben» 1959, «Das Narrenschiff» 1965), Oscar-Preisträgerin. 

1924: Griechenland wird Republik. König Georg II. geht ins Exil.

1928: Geburt von James Arthur Lovell, amerikanischer Nasa-Astronaut, Teilnehmer am ersten bemannten Flug rund um den Mond («Apollo 8», 1968), Kommandant des Raumflugs «Apollo 13», der wegen einer Explosion auf dem Weg zum Mond abgebrochen werden musste.

1941: Geburt von Mathias Gnädinger, Schweizer Schauspieler

Gnädinger
Gnädinger spielte in 130 Theaterstücken und 70 Filmen (u. a. «Das Boot ist voll» 1981, «Klassezämekunft» 1988, «Leo Sonnyboy» 1989, «Justiz» 1993, «Kinder der Landstrasse» 1994, «Der Untergang» 2004, «Lüthi und Blanc» 2002-2007, «Die Vogelpredigt oder das Schreien der Mönche» 2005, «Der Bestatter» 2013-2015, «Der grosse Sommer» 2016). Gnädinger stirbt am 3. April 2015 in Zürich. Das Bild zeigt ihn (links) mit Regisseur Rolf Lyssy an der Pressekonferenz zu Lyssys Spielfilm «Leo Sonnyboy» im Dezember 1989. (Foto: Keystone/Str)

1942: Geburt von Aretha Franklin

Aretha Franklin
Die Musikzeitschrift Rolling Stone hatte sie zur «besten Sängerin aller Zeiten» gekürt. Ihr Hit «Respect» wurde Ende der Sechzigerjahre zur Hymne der schwarzen Befreiungs- und der Frauenbewegung. Keine Sängerin schaffte es so oft in die amerikanischen Charts wie sie. Fachleute bezeichneten ihr Stimmorgan als «übermenschlich». Sie stirbt im Alter von 76 Jahren in Detroit an dem vor zehn Jahren diagnostizierten Bauchspeicheldrüsenkrebs. Sie gewann 18 Grammy Awards und verkaufte 75 Millionen Tonträger. Damit nimmt sie weltweit eine Spitzenposition ein. Das Bild zeigt sie am 10. April 2001 in New York. Die Washington Post nennt sie «a symbol of black pride». (Keystone/AP/Suzanne Plunkett)

1945: Letzter amerikanischer Angriff auf Prag: 237 Tote.

1947: Geburt von Elton John

Elton John
Der englischer Sänger, Komponist und Pianist verkaufte er bisher 500 Millionen Tonträger (u. a. «Sad Songs» 1984, «Breaking hearts» 1985, «Nikita» 1985, «Candle in the Wind» 1997). Im Bild: Elton John am Jazz-Festival von Montreux im Jahr 2019. (Keystone/Valentin Flauraud)

1957: Die EWG wird gegründet, die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft. Ihr gehören sechs Staaten an: Frankreich, Deutschland, Italien, Niederlande, Belgien und Luxemburg.

1965: Geburt von Sarah Jessica Parker, amerikanische Schauspielerin («Sex and the City»).

1967: Geburt von Debi Thomas, amerikanische Eiskunstläuferin. 1968 wird sie in Genf als 19-jährige Studentin Weltmeisterin und gewinnt bei den Olympischen Winterspielen in Calgary 1988 Bronze.

1967: Tod von Johannes Itten, Schweizer Maler, Kunsttheoretiker, Kunstpädagoge und lehrender Meister am Bauhaus in Weimar, Begründer der Farbtypenlehre.

1976: Geburt von Wladimir Klitschko, ukrainischer Boxer, mehrfacher Weltmeister im Schwergewicht (nach IBF, WBO sowie IBO). Er ist der jüngere Bruder von Vitali Klitschko. 

1990: Das Bundesgericht in Lausanne führt per Dekret das Frauenstimmrecht im Kanton Appenzell Innerrhoden ein. An der Urne hatten die Männer das Frauenstimmrecht abgelehnt.

1994: Tod von Max Petitpierre

Max Petitpierre
Er war von 1944 bis 1961 Bundesrat (FDP/NE). Im September 1946 empfing Petitpierre Winston Churchill auf Schloss Allmendingen (BE). Petitpierre gehörte zu den Architekten der noch heute gültigen schweizerischen Aussenpolitik. Nach dem Krieg misstrauten die Alliierten der Schweiz wegen ihrer Beziehung zu Hitler-Deutschland. Petitpierre gelang es, die Isolation der Schweiz zu durchbrechen. Im Bild: Petitpierre im Jahr 1950 (Keystone/Photopress-Archiv)

1933: Dreifuss kritisiert Jiang Zemin

Adolf Ogi, Jiang Zemin, Ruth Dreifuss
Eklat beim Staatsbesuch des chinesischen Parteichef Jiang Zemin in Bern. Exil-Tibeter hatten Jiang beim Empfang auf dem Bundesplatz ausgepfiffen. Bundesrätin Ruth Dreifuss kritisiert anschliessend in ihrer Rede den chinesischen Umgang mit Minderheiten. Jiang Zemin sagt angesichts der Proteste auf dem Bundesplatz, die Landesregierung sei nicht fähig, für Ordnung zu sorgen und das Land zu regieren. Die Schweiz riskiere, einen Freund, China, zu verlieren. (Foto: Keystone/Str)

2010: Tod von Elisabeth Noelle-Neumann, deutsche Kommunikationswissenschaftlerin, Gründerin des Meinungsforschungsinstituts «Allensbach».

2010: Der Uno-Menschenrechtsrat verurteilt das Minarettverbot in der Schweiz als islamfeindlich.

2012: Tod von Antonio Tabucci, italienischer Schriftsteller.: 

2024: Der deutsche Schauspieler Fritz Wepper sirbt im Alter von 82 Jahren. Berühmt wurde er vor allem in Rolle des Inspektors Harry Klein an der Seite von Horst Tappert in der «Derrick»-Serie. 

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