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Massaker in Uganda

Nyabugando
Trauer um die Opfer des Massakers in Nyabugando (Foto: Keystone/EPA/Luke Dray)

Mindestens 42 Menschen, unter ihnen 39 Schülerinnen und Schüler, sterben bei einem Überfall islamistischer Rebellen auf eine Sekundarschule im Westen Ugandas. Die Polizei macht die radikal-islamische Miliz ADF für den Angriff verantwortlich. Sie soll Verbindungen zum «Islamischen Staat» (IS) haben. Die Angreifer seien auf der Flucht und hätten mehrere Menschen verschleppt, teilt ein Behördensprecher mit.

Der Überfall ereignete sich am Freitagabend in der ugandischen Grenzstadt Nyabugando an der Grenze zur Demokratischen Republik Kongo. Bereits im April hatte die ADF-Miliz ein Dorf im Osten des Kongos angegriffen und dabei mindestens 20 Menschen getötet. 

Die ADF-Miliz (Allied Democratic Forces) stammt ursprünglich aus Uganda und operiert vom Nachbarland Kongo aus. Sie kämpfte in den Neunzigerjahren gegen den ugandischen Präsidenten Yoweri Museveni. Zwar wurde die Terrorgruppe vom ugandischen Militär aufgerieben. Teile davon flüchteten aber in den ostkongolesischen Dschungel und greifen immer wieder Ziele im Kongo und in Uganda an.

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