Direkt zum Inhalt
  • Politik
  • Kultur
  • Wirtschaft
  • Gesellschaft
  • Medien
  • Über uns
close
Ereignisse - Geburtstage - Todestage

Damals am 15. April

Geburt von Leonardo da Vinci | Tod von Abraham Lincoln | Geburt von Robert Walser | Die «Titanic» sinkt | Geburt von Helmut Hubacher | Geburt von Claudia Cardinale | Befreiung von Bergen-Belsen | Tod von Jean-Paul Sartre | Massenpanik im Hillsborough-Stadion | Ursula Koch tritt ab | Tod von Hans Gmür | Anschlag auf Boston-Marathon | Notre-Dame brennt

Herausgegriffen

Notre Dame brennt
15. April 2019: Die Pariser Kathedrale Notre-Dame steht in Flammen. Das Feuer ist im Dachstock der Kathedrale ausgebrochen. Die Turmspitze stürzt ein. Der Dachstuhl ist weitgehend zerstört. Weite Teile der Kathedrale sind schwer beschädigt. Die wichtigsten Reliquien können gerettet werden. Hunderte Feuerwehrleute stehen im Grosseinsatz. Ursache des Feuers sind Renovationsarbeiten. Am Tag danach war das Feuer unter Kontrolle. Die Kathedrale, die auf der Île de la Cité steht und deren Geschichte bis in die Mitte des 12. Jahrhunderts reicht, ist eine der meist besuchten Touristenattraktionen der Welt. (Foto: Keystone/EPA)

Es geschah an einem 15. April

1218: Bern wird freie Reichsstadt.

1446: Tod von Filippo Brunelleschi, italienischer Bildhauer.
 

1452: In Anchiano bei Vinci (in der Nähe von Empoli, südlich von Florenz) wird Leonardo da Vinci geboren. Er gilt als das grösste Universalgenie aller Zeiten. Er ist Maler, Bildhauer, Architekt, Anatom, Mechaniker, Ingenieur und Naturphilosoph. Die nebenstehende Rötelzeichnung aus dem Schloss Windsor ist das vermutlich einzig vorhandene Porträt, das Leonardo darstellt. Viele andere zirkulierende Bilder, so jenes des alten Mannes in der Biblioteca Reale in Turin, stellen laut jüngster Forschung Leonardo nicht dar. Leonardo stirbt am 2. Mai 1519 auf Schloss Clos Lucé im mittelfranzösischen Ambroise an der Loire. (Bild: Aus der Biographie von Bernd Roeck, Leonardo, der Mann, der alles wissen wollte, C. H. Beck, 2019)

1707: Geburt von Leonhard Euler, Schweizer Mathematiker.

1764: Madame de Pompadour, die Haupt-Mätresse von König Ludwig XV., stirbt mit 42 Jahren in Paris. Ihr eigentlicher Name ist Jeanne-Antoinette Poisson.

1798: Die unabhängige Republik Genf wird als Département du Léman in Frankreich einverleibt.

1832: Geburt von Wilhelm Busch, deutscher humoristischer Dichter und Zeichner, Pionier des Comics (u. a. «Max und Moritz» 1865, «Die fromme Helene» 1872, «Plisch und Plum» 1972, «Julchen» 1877).

1848: Geburt von Richard Kissling, Schweizer Bildhauer, Entwerfer des Alfred Escher-Brunnens vor dem Zürcher Hauptbahnhof und des Tell-Denkmals in Altdorf.
 

Am frühen Morgen stirbt Abraham Lincoln, der 16. Präsident der USA, nachdem ihm am Vorabend im Ford’s Theatre in Washington, D. C., der Schauspieler John Wilkes Booth während einer Vorstellung von hinten eine Kugel in den Kopf geschossen hatte. Das Bild zeigt den Stuhl, in dem Lincoln während des Attentats gesessen hatte. (Foto: Library of Congress, Washington)

1865: Tod von Abraham Lincoln: Am frühen Morgen stirbt der 16. Präsident der USA, nachdem ihm am Vorabend im Ford’s Theatre in Washington, D. C., der Schauspieler John Wilkes Booth während einer Vorstellung von hinten eine Kugel in den Kopf geschossen hatte. Das Bild zeigt den Stuhl, in dem Lincoln während des Attentats gesessen hatte. (Foto: Library of Congress, Washington)

