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Elend im jemenitischen Hinterland

Jemen, Hinterland
Keystone/EPA/YAHYA ARHAB

Der Esel ist ein Lasttier. Das zeigt sich exemplarisch an dieser auf den ersten Blick idyllischen Aufnahme aus dem Hinterland Jemens im Süden der arabischen Halbinsel. Die Wirklichkeit ist alles andere als idyllisch. In dem von Bürgerkrieg zerrissenen Land herrschen in weiten Teilen bitterste Armut und Flüchtlingselend.

In der Hauptstadt Sanaa herrschen die von Iran unterstützten Huthi-Milizen. Diese attackieren und bedrohen mit Lenkwaffen die Handelsschiffe, die über das Rote Meer und den Suezkanal in die Mittelmeerregion gelangen wollen. Die Attacken werden als Protest gegen Israels Krieg gegen die islamistische Hamas-Organisation im Gazastreifen erklärt. Zur Verteidigung der Schiffsroute haben die USA und Grossbritannien verschiedentlich Huthi-Stellungen angegriffen. 
In Jemen gibt es aufgrund des seit Jahren andauernden Bürgerkrieges mehrere Millionen Binnenflüchtlinge. Ein grosser Teil unter ihnen ist zum Überleben auf internationale Hilfe angewiesen. 

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