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Die Schweizer Politik rückt nach rechts

Wahlen 2023 Grüne
Keystone, Alessandro della Valle

Ernüchterung bei den Grünen kurz nach Bekanntgabe der Wahlresultate: Fraktionschefin im Nationalrat Aline Trede freut sich über ihre Wiederwahl, Brigitte Hilty Haller wurde nicht gewählt, Kilian Baumann schaffte es und Natalie Imboden wurde abgewählt.

In den Eidgenössischen Wahlen vom 22. Oktober 2023 wurden die beiden Kammern des Parlaments neu bestellt. Die endgültigen Resultate für den Nationalrat zeigen eine klare Verschiebung der Schweizer Politik nach rechts. Die SVP erreicht das zweitbeste Resultat ihrer Geschichte und kommt in der grossen Kammer auf 62 Sitze (plus neun).

Deutlicher noch als die SVP gewinnt, verlieren die grünen Parteien. Bei der GPS belaufen sich die Verluste auf fünf, bei der GLP sogar auf sechs Mandate. Da die SP mit zwei Sitzgewinnen aus dem Rennen geht, resultiert für das linksgrüne Lager ein Verlust von neun Sitzen.

Das bürgerliche Mitte-Rechts-Lager bleibt insgesamt annähernd stabil: Die Mitte 29 Sitze (plus 1), FDP 28 (minus 1), EVP zwei (minus 1).

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