Direkt zum Inhalt
  • Politik
  • Kultur
  • Wirtschaft
  • Gesellschaft
  • Medien
  • Über uns
close
Ereignisse - Geburtstage - Todestage

Damals am 17. Januar

Geburt von Muhammad Ali | Beginn der alliierten Angriffe auf die Gustav-Linie | Die Schweiz anerkennt Maos China | Lumumba ermordet | «Desert storm» | Erdbeben von Kobe | Tod von Bobby Fischer | Tod von Daniel Vischer

Herausgegriffen

Muhammad Ali
1942: Geburt von Muhammad Ali. Berühmt wird der in Kinshasa (damals: Zaire) durchgeführte Kampf «Rumble in the Jungle» gegen George Foreman (Bild) und die Kämpfe „Fight of the Century» und «Thrilla in Manila» gegen Joe Frazier. Das Internationale Olympische Komitee wählt den dreifachen Schwergewichtsboxweltmeister 1999 zum «Sportler des Jahrhunderts». Der 1.91 Meter grosse Muhammad Ali, als Cassius Clay geboren, leidet ab 1984 an Parkinson. Er stirbt am 3. Juni 2016.

Es geschah an einem 17. Januar

395: Das Römische Reich wird in ein weströmisches und ein oströmisches Reich aufgeteilt.

1600: Geburt von Pedro Calderón de la Barca, spanischer Dichter und Dramatiker des Goldenen Zeitalters Spaniens (u. a. «Das Leben ein Traum» 1635, «Das grosse Welttheater» 1655). 

1706: Geburt von Benjamin Franklin, Drucker, Verleger, einer der Gründerväter der USA, Naturwissenschaftler, Erfinder des Blitzableiters.

1863: Geburt von ist am 17.1.1863 geboren und am 26.3.1945 gestorben und wurde 82 Jahre alt. Der Geburtstag jährt sich zum 162 mal.

1863: Geburt von David Lloyd George. Er wurde mitten des Ersten Weltkriegs im Dezember 1916 zum Premierminister gewählt. Er war der letzte Liberale sowie der bislang einzige Waliser, der dieses Amt innehatte. 

1867: Geburt von Carl Laemmle, amerikanischer Filmpionier, Gründer und Vorsitzender der «Universal Studios» Hollywoods.

1798: Beginn der von Frankreich initiierten Helvetischen Revolution. In Liestal wird ein Freiheitsbaum aufgerichtet. Die Untertanen stürmen die Schlösser, die Sitze der städtischen Landvögte. Die städtische Basler Regierung dankt ab.

1899: Geburt von Al Capone, US-Gangster.

1909: Geburt von Frederic Bittener Coo, englischer Komiker, Butler James im «Dinner for One» (1963).

1922: Geburt von Betty Whity, amerikanische Schauspielerin, Entertainerin, Komikerin in Fernsehserien und Filmen («Golden Girls»). Sie stirbt am 31. Dezember 2021.

1923: Geburt von Hans Moeckel, Leiter des Unterhaltungsorchesters von Radio DRS.

1924: Geburt von Eartha Mae Keith, amerikanische Sängerin («C'est si Bon» 1953), Schauspielerin, Cabaret- und Broadway-Star. 

1933: Geburt von Dalida, französische Sängerin mit italienischen Wurzeln.

1942: Geburt von Muhammad Ali. (Siehe oben)

1944: Amerikanische Truppen greifen im Zweiten Weltkrieg von Süden her die zwischen Rom und Neapel liegende deutsche Gustav-Linie an. Sie werden zurückgeworfen und erleiden schwere Verluste. Fünf Tage später werden die Alliierten bei Anzio und Nettuno – hinter der Gustav-Linie – 36’000 Soldaten an Land bringen. 

1944: Geburt von Françoise Hardy

Françoise Hardy
Die in den Sechziger- und Siebzigerjahren berühmte französische Chansonsängerin wurde mit dem von ihr komponierten melancholischen Lied «Tous les garçons wurdet les filles de mon âge» weltbekannt. In den Sechzigerjahren galt sie den Teenagers auch als Stilikone. Im Bild Françoise Hardy an der Unicef-Gala in Lausanne am 21. November 1970. Sie stirbt am 11. Juni 2024 an Krebs. (Foto: Keystone/Photopress-Archiv/Arrigonhi)

1945: Die Rote Armee erobert Warschau.

