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Ereignisse - Geburtstage - Todestage

Damals am 8. April

Die Krim wird russisch | Geburt von Jacques Brel | Geburt von Kofi Annan | Explosion in Sprengstofffabrik Dottikon | Tod von Pablo Picasso | Johannes Paul II. beigesetzt | Tod von Maggie Thatcher

Herausgegriffen

Doittikon, Pulveri
8. April 1969: In der Schweizerischen Sprengstofffabrik Dottikon (SSF), der «Pulveri», im Kanton Aargau ereignet sich am Osterdienstag um 7.17 Uhr eine Explosion. 18 Menschen sterben. Die Detonation ist im Umkreis von bis zu 20 Kilometern zu hören. 400 Personen befinden sich zur Zeit des Explosion in der Fabrik. 1300 Gebäude in Dottikon, Dintikon, Hägglingen, Villmergen und Wohlen werden beschädigt. Der Schaden auf dem Firmengelände beläuft sich auf 8,5 Mio. Franken. Als Ursache des Unglücks wird eine Fehlmanipulation mit flüssigem Trotyl vermutet. Im Bild ein Feuerwehrmann nach der Explosion. (Foto: Keystone/Str)

Es geschah an einem 8. April

217: Der römische Kaiser Caracalla wird ermordet.

1492: Tod von Lorenzo di Medici, Herrscher über Florenz.

1783: Die Krim wird russisch. Die russische Zarin Katharina die Grosse annektiert die Halbinsel.

1835: Tod von Wilhelm von Humboldt, deutscher Staatsmann, Diplomat, Gelehrter und Mitbegründer der Universität Berlin, älterer Bruder von Alexander von Humboldt.  

1848: Tod von Gaetano Donizetti, italienischer Komponist (u. a. «L’elisir d’amore – Der Liebestrank» 1832, «Lucia di Lammermoor» 1835, «Anna Bolena» 1830, «Don Pasquale» 1843).

1868: Geburt von Simon Gfeller 

Simon Gfeller
Der Emmentaler Mundartschriftsteller war über 30 Jahre lang Lehrer an der Schule auf der Egg in Lützelflüh. 1910 erscheint sein erstes Buch «Heimisbach» in Mundart, der erste Roman, der im Emmentaler Dialekt veröffentlicht wird. Der darin geschilderte Ort Dürrgraben nahm 1968 ihm zu Ehren offiziell den Namen Heimisbach an. Das Bild wurde im April 1933 in Lützelflueh im Emmental aufgenommen. (Keystone/Photopress-Archiv)

1892: Geburt von Gladys Louise Smith, kanadische Schauspielerin, Mitgründerin des Filmstudios «United Artists» (1919).

1911: Geburt von Emil Cioran, rumänischer Philosoph, Schriftsteller, Aphoristiker. 

1918: Geburt von Betty Ford, amerikanische Tänzerin, Model, Ehefrau von Präsident Gerald Ford.

1928: Geburt von Leah Rabin, israelische Politikerin, Ehefrau des 1995 ermordeten israelischen Ministerpräsidenten Jitzchak Rabin, Friedensbotschafterin. Sie stirbt am 12. November 2000.

1929: Geburt von Jacques Brel, belgischer Chansonnier

Eine Auswahl von Brels Chansons: «Quand on n’a que l’amour» 1957, «La valse à mille temps» 1959, «Marieke» 1961, «Bruxelles» 1962, «Amsterdam» 1964, «La gaz» 1967, «J'arrive» 1968, «Comment tuer l’amant de sa femme quand on a été comme moi élevé dans la tradition» 1968, «L’éclusier» 1968, «Vesoul» 1968, «Ne me quitte pas» 1972. Brel stirbt am 9. Oktober 1978 und ist auf der Südsee-Insel Hiva Oa unweit des Grabes von Paul Gauguin beigesetzt.

1931: Geburt von Markus Lusser, Präsident der Nationalbank (1988–1996).

1931: Tod von Erik Axel Karlfeldt, schwedischer Nobelpreisträger für Literatur (verliehen 1931).

