
China kämpft mit der grössten Dürre seit Jahrzehnten. Der Poyang-See, Chinas grösster Süsswassersee, ist weitgehend ausgetrocknet. Auch Flüsse führen kaum noch Wasser.
Betroffen ist mit dem Jangtse auch der drittlängste Fluss der Welt, der mehrere Wasserkraftwerke versorgt. In den Stauseen der Region ist der Pegel zum Teil auf historische Tiefstände gesunken. Sichuan ist besonders hart getroffen, weil es 80 Prozent seines Stroms von Wasserkraftwerken erhält. Die Stromversorgung ist entsprechend reduziert.
Im Bild vom 24. August ein Fischer, der im ausgetrockneten Poyang-See versucht, noch Fische in einer Pfütze zu fangen. (Foto: Keystone/EPA/Alex Plavevski)