1949: Geburt von Mick Taylor, Leadgitarrist der «Rolling Stones» (1969–1974). 

1949: Geburt von  Heini Hemmi, Schweizer Skifahrer. An den Olympischen Winterspielen in Innsbruck gewann er 1976 die Goldmedaille im Riesenslalom. 

1950: Die Schweiz anerkennt als eines der ersten Länder die kommunistische Führung in China unter Mao Tse-tung. 

1961: Patrice Lumumba, der erste Ministerpräsident des Kongo, wird ermordet.

1964: Geburt von Michelle Obama

Michelle Obama
Am Tag ihres Geburtstages, am 17. Januar 2017 gibt sie ihre Rolle als First Lady ab. Aus diesem Anlass ehren sie die New York Times und die Washington Post mit langen Berichten. Kaum eine First Lady war so intelligent, gebildet, schön, faszinierend, mächtig und humorvoll wie Michelle, heisst es. Und keine war sich der Kraft der Mode besser bewusst als sie, schreibt die New York Times und zeigt zum Abschied 51 ihrer Outfits. (Bild: «New York Times»)

1968: In Kambodscha beginnen die Roten Khmer ihren Guerillakampf gegen die Regierung von Prinz Norodom Sihanouk.

1986: Tod von Eugen Dietschi, Schweizer Journalist und Politiker, Präsident der Freisinnig-Demokratischen Partei von 1954 bis 1960. Der Basler Dietschi war Redaktor der National-Zeitung. 1941 wurde er in den Nationalrat gewählt, dem er bis 1960 angehörte. 1959 war er Nationalratspräsident. Anschliessend vertrat er seinen Kanton bis 1967 im Ständerat. 1953/54 war er Zentralpräsident des Vereins der Schweizer Presse.

1991: Im Irak und in Kuweit beginnt die «Operation Wüstensturm». Nach 40 Tagen ist das vom Irak besetzte Kuweit befreit.

1991: Helmut Kohl wird vom Bundestag zum dritten Mal zum Kanzler gewählt.

1995: Erdbeben von Kobe im südlichen Japan

1995: Erdbeben von Kobe
4'571 Menschen sterben, 15‘000 werden verletzt, 300‘000 obdachlos. Das Beben, das sich um 5.46 Uhr ereignete, hatte eine Stärke von Mw 7,3. Viele Menschen sterben in den Bränden, die der Erdstoss ausgelöst hatte.

2002: Tod von Camilo José Cela, spanischer Nobelpreisträger für Literatur (verliehen 1989).
 

2008: Tod des Amerikaners Bobby Fischer, von 1972 bis 1975 der 11. Schachweltmeister. Den Titel gewann er 1972 in in Reykjavik in einem als «Match des Jahrhunderts» bezeichneten Wettkampf gegen Boris Spasski nach 21 Partien mit 12½:8½. Fischer galt als exzentrisch. Am 3. April 1975 wurde ihm der Weltmeistertitel aberkannt. Anatoli Karpow, gegen den er niemals gespielt hatte, wurde zu seinem Nachfolger ausgerufen. Fischer starb im Alter von 64 Jahren in Reykjavik an Nierenversagen. An der Beerdigung nahmen fünf Personen teil. (Foto: Keystone/AP/John Lent)

2010: Tod von Erich Segal, US-Bestsellerautor («Love Story» 1970).

2010: Bei der Präsidentenwahl in der Ukraine erhält keiner der Kandidaten die notwendige absolute Mehrheit. Zur Stichwahl am 7. Februar 2010 werden Wiktor Janukowytsch und die zweitplatzierte Julija Tymoschenko antreten.

2010: Die Stichwahl um das Amt des chilenischen Präsidenten gewinnt der konservative Sebastián Piñera vor seinem Herausforderer Eduardo Frei Ruiz-Tagle.

