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Ukraine

Die Russen unter Druck

Ukrainische Soldaten nach dem Einmarsch in Kupjansk.
Überrumpelte Russen: Ukrainische Streitkräfte erobern wichtige Städte im ostukrainischen Donbass zurück, unter anderem Isjum, Kupjansk und Balakljia. Auch im Süden melden die Ukrainer Geländegewinne. Russische Funktionäre fliehen überhastet nach Russland. Die Gegenoffensive zeigt, dass die Ukrainer vor allem auch dank westlicher Waffen in der Lage sind, den Russen Paroli zu bieten. Das russische Verteidigungsministerium bestätigt den «Rückzug» und erklärt ihn damit, dass sich die russischen Truppen «neu formieren» wollen. Bei ihrer panikartigen Flucht lassen die Russen riesige Mengen militärischen Materials zurück, unter anderem Panzer und Munition. Im Bild: Ukrainische Soldaten mit ukrainischer Flagge nach ihrem Einmarsch in Kupjansk. (Foto: Twitter)

«Überrumpelte Russen»: Die ukrainische Gegenoffensive bringt unerwartet schnelle Erfolge. Am Freitag und Samstag sind die russischen Streitkräfte aus den strategisch wichtigen ostukrainischen Städten Isjum und Kupjansk geflohen. Im Bild: Ukrainische Soldaten mit ukrainischer Flagge am Samstag nach ihrem Einmarsch in Kupjansk. Nach Angaben des Leiters der regionalen Militärverwaltung für Luhansk, Serhiy Hayday, rücken die Ukrainer jetzt sogar Richtung Lyssytschansk vor.

«Die russischen Streitkräfte wurden wahrscheinlich überrumpelt», erklärt das britische Verteidigungsministerium. Bildmaterial, das in den sozialen Medien veröffentlicht wird, zeigt ukrainische Truppen in Isjum und Kupjansk. Einwohnerinnen und Einwohner jubeln den einziehenden ukrainischen Soldaten zu.

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