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Chinesisch-japanischer Konflikt um Taiwan

Fischrestaurant
Keystone/EPA/Jessica Lee

Ein Fischrestaurant in Beijing am 19. November 2025. Noch wird japanischer Fisch serviert. Aber China hat die Einfuhren wegen Äusserungen der japanischen Ministerpräsidentin Sanae Takaichi bezüglich Taiwans vorerst gestoppt.

Die japanische Ministerpräsidentin Sanae Takaichi hat einen ernsthaften diplomatischen Krach mit China ausgelöst. Anfang November hatte Takaichi vor dem Parlament in Tokio gesagt, eine militärische Eskalation des Konflikts um Taiwan etwa durch den Einsatz chinesischer Kriegsschiffe könne auch Japan in seiner Existenz bedrohen. Für den Fall eines solchen «Worst-Case-Szenarios», des Einsatzes von Gewalt gegenüber China, schloss die neue Regierungschefin den Einsatz japanischer Soldaten nicht aus und verwies auf das Recht des Landes zur «kollektiven Selbstverteidigung», das seit 2015 gesetzlich festgeschrieben ist.

China hat jetzt darauf reagiert, indem es den Import von japanischem Fisch bis auf weiteres gestoppt hat. Zudem sprach China Reisewarnungen aus.

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