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US-Wahlen: Panik bei den Demokraten

Joe und Jill Biden
Keystone/AP Photo, Gerald Herbert

Nach der Debatte: First Lady Jill Biden verlässt nach dem Ende der Live-Sendung das Studio mit Joe Biden. Der amtierende Präsident hat die Erwartungen in der Konfrontation mit dem Herausforderer Donald Trump nicht erfüllt. In der Demokratischen Partei herrscht Panik.

Von Trump hatte niemand etwas anderes erwartet als eine neuerliche Trump-Show. Doch für Biden war diese erste TV-Debatte mit dem Herausforderer die Nagelprobe, ob er die Zweifler inner- und ausserhalb der Demokratischen Partei von seiner Amtsfähigkeit überzeugen könne.

Diese Probe – da sind sich die meisten Beobachter einig, die nicht direkt in Bidens Diensten stehe – hat der Präsident nicht bestanden. Er wirkte fahrig, redete teilweise undeutlich und machte trotz einiger rhetorischer Treffer insgesamt einen überforderten Eindruck.

Nun ist in der Demokratischen Partei die bisher unter dem Deckel gehaltene Angst vor einem Versagen ihres Kandidaten offen ausgebrochen. Die hektischen Diskussionen über eine Ersatzkandidatur sind das eigentliche Resultat der TV-Debatte.

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