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Gestern wurde der 77. «Tag des Sieges» über Nazideutschland in Moskau begangen. Er stand ganz im Zeichen des Krieges in der Ukraine.
In seiner Rede setzte Putin seinen Überfall auf die Ukraine mit dem Zweiten Weltkrieg gleich; man selbst sei Opfer westlicher Mächte. Putin beschuldigte den Westen der «Russophobie». Dieser führe gegen Russland einen Krieg.
Beobachter stellten fest, dass die Siegesparade in diesem Jahr mit weitaus weniger Soldaten als in früheren Jahren abgehalten wurde. Es fand auch keine Flugshow statt. Im Gegensatz zu früheren Jahren wurde diesmal nur ein einziger Panzer gezeigt, ein T-34 aus dem Zweiten Weltkrieg.