1865: Geburt in Thun von Emil Lohner, Schweizer Politiker, Fürsprecher, Präsident der Freisinnig-Demokratischen Partei von 1914 bis 1918. 1902 wird er in den Nationalrat gewählt, dem er bis 1927 angehört. Von 1909 bis 1928 ist er Berner Regierungsrat, von 1923 bis 1927 Verwaltungsratspräsident der Bern-Lötschberg-Simplon-Bahn sowie der Schweizerischen Mobiliar. Lohner gilt als Brückenbauer zwischen deutscher und französischer Schweiz.

1878: Geburt von Robert Walser

Robert Walser
Der in Biel geborene Schweizer Schriftsteller gilt als einer wichtigsten Schweizer Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Er schrieb die Romane: «Geschwister Tanner» 1907, «Der Gehülfe» 1908, «Jakob von Gunten» 1909. Neben Erzählungen wie «Der Spaziergang» verfasste er Kurzgeschichten und Essays. Obwohl er von Walter Benjamin, Hermann Hesse, Franz Kafka und Robert Musil gelobt wurde, blieb ihm der kommerzielle Durchbruch verwehrt. Den grössten Teil seines Lebens verbrachte er in Armut. Nach psychischen Problemen lebte er von 1929 bis zu seinem Tod in Heil- und Pflegeanstalten. Er stirbt am 25. Dezember 1956 bei einer Wanderung im Schnee in Herisau, Appenzell. Das Bild zeigt ihn als 22-Jähriger im Jahr 1900. (PD)

1894: Geburt von Nikita Chruschtschow, von 1953 bis 1964 Parteichef der KPdSU, von 1958 bis 1964 Ministerpräsident der UdSSR.

1912: Geburt von Kim il-Sung, nordkoreanischer Diktator von 1948 bis zu seinem Tod 1994.

1912: Die «Titanic», die am Vorabend auf ihrer Jungfernfahrt einen Eisberg südöstlich von Neufundland gerammt hatte, sinkt. (siehe: «Damals am 14. April»). Zwischen 1490 und 1517 der über 2200 an Bord befindlichen Menschen ertrinken. Nur für knapp die Hälfte der Passagiere gab es Rettungsboote, vor allem für jene der ersten Klasse. Zu den Toten gehört auch Edward John Smith, der britische Kapitän des Schiffes.

1920: Geburt von Richard Weizsäcker, CDU-Politiker, Regierender Bürgermeister von Berlin 1981 bis 1984, 6. Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland (1984–1994). Er stirbt am 31. Januar 2015.

1922: Geburt von Mario Comensoli

Comensoli
Comensoli wird in Lugano als Kind italienischer Einwanderer geboren. Er gilt als wichtiger Vertreter des Realismus. In den letzten Jahren seines Schaffens schildert er schonungslos und voller Anteilnahme die «No Future-Generation», Verwahrloste und Drogensüchtige im Zürcher Platzspitz. Er wollte kein politischer Maler sein, ihn interessierten die Randfiguren der Gesellschaft. Das Bild zeigt ihn einige Tage vor seinem Tod während einer Velo-Demonstration am 15. Mai 1993 in Zürich. 1944 siedelt er vom Tessin nach Zürich um. 1946 und 1949 arbeitet er in Paris, wo er Picasso, Mirò und Alberto Giacometti kennenlernt. 1953 folgt seine erste grosse Ausstellung im Zürcher Helmhaus. 1958 bezieht er sein Atelier an der Zürcher Rousseau-Strasse im Stadtkreis 10. Er erhält zahlreiche Aufträge für Wandbilder und Fresken. Seine wichtigsten Bilderzyklen heissen «Velofahrer», «Lavoratori in blu», «Tell», «Cinema», «Discovirus» und «Bewegte Jugend». Unter anderem stellt er in Lugano, Aarau, St. Gallen, Chur, Locarno, Rom und Düsseldorf aus. 1989 organisiert das Zürcher Kunsthaus eine grosse Ausstellung mit seinen Bildern. Comensoli stirbt am 2. Juni 1993 in seinem Atelier an Herzversagen. (Foto: Keystone)

1925: Der deutsche Serienmörder Fritz Haarmann wird in Hannover mit dem Fallbeil hingerichtet. Haarmann war schuldig gesprochen worden, 24 Knaben und junge Männer im Alter von zehn bis 22 Jahren umgebracht zu haben.

