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Pakistan

«Ground Zero der Klimakrise»

Dadu-Distrikt
Dadu-Distrikt in der Provinz Sindh (Foto: Keystone/EPA/ EPA/Waqar Hussein)

So schlimm war es noch nie. Ein Drittel von Pakistan ist überflutet. Der Monsun-Regen war in diesem Jahr nach Angaben des nationalen Katastrophenschutzes «zehn Mal stärker» als in normalen Jahren. Der Grund dafür sei «eindeutig der Klimawandel». Der pakistanische Aussenminister Bilawal Bhutto Zardari spricht vom «Ground Zero der Klimakrise».

Seit Beginn der schweren Monsunregenfälle Mitte Juni sind fast 1’300 Menschen ums Leben gekommen. 33 Millionen Menschen sind betroffen. 470’000 Pakistaner und Pakistanerinnen leben in Sammelunterkünften.

Ganze Dörfer wurden weggerissen. Lebensmittel und Trinkwasser sind knapp. Das Militär versucht,  mit Helikoptern die am schlimmsten betroffenen Gebiete zu beliefern und Menschen zu befreien. 800’000 Hektar Ackerland sind überflutet. Die Katastrophe könnte ein Vorgeschmack dessen sein, was wegen des Klimawandels auch auf andere Gebiete der Welt zukommen könnte.

J21

Dadu-Distrikt
Dadu-Distrikt in der Provinz Sindh (Foto: Keystone/EPA/ EPA/Waqar Hussein)

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