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Ereignisse - Geburtstage - Todestage

Damals am 5. August

Geburt von Zarli Carigiet | Geburt von Abbé Pierre | Grossbritannien erklärt Deutschland den Krieg | Roosevelts «New Deal» | Tod von Marilyn Monroe | Tod von Richard Burton | Tod von Alec Guinness | Tod von Daniel Schmid | Minendrama in Chile

Herausgegriffen

Zarli Carigiet
1907: Gerburt von Zarli Carigiet: Schweizer Kabarettist, Schauspieler (u. a. «Die Entstehung der Eidgenossenschaft» 1924, «Füsilier Wipf» 1938, «Wachtmeister Studer» 1939, «Gilberte de Courgenay» 1941, «Der Schuss von der Kanzel» 1942, «Hinter den sieben Gleisen» 1959, «Es Dach überem Chopf» 1962). Von 1934 bis 1947 wirkt Zarli Carigiet mit im Cabaret Cornichon, ab 1949 im Cabaret Fédéral. 1959 singt er erstmals das Lied «Mis Dach isch de Himmel vo Züri». (Foto: Keystone)

Es geschah an einem 5. August

1772: Erste Teilung Polens. Das Land verliert einen Viertel seines Staatsgebiets.

1850: Geburt von Guy de Maupassant

Guy de Maupassant
Der französischer Schriftsteller gilt als einer der grossen französischen Erzähler des 19. Jahrhunderts. Viele seiner Werke wurden mehrmals verfilmt. Der an Syphilis erkrankte Autor starb in geistiger Umnachtung und ist auf dem Pariser Friedhof Montparnasse beigesetzt. (Werke u. a. «Une vie» 1883, «Bel-Ami» 1885, «Pierre et Jean» 1988). (Foto. PD)

1895: Tod von Friedrich Engels

Friedrich Engels
Der deutsche kommunistischer Philosoph entwickelte zusammen mit Karl Marx die heute als Marxismus bezeichnete Gesellschafts- und Wirtschaftstheorie. 1848 verfassten die beiden das «Kommunistische Manifest» (Bild: Engels im Jahr 1877, PD).

1907: Geburt von Zarli Carigiet (siehe oben)

1907: Casablanca wird von französischen Truppen bombardiert. Zuvor war es zu schweren Unruhen gekommen. Marokkanische Stämme hatten europäische Hafenarbeiter attackiert, die beim Ausbau des Hafens einen moslemischen Friedhof entweiht haben sollen.
 

1911: Geburt von James Schwarzenbach, Schweizer Rechtspublizist (Nationale Front, Republikaner, Nationale Aktion) mit teils völkischen, antisemitischen und rassistischen Ansichten. Bekannt wird er durch die «Schwarzenbach-Initiative gegen die Überfremdung von Volk und Heimat». Die Vorlage verlangt, dass der Ausländerbestand in der Schweiz 10 Prozent nicht übersteigen darf. Einzig für das internationale Genf wird eine Ausnahme gemacht. Über 300'000 Fremdarbeiter müssten die Schweiz verlassen. Die Initiative wird am 7. Juni 1970 mit 54 Prozent der Stimmen abgelehnt. Das Bild zeigt Schwarzenbach nach verlorener Abstimmung am 1. August 1970 auf dem Schlachtfeld von Sempach. Auf dem Stein steht: «Hier hat Winkelried den Seinen eine Gasse gemacht.» (Foto: Keystone/Photopress-Archiv)
 

1912: Geburt von Abbé Pierre (Henri Antoine Grouès), französischer Priester, Wohltäter. Im Zweiten Weltkrieg hilft er in der Résistance jüdischen Flüchtlingen. Er gründet die Wohltätigkeitsorganisation «Emmaus» (1949).

1914: Grossbritannien erklärt im 1. Weltkrieg Deutschland den Krieg.

1914: In Belgien finden die ersten Massenerschiessungen durch deutsche Truppen statt. 

1915: Deutsche Truppen besetzen Warschau.

1930: Geburt von Neil Armstrong, erster Mensch auf dem Mond.

1934: Präsident Roosevelt präsentiert den «New Deal».

1950: Geburt von Rosi Mittermaier, deutsche Skirennläuferin, zweifache Olympia-Siegerin (1976), dreifache Weltmeisterin (1976). 

1962: Tod von Marilyn Monroe

Fotomodell, Filmschauspielerin, Sängerin, archetypisches Sexsymbol. Sie stirbt mit 36 Jahren an einer Überdosis Medikamente. Geboren wurde sie am 1. Juni 1926 als Norma Jeane Morteson, Taufname: Norma Jeane Baker. Das Bild stammt aus dem Film „The Seven Year Itch“. (Foto: PD)
Fotomodell, Filmschauspielerin, Sängerin, archetypisches Sexsymbol. Sie stirbt mit 36 Jahren an einer Überdosis Medikamente. Geboren wurde sie am 1. Juni 1926 als Norma Jeane Morteson, Taufname: Norma Jeane Baker. Das Bild stammt aus dem Film «The Seven Year Itch». (Foto: PD)

1984: Tod von Richard Burton

Taylor, Burton
Der amerikanischer Filmschauspieler und zeitweilige Ehemann von Elizabeth Taylor stirbt in Genf. Er wurde sieben Mal für einen Oscar nominiert (Filme u. a. «My Cousin Rachel» 1952, «Look Back in Anger» 1959, «The Longest Day» 1962, «Cleopatra» 1963, «The Spy Who Came in from the Cold» 1965, «Who’s Afraid of Virginia Woolf?» 1966, «Anne of the Thousand Days» 1969). Begraben ist er auf dem Alten Friedhof von Céligny im Kanton Genf. Im Bild: Burton mit Elizabeth Taylor 1969 in London. (Foto: Keystone/Str)

1984: Geburt von Helene Fischer, deutsche Schlagersängerin. 

