Am 24. Januar 2022 liegt Schnee in der griechischen Hauptstadt Athen. Menschen vergnügen sich auf den Strassen. Die Kaltfront «Elpis», wie der Nationale Meteorologische Dienst (EMY) sie genannt hat, bringt seit dem 22. Januar Temperaturen unter dem Gefrierpunkt, stürmische Winde und starke Schneefälle. (Keystone/EPA, George Vitsaras)
Ein zweites, noch stärkeres «Elpis» hat am 24. Januar eingesetzt. Es wird erwartet, dass die Schneestürme auch am 25. Januar andauern. Neben Griechenland ist auch die Türkei im Schneechaos versunken. Der Flugverkehr ist in beiden Ländern stark eingeschränkt und teilweise völlig eingestellt. In ganz Griechenland haben die Behörden per Warn-SMS die Bevölkerung aufgerufen, zu Hause zu bleiben. Die Schulen bleiben einstweilen geschlossen, ebenso die Corona-Impf- und -Testzentren. Während man im nördlichen Teil Griechenland an Schnee gewöhnt ist, sind starke Schneefälle im Süden des Landes kritische Ausnahmesituationen.