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Streik in Detroit

Detroit
Joe Biden mit Gewerkschaftern auf dem Metropolitan Wayne County Flughafen (Keystone/AP Photo/Evan Vucci)

Der Streik der Automobilarbeiter in Detroit hat zwei Pointen. Erstens forderten sie ursprünglich 40 Prozent mehr Lohn mit der Begründung, dass das Management sich diese schon längst genehmigt habe. Zweitens kam am 26. September Präsident Joe Biden zu den Streikenden nach Detroit, um seine Solidarität zu bekunden. Und Donald Trump hat sich auch schon angekündigt.

«Ihr habt viele Opfer gebracht, als die Unternehmen Probleme hatten», sagte Biden mit Baseballkappe und blauem Sweatshirt über ein Megafon vor mehreren Dutzend Protestierenden. Die offene Solidaritätsbekundung durch einen Präsidenten an einem Streik vor Ort gilt als historisch bisher einmalig.

Die Gewerkschaft United Auto Workers (UAW) mit rund 150’000 Mitgliedern hat in den Verhandlungen vor Beginn der Streiks Mitte September ihre Ausgangsforderung abgeschwächt und nun eine Erhöhung der Einkommen um 36 Prozent über vier Jahre verteilt gefordert. Die Manager wird das noch nicht so ganz freuen.

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