Alle Kantonsregierungen forderten am Freitag den Bundesrat auf, mit der Europäischen Union nun endlich Verhandlungen aufzunehmen – am gleichen Tag aber forderte einer der Mitbegründer von «Kompass Europa», Urs Wietlisbach, in einem NZZ-Interview eine Pause bei jeglichen Gesprächen mit der EU – weil das Endziel der Europäischen Union eine grundsätzliche dynamische Rechtsübernahme sei – und das sei «ein Angriff auf die direkte Demokratie, auf den Föderalismus, auf die Stärken der Schweiz.»