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Ereignisse - Geburtstage - Todestage

Damals am 14. März

Geburt von Johann Strauss | Geburt von Ferdinand Hodler | Geburt von Albert Einstein | Tod von Karl Marx | Gründung des FC Young Boys | Tod von Stephen Hawking

Herausgegriffen

Marina Owsjannikowa
14. März 2022: Marina Owsjannikowa, eine Mitarbeiterin des staatlichen russischen Fernsehens, stürmt in die Live-Übertragung der meistgesehenen Nachrichtensendung Russlands. Sie hält ein Plakat vor die Kamera mit der Aufschrift «Stoppt den Krieg. Sie belügen euch, glaubt ihnen nicht». Marina Owsjannikowa erklärt, sie schäme sich «zutiefst» für die Kreml-Propaganda. Sie wird festgenommen und unter Hausarrest gestellt. Zusammen mit ihrer Tochter gelingt ihr später die Flucht ins Ausland. (Foto: Screenshot, russisches Fernsehen)

Es geschah an einem 14. März

1653: Bauernkrieg: Luzerner, Berner, Solothurner und Basler schliessen in Huttwil einen dritten «Bauernbund». Sie verlangen ihre politische Aufwertung und Mitsprache.

1681: Geburt von Georg Philipp Telemann, deutscher Komponist (u. a. «Violakonzert in G-Dur», Oper «Der geduldige Socrates» 1721, «Tafelmusik» 1733, «Essercitii Musici» 1740). 

1790: Geburt von Ludwig Emil Grimm, jüngster Bruder der Gebrüder Grimm, deutscher Maler; er verewigte seine Brüder auf einem Porträt. 

1804: Geburt von Johann Strauss (Vater), österreichischer Komponist. Sein bekanntestes Werk ist der Radetzky-Marsch (1848).

1810: Geburt von Giovanni Antonio Vanoni, Schweizer Maler.

1820: Geburt von Vittorio Emanuele II.

Vittorio Emanuele II.
Geboren wird er in Turin und stammt aus dem Hause Savoyen. Von 1849 bis 1861 König ist er König von Sardinien-Piemont, von 1861 bis zu seinem Tod 1878 erster König des Vereinten Königreichs Italien. Gemälde von 1860. (PD)

1843: Geburt von Umberto I., zweiter König des Königreichs Italien von 1878 bis 1900. Am 29. Juli 1900 wird er bei einem Besuch in Monza ermordet. Der Anarchist Gaetano Bresci schiesst mit einem Revolver vier Mal auf den König, der in einer offenen Kutsche, bejubelt von der Menge, vorbeifährt. Als letzter Savoyer wird er im Pantheon in Rom neben seinem Vater Vittorio Emanuele II. beigesetzt.

1847: Verdis Oper «Macbeth» wird in Florenz uraufgeführt.

 1853: Geburt in Bern von Ferdinand Hodler

Ferdinand Hodler
Er ist der bekannteste Schweizer Maler des 19. Jahrhunderts. Im Bild: Ferdinand Hodler vor seinem Monumentalwerk «Der Tag» in seinem Genfer Atelier, Aufnahme von 1903. Seit der Pariser Weltausstellung von 1900 gilt der Berner Maler als einer der ganz Grossen der Schweizer Kunst. Er ist begraben auf dem Friedhof von Petit-Lancy bei Genf. (Keystone/Photopress-Archiv)

1854: Geburt von Paul Ehrlich, deutscher Chemiker, Arzt, Immunologe, Begründer der Chemotherapie, Träger des Nobelpreises für Medizin 1908.

1862: New Bern, eine von Schweizern gegründete Hafenstadt in North Carolina, wird im amerikanischen Bürgerkrieg von den Truppen des Nordens erobert. New Bern zählt heute 30’000 Einwohner.

1879: Geburt von Albert Einstein.

1883: Tod von Karl Marx.

1889: «Fräulein Julie» von August Strindberg wird in Kopenhagen uraufgeführt.