2010: Im Irak wird der als «Chemie-Ali» bekannte Ali Hasan al-Madschid wegen des Giftgasangriffs auf die kurdische Stadt Halabdscha im Jahr 1988, bei dem rund 5000 Menschen starben, zum Tode verurteilt.

2012: Die Gesellschaft für deutsche Sprache wählt «Döner-Morde» zum Unwort des Jahres 2011.

2015: Ende der Iran-Sanktionen

Iran-Sanktionen
Der iranische Aussenminister Mohammad Javad Zarif (vorne links) wird im Parlament von Abgeordneten beglückwünscht. Zuvor hatte der Westen die Sanktionen gegen Iran aufgehoben. Laut der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA hat Iran sein Atomprogramm massiv zurückgefahren und damit die wichtigsten Verpflichtungen erfüllt. Iran, die fünf Uno-Vetomächte und Deutschland hatten im vergangenen Juli nach jahrelangen Verhandlungen ein Abkommen geschlossen. Dieses erlaubt Iran die zivile Nutzung der Atomtechnologie, soll aber sicherstellen, dass das Land keine Atomwaffen baut. Nach Angaben der IAEA hat die Islamische Republik die Zahl der Zentrifugen auf 6000 reduziert und die Bestände an angereichertem Uran stark verringert. (Foto: Keystone/EPA/Abedin Taherkenareh)

2017: Tod von Gottfried Honegger, Schweizer Grafiker, Maler und Plastiker.
 

Daniel Vischer

2017: In Zürich stirbt einen Tag nach seinem 67. Geburtstag, der Rechtsanwalt und frühere grüne Nationalrat Daniel Vischer an Krebs. Vischer schrieb seit Anfang 2016 unter dem Titel «Verwunderungen» regelmässig meist politische Kolumnen für Journal21.ch.

2019: Die in Ungarn geborene Schriftstellerin und Übersetzerin Zsuzsanna Gahse erhält den mit 40’000 Franken dotierten Schweizer Literaturpreis, der jährlich vom Bundesamt für Kultur BAK verliehen wird. Geehrt wird Gahse «für ihr originelles Werk zwischen Poesie und Prosa».

2022: António Horta-Osório muss gehen

Horta-Osório
Zum Verhängnis werden dem Verwaltungsratspräsidenten der Credit Suisse (CS) seine Verstösse gegen die Quarantänenregeln. Die NZZ schreibt dazu: «Ähnlich wie der Tennisstar Novak Djokovic war er offenbar der Meinung, dass die gängigen Regeln für ihn selber nicht gelten.» Horta-Osório, ein portugiesisch-britischer Doppelbürger, hatte das Amt im April 2021 übernommen. Sein Nachfolger wurde Alex Lehmann. (Foto: Keystone/EPA/Andy Rain)
  • MORGEN: DAMALS AM 18. JANUAR
  • GESTERN: DAMALS AM 16. JANUAR
Alle «Damals am»-Artikel

Letzte Artikel

Musk demaskiert. Das Internet als Herrschaftsinstrument

Ali Sadrzadeh 5. Dezember 2025

Wie weiter mit dem Klimaschutz?

Jörg Hofstetter 5. Dezember 2025

Der Papst und der Patriarch von Istanbul in Nizäa – Nur der Kaiser fehlte

Erwin Koller 4. Dezember 2025

EU berechenbarer als USA

Martin Gollmer 4. Dezember 2025

Dröhnendes Schweigen um Venezuela

Erich Gysling 1. Dezember 2025

Spiegel der Gesellschaft im Wandel

Werner Seitz 1. Dezember 2025

Newsletter abonnieren

Abonnieren Sie den kostenlosen Newsletter!

Abonnieren Sie den kostenlosen Newsletter!

Zurück zur Startseite
Journal 21 Logo

Journal 21
Journalistischer Mehrwert

  • Kontakt
  • Datenschutz
  • Impressum
  • Newsletter
To top

© Journal21, 2021. Alle Rechte vorbehalten. Erstellt mit PRIMER - powered by Drupal.