1926: Geburt von Helmut Hubacher

Helmut Hubacher
Der Schweizer Politiker (SP/BS), Gewerkschaftssekretär des VPOD (1963–1972), Chefredaktor der «Basler Arbeiterzeitung» (1972–1991), Nationalrat (1963–1997), Präsident der Sozialdemokratischen Partei der Schweiz (1975–1990) gehörte zu den profiliertesten Politikern der Schweiz. Laut dem Historischen Lexikon der Schweiz entwickelte sich die SPS unter Hubacher «von einer Arbeiter- zu einer Linkspartei der neuen Mittelschichten, in der neu auch Umwelt- und Frauenfragen thematisiert wurden». Er stirbt am 19. August 2020. (Foto: Keystone/Gaëtan Bally)

1930: Geburt von Vigdís Finnbogadóttir,  isländische Politikerin, Präsidentin von Island (1980–1996), das erste demokratisch gewählte weibliche Staatsoberhaupt der Welt.

1931: Geburt von Tomas Tranströmer, schwedischer Nobelpreisträger für Literatur, Preisverleihung 2011.

1938: Geburt von Claudia Cardinale

Claudia Cardinale
Das Bild zeigt sie 1961 in Paris während der Dreharbeiten zu «Les lions sont lâches» von Henri Verneuil (Foto: Keystone/Jose/Str). Sie gehört neben Sophia Loren und Gina Lollobrigida zu den herausragenden italienischen Filmdivas. Geboren wird sie im damals französischen Protektorat Tunesien. Ihr Vater war Sizilianer, ihre Mutter war eine Nachfahrin sizilianischer Auswanderer. Ihre Muttersprache ist Sizilianisch; Italienisch lernte sie erst später. Daneben spricht sie Arabisch und Französisch. Ihre grosse Zeit beginnt Anfang der Sechzigerjahre. 1960 bekommt sie eine kleine Rolle in Luchino Viscontis Film «Rocco e i suoi fratelli» (Rocco und seine Brüder). 1962 spielt sie an der Seite von Jean-Paul Belmondo im Film «Cartouche». 1963 gelingt ihr der Durchbruch: Federico Fellini überträgt ihr die Hauptrolle im Film «8 ½» (Otto e mezzo). Das Werk wird 1964 als bester ausländischer Film mit einem Oscar gekrönt. 1963 tritt sie in Luchino Viscontis Epos «Il Gattopardo» (Der Leopard) auf. Im gleichen Jahr spielte sie Prinzessin Dala in Blake Edwards Kriminalkomödie «The Pink Panther» (Der rosarote Panther). In Anlehnung an Brigitte Bardots BB wird sie jetzt CC genannt. Insgesamt trat Claudia Cardinale in rund 100 Filmen auf (inklusive der Fernsehproduktionen). 1968 setzt sie sich in Sergio Leones Weltklassiker «Spiel mir das Lied vom Tod» (C’era una volta il West) ein Denkmal. 1982 spielte sie die Hauptrolle neben Klaus Kinsky in Werner Herzogs «Fitzcarraldo».

1940: Geburt von Edy (Eduard) Hubacher, Schweizer Leichtathlet, (Kugel, Diskus, Mehrkämpfer), Bobfahrer, Olympiasieger im Viererbob 1972.

1941: Die deutsche Luftwaffe bombardiert Belfast, 1000 Menschen sterben.

1942: In Genf stirbt Robert Musil, österreichischer Schriftsteller (u. a. «Der Mann ohne Eigenschaften» 1930).