1898: Gründung des FC Young Boys

FC Young Boys
An einem schulfreien Nachmittag beschliessen die Gymnasiasten Max Schwab, Hermann Bauer, Franz Kehrli und Oskar Schwab den Berner FC Young Boys zu gründen. Das Hauptproblem war das Finden eines Spielplatzes. Das Bild aus dem Jahr 1899 zeigt ein Training (oder ein Spiel?) im Schwellenmätteli am Ufer der Aare. Das erste Spiel wurde am 17. Juni 1898 gegen den FC Viktoria ausgetragen und gewonnen.

1910: Tod von Berthold Kempinski, deutscher Weinhändler, Gastronom, Gründer der Hotelkette «Kempinski». 

1933: Geburt von René Felber 

René Felber
Felber, Bundesrat von 1988 bis 1993 (SP/NE), ist Vorsteher des Departements für auswärtige Angelegenheiten und tritt für eine Öffnung der Schweiz und eine Annäherung an Europa ein. Er kämpft für den Beitritt zum EWR, der 1992 abgelehnt wird. Felber macht sich für eine Neudefinition der Neutralität stark. In seiner Amtszeit arbeitet die Schweiz aktiv in der Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) mit. 1990 schliesst sich unser Land den Wirtschaftssanktionen der Uno gegen den Irak an. Felber befürwortet auch finanzielle Hilfe an die ehemaligen Ostblockstaaten. Nach seinem krankheitsbedingten Rücktritt präsidiert er die Interjurassische Versammlung. Er stirbt am 18. Oktober 2020. Das Bild zeigt den neugewählten Bundespräsidenten im Dezember 1991 bei seiner Ankunft in Neuenburg. (Keystone/Str)

1933: Geburt von Michael Caine (Maurice Joseph Micklewhite), britischer Schauspieler, zweifacher Oscar-Preisträger (u. a. «Die Brücke von Arnheim» 1977, «Rita will es endlich wissen» 1983, «Hannah und ihre Schwestern» 1986, «Gottes Werk und Teufels Beitrag» 1999, «Batman»-Trilogie 2005/2008/2012).

1933: Geburt von Quincy Jones, amerikanischer Musikproduzent, Komponist, Jazztrompeter, Arrangeur und Bandleader.

1934: Geburt von Eugene Andrew Cernan, amerikanischer Astronaut, der 11. und bisher letzte Mensch auf dem Mond (1972). 

1937: Papst Pius XI. attackiert die Nazis.

1940: Tod von Gabriele Barbara Maria Possanner von Ehrenthal, österreichische Ärztin. Als erste Frau in Österreich-Ungarn promovierte sie zum Doktor der Medizin (1893 in der Schweiz, 1897 in Wien).

1941: Geburt von Wolfgang Petersen, deutscher Filmregisseur, Filmproduzent (u. a. «Das Boot» 1981, «Die unendliche Geschichte» 1984, «Troja» 2004). 

1951: Die südkoreanische Hauptstadt Seoul wird im Korea-Krieg von Uno-Truppen zurückerobert.

1958: Geburt von Albert II. (Albert Alexandre Louis Pierre Rainier Grimaldi), seit dem Tod seines Vaters Rainier III. im Jahr 2005 der regierende Fürst von Monaco.

1972: Eine Caravelle 10B3 der Sterling Airlines, die sich auf dem Flug vom Flughafen Colombo-Bandaranaike nach Dubai befindet, prallt kurz vor der Landung gegen einen 500 m hohen Hügel. 112 Personen – darunter sechs Besatzungsmitglieder – sterben.

1975: Tod von Susan Hayward (Edythe Marrenner), amerikanische Schauspielerin («Smash-Up» 1947, «My Foolish Heart» 1949, «With a Song in My Heart» 1952, «Und morgen werd’ ich weinen» 1955, «Lasst mich leben» 1958), Oscar-Preisträgerin 1959. 

1978: Operation Litani: 25’000 israelische Soldaten marschieren in Libanon ein. Zuvor hatten Fatah-Kämpfer zwei israelische Busse überfallen; bei der Aktion starben 37 Menschen.

1987: Tod von Marteli Mumenthaler, eine der bekanntesten Jodlerinnen der Schweiz. Zu ihren Hits gehören «Mys Landidörfli» und «Nach em Räge schiint d’Sunne».

