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Ereignisse - Geburtstage - Todestage

Damals am 2. Januar

Beginn der Reconquista in Spanien | Tod von Caspar Lavater | Geburt von Edmond Kaiser | Tod von Karl Rappan | Tod von Rolf Liebermann | Inferno auf dem Tokioter Flughafen | Hamas-Spitzenpolitiker getötet

Herausgegriffen

Tokio
Ein Airbus A350-900 der japanischen Gesellschaft Japan Airlines stösst beim Landeanflug auf dem Flughafen Tokio-Haneda mit einem Kleinflugzeug zusammen und gerät in Vollbrand. Alle 379 Flugzeuginsassen können rechtzeitig über Notrutschen evakuiert werden. 17 Passagiere werden verletzt. Fünf Insassen des Kleinflugzeugs vom Typ Bombardier Dash-8 kommen ums Leben. Die Maschine gehörte der Küstenwache und war dabei, Material in das Erdbebengebiet an der Westküste Japans zu bringen. Einzig der Pilot der Dash-8 konnte schwer verletzt aus den Trümmern geborgen werden. Der Flughafen Haneda ist der grösste in Japan. (Foto: Keystone/EPA/Jiji Press)

Es geschah an einem 2. Januar

1492: Ende der maurischen Herrschaft auf der Iberischen Halbinsel. Beginn der Reconquista.

1547: Graf Fiesco ertrinkt nach einem gescheiterten Putschversuch gegen den Dogen Andrea Doria im Hafenbecken von Genua.

1776: Maria Theresia schafft in Österreich die Folter ab.

1777: Geburt von Christian Rauch, Bildhauer des deutschen Klassizismus. 

1801: Tod von Johann Caspar Lavater, Schweizer Pfarrer, Philosoph.

1870: Geburt von Ernst Barlach, deutscher expressionistischer Bildhauer, Zeichner und Schriftsteller.

1893: Geburt von Ernst Marischka, österreichischer Filmregisseur und Drehbuchautor, bekannt für seine drei «Sissi»-Filme (1955–1957).

1896: Geburt von Eugen Dietschi, Schweizer Journalist und Politiker, Präsident der Freisinnig-Demokratischen Partei von 1954 bis 1960. Der Basler Dietschi ist Redaktor der National-Zeitung. 1941 wird er in den Nationalrat gewählt, dem er bis 1960 angehört. Anschliessend vertritt er seinen Kanton bis 1967 im Ständerat. 1953/54 ist er Zentralpräsident des Vereins der Schweizer Presse.

1914: Geburt von Edmond Kaiser

Edmond Kaiser
Der Schweizer Journalist, Dichter, Schriftsteller und Gründer von Terre des Hommes setzt sich weltweit für benachteiligte und verfolgte Kinder und Frauen ein. Er stirbt am 4. März 2000 in Coimbatore in Indien.

1914: Die Schweden dürfen nur noch 12 Liter Schnaps pro Kopf und Vierteljahr kaufen.

1915: Tod von Armand Peugeot, französischer Autobauer, Gründer des Autoherstellers «Peugeot». Auf der Pariser Weltausstellung 1889 stellte er das erste dampfgetriebene Dreirad vor. 

1946: Geburt von Ilma Rakusa, Schweizer Schriftstellerin, Übersetzerin, Literaturwissenschaftlerin. 

1950: Tod von Emil Jannings, deutscher Schauspieler. Er war der erste Oscar-Preisträger und der bisher einzige Deutsche, der als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet wurde (u. a. «Die Augen der Mumie Ma» 1918, «Madame Dubarry» 1919, «The Way of All Flesh» 1927, «Sein letzter Befehl» 1928, «Der blaue Engel» 1930).

1953: Tod von Guido Gucci, italienischer Sattlermeister, Modedesigner, Gründer der Modemarke «Gucci» (1921). Er vertrieb zunächst Gegenstände für den Reiterbedarf, später auch Mode und Schmuck. Er war am 26. März 1881 in Florenz geboren worden.

1960: Tod von Fausto Coppi, italienischer Radrennfahrer.

1969: Geburt von Christy Nicole Turlington, amerikanisches Supermodel.