1945: Das KZ Bergen-Belsen wird befreit

KZ Bergen-Belsen
Das KZ Bergen-Belsen bei Hannover wird den anrückenden britischen Truppen kampflos übergeben. Im Lager befinden sich 60'000 ausgezehrte Häftlinge. Zuvor hatten die Wehrmacht und die britischen Truppen einen Waffenstillstand geschlossen. SS-Chef Heinrich Himmler hatte eine kampflose Übergabe des Lagers zugestimmt. Im Gegenzug wurde ihm der freie Abzug der Angehörigen der Wehrmacht versprochen. Der britische Militärarzt Hugh Llewellyn Glyn Hughes, schrieb: «An zahlreichen Stellen (des Lagers) waren die Leichen zu Stapeln von unterschiedlicher Höhe aufgeschichtet... Überall im Lager lagen verwesende menschliche Körper... (Die Baracken) waren überfüllt mit Gefangenen mit Auszehrungen und Krankheiten in allen Stadien.» Im Bild: Ehemalige Häftlinge tragen am 17. April Tote aus den Baracken. (Foto: PD)

1961: Amerikanische Flugzeuge bombardieren drei Flugplätze auf Kuba. Zwei Tage später lancieren die USA die «Schweinebucht-Invasion», die scheitert und Fidel Castro stärkt.

1962: Georges Pompidou wird unter de Gaulle Premierminister (bis 13. Juli 1968). Vom 20. Juni 1969 bis zu seinem Tod am 2. April 1974 ist er Nachfolger von de Gaulle und zweiter Staatspräsident der 5. Republik.

1966: Geburt von Samantha Fox, britische Sängerin.

1980: Tod von Jean-Paul Sartre

Jean-Paul Sartre
Der französischer Philosoph, Vertreter des Existentialismus und Nobelpreisträger für Literatur, Lebenspartner von Simone de Beauvoir gilt als Vordenker und Hauptvertreter des Existentialismus und als wiichtigster Vertreter der französischen Intellektuellen des 20. Jahrhunderts (u. a. «La naussée“ 1938, «La Putain respectueuse“ 1946, «Les mains sales» 1948, «Les Chemins de la liberté» 1946–1949, «Les mots» 1964). Sartre nahm den 1964 verliehenen Nobelpreis nicht entgegen. Das Bild zeigt ihn am 21. Juni 1979 in Paris mit dem Schauspieler Yves Montand (links) und Bernard Kouchner, Mitbegruender von Médicins sans Frontières an einem Treffen in Paris, um einen Appell an die Regierung Frankreichs zu lancieren, sich für die Flüchtlinge aus Vietnam, Laos und Kambodscha einzusetzen. (Foto: Keystone/Str)

1986: Amerikanische Flugzeuge bombardieren Tripolis und Bengasi – als Vergeltung für das Attentat auf die Berliner Diskothek La Belle. 36 Menschen sterben.

1989: Sheffield: 96 Tote und 766 Verletzte

Sheffield
Im überfüllten Hillsborough-Stadion in Sheffield kommt es beim Cup-Halbfinalspiel Liverpool-Nottingham Forest zu einer Massenpanik. Die Ordnungskräfte hatten zu viele Besucher ins Stadion eingelassen. Hunderte Fans werden gegen den Zaun am Spielfeldrand gedrückt. Andere werden niedergetrampelt. 64 der Opfer stammen aus Liverpool. Vier Tage nach der Katastrophe legten Trauernde im Anfield Road-Stadion in Liverpool Blumen und Schals in den Torraum. (Foto: Keystone/EPA/Str.)

1990: Tod von Greta Garbo

Greta Garbo
Das Bild zeigt die schwedisch-amerikanische Filmschauspielerin mit Ernst Lubitsch (rechts) und Melwyn Douglas bei Dreharbeiten zum Film «Ninotschka» 1939. (Foto: Keystone/IBA-Archiv/Str). (U. a. auch «Anna Karenina» 1927/1935, «Wilde Orchideen» 1929, «Mata Hari» 1931, «Menschen im Hotel» 1932, «Die Kameliendame» 1936, «Maria Walewska» 1937). Sie stirbt am 15. April 1990. (Foto: Keystone/IBA)

1990: Geburt von Emma Watson, britische Schauspielerin («Harry Potter»).

1997: Auf einem Zeltplatz in Mekka bricht Feuer aus: 343 Pilger sterben.

1998: Tod von Pol Pot, kambodschanischer Diktator, bis 1997 «Bruder Nr. 1» der Roten Khmer. Unter seiner Herrschaft starben 1,6 Millionen Menschen an Hunger, Zwangsarbeit oder sie wurden hingerichtet.
 