1938: Geburt von Kofi Annan

Kofi Annan
Der ghanaischer Diplomat, ein Freund der Schweiz, war von 1997 bis 2006 der siebte Uno-Generalsekretär. Während seiner Amtszeit trat die Schweiz der Uno bei. 2001 erhielt er den Friedensnobelpreisträger. Er stirbt am 18. August 2018 in Bern. Das Bild wurde am 13. August 2000 nahe von Kandersteg aufgenommen und zeigt ihn zusammen mit Bundesrat Adolf Ogi bei einer Wanderung. (Foto: Keystone/Arthur Sieber)

1941: Geburt von Vivienne Westwood, britische Designerin und Professorin.

1941: Tod von Marcel Prévost, französischer Schriftsteller, Mitglied der Académie française (u. a. «Les demi-vièrges» 1894, «Jardin secret» 1897, «Les Vierges fortes» 1900", «Frédérique» 1900", «Léa 1900», «L’Heureux ménage» 1901, «La Princesse d’Erminge» 1904, «La plus faible» 1904).

1966: Geburt von Robin Wright, amerikanische Schauspielerin (u. a. «Forrest Gump» 1995, «Moll Flanders» 1996).

1969: In der Schweizerischen Sprengstofffabrik Dottikon (SSF), der «Pulveri», im Kanton Aargau ereignet sich am Osterdienstag um 07.17 Uhr eine Explosion. 18 Menschen sterben.

1973: Tod von Pablo Picasso, spanischer Maler, Grafiker und Bildhauer des Kubismus.

2005: Papst Johannes Paul II. wird beigesetzt. Dreieinhalb Millionen Menschen strömen nach Rom.

2012: Israel belegt Günter Grass mit einem Einreiseverbot wegen seines umstrittenen Gedichts, in dem er Israel vorwirft, den Weltfrieden zu gefährden.

2013: Tod von Maggie (Margaret) Thatcher

Maggie Thatcher
Vom 4. Mai 1979 bis zum 28. November 1990 war sie als erste Frau Premierministerin des Vereinigten Königreichs. Zwei Monate vor ihrem Rücktritt besuchte sie die Schweiz. Im von Wattenwyl-Haus in Bern wird sie von den Bundesraeten, von links nach rechts, Kaspar Villiger, René Felber, Jean-Pascal Delamuraz und Arnold Koller emfangen. (Keystone/Str)

2014: Tod von Karl-Heinz Deschner, Christentum-Kritiker («Kriminalgeschichte des Christentums», «Abermals krähte der Hahn»).

2015: Marine Le Pen, die Vorsitzende der rechtspopulistischen Front National (FN) revoltiert gegen ihren Vater, den 86-jährigen Jean-Marie Le Pen. Dieser hatte erneut die Gaskammern der Nazis als ein «Detail der Geschichte» bezeichnet und das Vichy-Regime beschönigt. Marine Le Pen fordert ihren Vater auf, sich aus der Politik zurückzuziehen. 

2018: Sieg von Orbán

Viktor Orbán
Der rechtspopulistische ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán und seine Fidesz-Partei gewinnen mit 49,28 Prozent der Stimmen die Parlamentswahlen. Damit tritt Orbán zum vierten Mal das Amt des Regierungschefs an. Im Bild: Orbán mit seiner Vizepremierministerin Zsolt Semjen. Zweitstärkste Partei wird die rechtsextreme Jobbik mit 19,06 Prozent. Die Sozialisten erleiden mit minus 13,66 Prozent ein Debakel und kommen noch auf 11,91 Prozent. In seiner Siegesrede erklärt Orbán. «Wir haben den Auftrag erhalten, Ungarn zu verteidigen.» (Foto: Keystone/AP/MTI/Szilard Koszticsak)

2025: Dacheinsturz in der Dominikanischen Republik

Santo Domingo
Beim Einsturz eines Daches einer Diskothek in Santo Domingo sterben 115 Menschen. 155 weitere wurden verletzt. Unter den Toten ist auch der bekannte Merengue-Sänger Rubby Perez. Er hatte in der Diskothek ein Konzert gegeben, als das Dach aus ungeklärter Ursache einstürzte. Präsident Abinader rief eine dreitägige Staatstrauer aus. (Foto: Keystone/AP)
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