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Deutschland

Bundeskanzler Olaf Scholz?

14. August 2021
Journal21
Olaz Scholz an einer SPD-Wahlveranstaltung am Samstag in Bochum (Foto: Keystone/DPA/David Young)
Olaz Scholz an einer SPD-Wahlveranstaltung am Samstag in Bochum (Foto: Keystone/DPA/David Young)
Nicht ganz ausgeschlossen. Laut dem ZDF-Politbarometer baut der SPD-Kandidat seinen Vorsprung aus.

Gemäss der neuesten ZDF-Umfrage trauen 59 Prozent der Befragten Olaf Scholz das Kanzleramt zu. Innert zwei Wochen gewann Scholz 5 Prozentpunkte dazu.

Der CDU-Kandidat Armin Laschet schwächelt immer mehr. Nur 28 Prozent wollen ihn zum Kanzler haben – nicht einmal halb so viele wie Scholz. Innerhalb zwei Wochen verlor Laschet 7 Prozent. 67 Prozent der Befragten halten ihn für ungeeignet.

Die Grüne Annalena Baerbock kommt auf 23 Prozent (minus 2 Prozent im Vergleich zur Vor-Vorwoche). 70 Prozent halten sie für ungeeignet.

Ampelkoalition?

Nicht nur Olaf Scholz selbst, auch seine Partei, die SPD, legt zu. Sie gewann in den vergangenen zwei Wochen 3 Prozent und kommt jetzt auf 19 Prozent.

Der Popularitätsverlust von Armin Laschet wirkt sich auch auf seine Partei aus. Die CDU verliert 2 Prozent und steht nun bei 26 Prozent.

Auch die Grünen verlieren 2 Prozent und liegen mit 19 Prozent wieder gleichauf mit der SPD.

Die FDP gewann 1 Prozent und kommt auf 11 Prozent.
Die Linke liegt unverändert bei 7 Prozent.

Eine bisherige Grosse Koalition zwischen CDU und SPD würde aufgrund dieser Ergebnisse keine Mehrheit mehr finden.

Scholz hofft auf eine Ampelkoalition zwischen SPD, Grünen und der FDP.

Auch ein Jamaikabündnis (CDU/CSU, Grüne und FDP) oder eine Allianz zwischen CDU/CSU, SPD und FDP sind im Gespräch.

Rein rechnerisch wäre auch eine rot-rot-grüne Koalition (SPD/Grüne/Linke) nicht ganz ausgeschlossen.

Die Bundestagswahlen finden in sechs Wochen statt.

                                                 ***

Die Umfrage zum Politbarometer wurde von der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen durchgeführt. Die Interviews wurden in der Zeit vom 10.08.2021 bis 12.08.2021 bei 1’252 zufällig ausgewählten Wahlberechtigten telefonisch erhoben. Dabei wurden sowohl Festnetz- als auch Mobilfunknummern berücksichtigt. Die Befragung ist repräsentativ für die wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland. Der Fehlerbereich beträgt bei einem Anteilswert von 40 Prozent rund +/- drei Prozentpunkte und bei einem Anteilswert von 10 Prozent rund +/-zwei Prozentpunkte.

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