2000: Die SP-Politikerin Ursula Koch tritt als Präsidentin der SP Schweiz zurück. Von 1986 bis 1998 war sie Zürcher Stadträtin und Vorsteherin des Hochbaudepartements. Am 27. Juni 1997 war sie zur ersten Präsidentin der Sozialdemokratischen Partei der Schweiz (SPS) gewählt worden. 1999 wurde sie in den Nationalrat gewählt. Am 15. April gibt sie ihren Nationalratssitz und das SPS-Präsidium nach parteiinternen Turbulenzen ab und taucht ab. (Foto: Keystone)

2004: Tod von Hans Gmür, Schweizer Autor, unter anderem Sketch-Schreiber für das Schweizer Radio sowie Verfasser von über 50 Musicals (u. a. «Bibi Balù», «Hotel Happy End»). Jahrelang präsentierte er den Zürcher «Bernhard-Apéro».

2010: Der isländische Vulkan Eyjafjallajökull bricht aus. Die Aschenwolke führt zu tagelangen Ausfällen und Verspätungen im Flugverkehr.

2013: Anschlag am Boston Marathon

Boston
Am «Patriots Day» in Boston wird ein Sprengstoffanschlag verübt. Innerhalb von 13 Sekunden explodieren zwei in Rucksäcken versteckte Sprengsätze auf der Zielgerade des Marathons. Drei Menschen sterben, 264 werden verletzt. Auf der Flucht töten die beiden Täter, zwei Brüder tschetschenischer und awarischer Abstammung, einen Polizisten. Bei der folgenden Schiesserei wird einer der Täter getötet, der zweite später festgenommen und zum Tode verurteilt. Das Todesurteil wird später aufgehoben. (KeystoneAP/Charles Krupa)

2014: Ein Gericht in Mailand verurteilt Silvio Berlusconi zu neun Monaten Sozialarbeit. Er muss in einem Behindertenheim ein Mal pro Woche Sozialdienst leisten. 

2015: Tod von Eduardo Galeano, uruguayischer Schriftsteller.

2019: Die Pariser Kathedrale Notre-Dame brennt.
 

2021: Tod von Peter Schellenberg, früherer Direktor des Schweizer Fernsehens. Er starb im Alter von 81 Jahren. Schellenberg leitete das Fernsehen von 1988 bis 2003. In seiner 16-jährigen Amtszeit baute er das Deutschschweizer Fernsehen so um wie keiner und keine vor und nach ihm und verpasste ihm ein modernes Erscheinungsbild. «Schälli», wie er genannt wurde, war unter anderem der Erfinder der Sendungen «10vor10» und «Lüthi und Blanc». Er war auch Initiant der zweiten Sendekette, des Wiederholungskanals, und dem outgesourcten Television Production Center (TPC). Nach seiner Pensionierung realisierte er für das Schaffhauser Radio Munot eine zweiwöchentliche Jazz-Sendung. Seine Nachfolgerin wurde Ingrid Deltenre. (Bild: Keystone)

2022: Am Gotthard stauen sich die Autos auf einer Länge von 21 Kilometern. Das bedeutet eine Wartezeit von dreieinhalb Stunden.

  • MORGEN: DAMALS AM 16. APRIL
  • GESTERN: DAMALS AM 14. APRIL
Alle «Damals am»-Artikel

Letzte Artikel

Rot ist nicht Rot ist nicht Rot

Eduard Kaeser 18. Mai 2025

Das Kontrastive auf kleinstem Raum

Carl Bossard 18. Mai 2025

Cannes. Damals. In Bildern.

17. Mai 2025

Wie wir uns die Welt formen

Rolf App 16. Mai 2025

«Mission: Impossible» – Tom Cruise und die KI

Patrick Straumann 16. Mai 2025

Trump und al-Sharaa: Hoffnungsschimmer für Syrien

Erich Gysling 15. Mai 2025

Newsletter abonnieren

Abonnieren Sie den kostenlosen Newsletter!

Abonnieren Sie den kostenlosen Newsletter!

Zurück zur Startseite
Leserbrief schreiben
Journal 21 Logo

Journal 21
Journalistischer Mehrwert

  • Kontakt
  • Datenschutz
  • Impressum
  • Newsletter
To top

© Journal21, 2021. Alle Rechte vorbehalten. Erstellt mit PRIMER - powered by Drupal.