1995: Die kroatische Armee vertreibt die serbischen Aufständischen aus der kroatischen Krajina-Hauptstadt Knin und hisst auf der Zitadelle die kroatische Flagge.

2000: Tod von Alec Guinness, britischer Schauspieler und Oscar-Preisträger (u. a. «Oliver Twist» 1948, «Die Brücke am Kwai» 1957, «Lawrence von Arabien» 1962).

2006: Tod von Daniel Schmid

Der Schweizer Film-, Theater- und Opernregisseur, Filmschauspieler wurde in Flims (GR) geboren. Zu Beginn der 1970er Jahre arbeitete arbeitete er mit Rainer Werner Fassbinder, Rosa von Praunheim und Werner Schroeter. 1999 erhielt er in Locarno den Ehrenleoparden für sein Gesamtwerk (u. a. „Schatten der Engel“ 1976, „Il bacio di Tosca“ 1984, „Jenatsch“ 1987, „Guglielmo Tell“ 1988, „Beresina oder die letzten Tage der Schweiz“ 1999). Er starb mit 64 Jahren an Krebs. Im Bild: Schmid im August 1995 in Locarno. …
Der Schweizer Film-, Theater- und Opernregisseur, Filmschauspieler wurde in Flims (GR) geboren. Zu Beginn der 1970er Jahre arbeitete er mit Rainer Werner Fassbinder, Rosa von Praunheim und Werner Schroeter zusammen. 1999 erhielt er am Filmfestival von Locarno aus den Händen von Geraldine Chaplin den Ehrenleoparden für sein Gesamtwerk (u. a. «Schatten der Engel» 1976, «Il bacio di Tosca» 1984, «Jenatsch» 1987, «Guglielmo Tell» 1988, «Beresina oder Die letzten Tage der Schweiz» 1999). Am Opernhaus Zürich inszenierte er vier Opern und am Genfer Grand Théâtre deren drei. Er starb mit 64 Jahren an Kehlkopfkrebs. Alex Bänninger schrieb im Jounrnal21, Schmid «inszenierte aus seiner Einsamkeit heraus grandiose Höhenflüge ins Phantastische». Und: «Daniel Schmid war unter den bedeutenden Schweizer Regisseuren der Geheimnisvollste, auch der Internationalste und hinreissend der Musikalischste.» Im Bild: Schmid im August 1995 in Locarno. (Foto: Keystone/Delay)

2010: 33 chilenische Minenarbeiter werden in der Mine San José verschüttet. Sie werden nach 69 Tagen befreit.

2011: In der Ukraine wird die ehemalige Regierungschefin Julia Timoschenko verhaftet. Die EU und die USA gehen von einer politisch motivierten Festnahme aus.

2016: Silvio Berlusconi verkauft 99,93 Prozent des Mailänder Traditionsklubs AC Milan an ein chinesisches Konsortium. Der frühere Ministerpräsident besass den Klub 30 Jahre lang und bleibt Ehrenpräsident. Der Rossonero-Klub wird mit 730 Millionen Euro bewertet.

2016: Tod von Alphons Egli

Alphons Egli
Der Luzerner CVP-Politiker war Bundesrat von 1982 bis 1986. Er stand dem Departement des Inneren vor. Nachdem das Thema Waldsterben immer akuter geworden war, setzte er Massnahmen zur Luftreinhaltung durch. 1986 war er Bundespräsident. Als solcher entschuldigte er sich offiziell bei den Jenischen für das in der Schweiz an ihnen begangene Unrecht. Er starb mit 91 Jahren. Bild: Egli am 8. September 2004 (Foto: Keystone/Gaëtan Bally)

2016: Olympia

Rio
In Rio werden die Olympischen Sommerspiele eröffnet. Sie dauern bis zum 21. August. Die Schweizer Sportlerinnen und Sportler gewinnen 3 Gold-, 2 Silber- und 2 Bronze-Medaillen. Das Bild zeigt das Feuerwerk im Maracanã-Stadion während der Eröffnungszeremonie. (Foto: Keystone/Laurent Gilliéron)

2019: Die amerikanische Literaturnobelpreis-Trägerin Toni Morrison stirbt im Alter von 88 Jahren. Bekannt wurde sie mit Werken wie «Sehr blaue Augen“, «Solomons Lied» und «Menschenkind». 1988 erhielt sie den Pulitzer-Preis, 1993 den Literaturnobelpreis.

2021: Waldbrände in Griechenland

Griechenland
Wie in einem Katastrophenfilm: In Griechenland brennt es an Hunderten Orten. Temperaturen von über 40 Grad und Orkanböen fachen die seit Tagen wütenden Brände weiter an. Jetzt brennen auch mehrere Vororte von Athen. Tausende Menschen flüchten aus ihren Häusern. Eine Entspannung zeichnet sich nicht ab. Löschflugzeugen und der Feuerwehr gelingt es nicht, die Brände unter Kontrolle zu bringen. Das Bild stammt aus Varybobi, einem nordöstlichen Vorort von Athen. (Foto: Keystone/EPA/Yannis Kolesidis)
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