1971: Ibrox-Katastrophe in Glasgow: 66 Fussballfans sterben während des Derbys zwischen den Glasgow Rangers und Celtic Glasgow. Das Unglück geschah, als Jimmy Johnstone für Celtic in der 89. Minute zum 0:1 getroffen hatte und viele Rangers-Anhänger das Stadion schon verliessen. Doch dann fiel der Ausgleich, und Hunderte Fans kehrten zurück und lösten eine Massenpanik aus. Zahlreiche Zuschauer wurden niedergetrampelt.

1978: Das ZDF strahlt die erste Ausgabe des heute-journals aus.

1984: Der Privatsender RTL plus nimmt seinen Sendebetrieb von Luxemburg aus auf.

1996: In Bern stirbt Karl Rappan, österreichisch-schweizerischer Fussballspieler und Fussballtrainer. Seit 1935 trainierte er Schweizer Mannschaften, so GC, Servette, den FCZ und Lausanne. Seit 1937 war er viermal Trainer der Schweizer Fussballnationalmannschaft  und sass  bei Weltmeisterschaften 1938, 1954 und 1962 77 Mal auf der Trainerbank der Schweizer Fussballnationalmannschaft. Er war Mitglied der NSDAP und bekundete Mühe, seine Vergangenheit zu erklären. Das Bild zeigt ihn als Spieler bei Servette in den Dreissigerjahren.
 

1999: In Paris stirbt Rolf Liebermann, Schweizer Komponist und Intendant, geboren in Zürich am 14. September 1910. Ab 1959 war er 14 Jahre lang Intendant der Hamburgischen Staatsoper – und dann erneut von 1985 bis 1988. Zu seinen 24 Uraufführungen gehörte Der «Prinz von Homburg» von Hans Werner Henze. Zwischen 1973 und 1980 leitete er die Pariser Oper. Liebermann war in den 30er Jahren mit der Sängerin Lale Andersen (Lili Marleen) liiert. Für sie vertonte er das Gedicht «Der Sauerampfer» von Joachim Ringelnatz. 

2003: Der Öltanker «Prestige» verursacht eine Ölpest in Frankreich.

2006: In Bad Reichenhall stürzt die Decke des Eisstadions ein. 15 Menschen sterben.

2008: Der Ölpreis übersteigt im Handel zum ersten Mal die Marke von 100 Dollar pro Barrel.

2015: Tod von Michel Delpech, französischer Chansonnier (u. a. «Pour un flirt avec toi» 1971).

2020: Türkis-grüne Regierung

Die konservative Österreichische Volkspartei (ÖVP) und die Grünen bilden eine neue Regierung. Im Bild: Der alte und neue Bundeskanzler Sebastian Kurz (links) und Grünen-Chef Werner Kogler. Das Bündnis, das erste seiner Art, löst die frühere ÖVP-FPÖ-Regierung ab, die nach dem Ibiza-Skandal von FPÖ-Parteichef Heinz-Christian Strache zerbrach. (Foto: Keystone/EPA/Florian Wieser)
Die konservative Österreichische Volkspartei (ÖVP) und die Grünen bilden eine neue Regierung. Im Bild: Der alte und neue Bundeskanzler Sebastian Kurz (links) und Grünen-Chef Werner Kogler. Das Bündnis, das erste seiner Art, löst die frühere ÖVP-FPÖ-Regierung ab, die nach dem Ibiza-Skandal von FPÖ-Parteichef Heinz-Christian Strache zerbrach. Kurz tritt am 2. Dezember 2021 von allen politischen Ämtern zurück. (Foto: Keystone/EPA/Florian Wieser)

2024: Inferno auf dem Tokioter Flughafen (siehe oben)

2024: Hamas-Spitzenpolitiker getötet

Saleh al-Aouri
Saleh al-Aouri, der stellvertretende Vorsitzende der Hamas, wird bei einem Drohnenangriff auf ein Wohnviertel in Beirut getötet. Aouri gilt als Mitbegründer des militärischen Armes der Hamas. Als Urheber des Anschlags wird Israel vermutet. Al-Arouri ist der bisher ranghöchste Hamas-Vertreter, der seit dem Hamas-Massaker vom 7. Oktober 2023 getötet wurde. Er gilt als einer der Mitorganisatoren des Massakers, bei dem 1200 Israeli getötet und 250 als Geiseln genommen wurden. Die Hisbollah-Miliz und Iran schwören Vergeltung. (Foto: Keystone/AP/Mohammad Austaz/Hamas Media Office)
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