Der französische Präsident Macron und spaziert am Mittwoch mit der moldauischen Präsidentin Maia Sandu durch die Innenstadt von Chisinau, der Kapitale der Republik Moldau. Die ehemalige Sowjetrepublik Moldau steht durch Putins Ukraine-Krieg unter vielfältigem äusseren und innerem Druck: Das ärmste Land Europas muss zahlreiche Flüchtlinge aus der benachbarten Ukraine versorgen, ausserdem bleibt Transnistrien, ein abtrünniger Teil des nationalen Territoriums, von russischen Truppen besetzt.
Macron hatte zuvor auch Rumänien besucht, das an die Republik Moldau angrenzt. Auch dieses Land fühlt sich durch Putins expansive Politik der «Heimholung» früherer russischer Einflusszonen bedrängt. Allerdings ist Rumänien heute ein Mitglied der Nato und der EU und ist damit sicherer in die Gemeinschaft westlicher Demokratien eingebunden als die Republik Moldau. (Foto: Keystone/Yoan Valat, Pool via AP)