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USA

„Super Saturday“: Rubio, abgeschlagen

6. März 2016
Journal21
Ist für ihn das Rennen schon gelaufen? Marco Rubio an einer Parteiveranstaltung in Puerto Rico am Samstag. (Foto: Keystone/AP/Paul Sancya)
Ist für ihn das Rennen schon gelaufen? Marco Rubio an einer Parteiveranstaltung in Puerto Rico am Samstag. (Foto: Keystone/AP/Paul Sancya)
Bei den republikanischen Vorwahlen am Samstag wird der Senator aus Florida nur Dritter. Ted Cruz bleibt im Rennen.

In fünf amerikanischen Bundesstaaten hatten am Samstag Vorwahlen oder Caucuses stattgefunden: in Kansas, Kentucky, Maine, Louisiana und Nebraska.

REPUBLIKANER

  • Donald Trump gewinnt in Louisiana mit 41 % und in Kentucky mit 36 %.
  • Ted Cruz siegt in Kansas mit 48 % und in Maine mit 46 %.
  • Marco Rubio landet überall auf dem 3. Platz. Er kommt in keinem Staat auf mehr als 17 % der Stimmen.

DEMOKRATEN

  • Bei den Demokraten gewinnt Hillary Clinton in Louisiana mit 71 %.
  • Bernie Sanders sichert sich Kansas mit 68 % und Nebraska mit 56 %

Nach dem „Super Tuesday“ am vergangenen Dienstag, an dem in 13 Staaten gewählt wurde, bezeichneten die Medien den gestrigen Samstag als „Super Saturday“. Zwar hat er Symbolkraft, doch im Vergleich zum Super-Dienstag wurden am Super-Samstag nur wenige Delegiertenstimmen verteilt: bei den Republikanern 155 und bei den Demokraten 109.

  • Trump hat am Samstag 49 Delegiertenstimmen gewonnen und verfügt jetzt über deren 378.
  • Cruz gewann 64 Stimmen und kommt jetzt auf 295.
  • Rubio sicherte sich 13 Stimmen und verfügt jetzt über 123.

Um am republikanischen Parteikonvent im Juli gewählt zu werden, braucht ein Kandidat mindestens 1'237 Stimmen.

Bei den Demokraten liegt Bernie Sanders trotz seinen Achtungserfolgen in Kansas und Nebraska immer mehr zurück.

  • Clinton gewann am Samstag 55 Delegiertenstimmen und verfügt jetzt über 663.
  • Bernie Sanders kann mit zusätzlichen 47 rechnen und verfügt bis jetzt über 457.

Um am demokratischen Parteikonvent im Juli gewählt zu werden, braucht ein Kandidat oder eine Kandidatin mindestens 2’383 Stimmen.

Die nächsten Primaries

Die nächsten wichtigen Primaries finden am 8. März in Michigan, am 15. März in Florida, Illinois, North Carolina und Ohio, am 19. April in New York, am 26. April in Pennsylvania und am 7. Juni in Kalifornien statt.

Der republikanische Parteikonvent, an dem die Kandidaten für die Präsidentschaft und die Vizepräsidentschaft gewählt werden, geht vom 18. – 21. Juli in Cleveland (Ohio) über die Bühne.

Die Demokraten wählen ihre Kandidaten an ihrem Konvent vom 25. – 28. Juli in Philadelphia.

Die Präsidentschaftswahl findet am 8. November statt.

(J21/NYT/WP/LAT/AP/BG)

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