1989: Tod von Zita

Zita
Zita Maria delle Grazie Habsburg-Lothringen, geb. Prinzessin von Bourbon-Parma, geboren am 9. Mai 1892, war als Ehefrau Karls I./IV. von 1916 bis 1918 letzte Kaiserin (Kaisergattin) von Österreich und bis 1921 Apostolische Königin (Königsgattin) von Ungarn. Im Bild: Zita eröffnet 1985 in Rorschach (St. Gallen) eine Ausstellung. (Foto: Keystone/Str)

2002: Erstmals «Phase Rot» am Gotthard. Der Lastwagenverkehr wird mit einem siebenstündigen Fahrverbot belegt. Vor dem Gotthard- und dem San Bernardino-Tunnel staut sich der Schwerverkehr auf 15 Kilometern Länge.

2004: Präsident Putin wird mit 70 Prozent der Stimmen als russischer Präsident wiedergewählt. Die OSZE bezweifelt die Rechtmässigkeit der Wahlen.

2004: José María Aznar und sein Partido Popular (PP) verlieren überraschend die Wahlen in Spanien. Sieger sind die Sozialisten unter José Luis Zapatero. Aznar hatte der ETA die Schuld für die Anschläge auf Vorortszüge in die Schuhe geschoben.

2008: Tod von Pierre Mamie, Bischof von Lausanne von 1970 bis 1995. Von 1977 bis 1979 und von 1992 bis 1994 war er Vorsitzender der Schweizer Bischofskonferenz (SBK).

2011: In den Atomkraftwerken im japanischen Fukhushima ereignen sich erneut Explosionen.

2018: Tod von Stephen Hawking

Der britische Astrophysiker stirbt im Alter von 76 Jahren. Er litt an der Muskel- und Nervenkrankheit ALS und war bereits als Physikstudent daran erkrankt und seit 1968 auf den Rollstuhl angewiesen. 1979 wurde er Professor für Mathematik in Cambridge. Hawking gilt als einer der grössten Wissenschafter auf dem Gebiet der Astrophysik. Berühmt wurde er durch seine Theorien zum Ursprung des Kosmos und zu den Schwarzen Löchern, die indessen nicht unumstritten sind. Sein 1988 erschienenes Buch „Eine kurze Geschi…
Der britische Astrophysiker stirbt im Alter von 76 Jahren. Er litt an der Muskel- und Nervenkrankheit ALS und war bereits als Physikstudent daran erkrankt und seit 1968 auf den Rollstuhl angewiesen. 1979 wurde er Professor für Mathematik in Cambridge. Hawking gilt als einer der grössten Wissenschaftler auf dem Gebiet der Astrophysik. Berühmt wurde er durch seine Theorien zum Ursprung des Kosmos und zu den Schwarzen Löchern, die indessen nicht unumstritten sind. Sein 1988 erschienenes Buch «Eine kurze Geschichte der Zeit» machte ihn auch bei Laien populär und erzielte Millionenauflagen. Hawking war zwei Mal verheiratet und hatte drei Kinder. Im Bild Hawking 2001 in München. (Foto: Keystone/dpa/Frank Leonhardt)

2018: Der deutsche Bundestag wählt Angela Merkel zum vierten Mal zur Bundeskanzlerin und damit zur Chefin einer Grossen Koalition zwischen CDU/CSU und SPD. Merkel erhält 364 Abgeordnetenstimmen. CDU/CSU und SPD zusammen verfügen über 399 Stimmen.

2022: Protest in russischem Fernsehstudio. (siehe oben)

2023: Über dem Schwarzen Meer bringt ein russischer S-27-Kampfjet eine unbemannte amerikanische Aufklärungsdrohne des Typs «Reaper» zum Absturz. Der russische Jet verfolgte die 30 Millionen teure Drohne während über einer halben Stunde und touchierte dann den Propeller am Heck, was zum Absturz führte. Der Reaper befand sich laut amerikanischer Darstellung im internationalen Luftraum.

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  • GESTERN: DAMALS AM 13. MÄRZ
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