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Ereignisse - Geburtstage - Todestage

Damals am 16. Mai

Kulturrevolution in China | Die Schweiz sagt Ja zum Völkerbund | Tod von Werner Bischof | Helmut Schmidt wird Bundeskanzler | Nicolas Sarkozy wird Staatspräsident | Tod von Kurt Felix

Herausgegriffen

Kurt Felix, Paola
. 2012: Tod von Kurt FelixDer Schweizer Fernseh-Unterhalter und Journalist gehörte – neben Mäni Weber – zu den beliebtesten TV-Moderatoren des Schweizer Fernsehens SRF (u. a. «Stöck-Wys-Stich», «Teleboy», «Verstehen Sie Spass?»). Der «Teleboy» ist die erfolgreichste TV-Unterhaltungsserie in der Geschichte des Schweizer Fernsehens. Am 13. September 1975 erreicht er mit 2’073’000 Zuschauern die höchste je gemessene Zuschauerzahl in der Schweiz. Die erste Sendung war am 23. Februar 1974 erstmals ausgestrahlt worden. Es folgten 36 Episoden. Im Bild: Kurt Felix mit seiner spätreren Frau, der Sängerin Paola, am 11. September 19890 in Oberengstringen ZH (Keystone/Photopress-Archiv/Reto Oeschger)

Es geschah an einem 16. Mai

1527: Die Medici werden aus Florenz verjagt.

1718: Geburt von Maria Gaetana Agnesi, italienische Mathematikerin und Philosophin.

1770: Marie Antoinette heiratete König Louis XVI

Marie-Antoinette
Sie ist 14 Jahre alt, der spätere König Ludwig XVI. ein Jahr älter. Das Ölgemälde der französischen Malerin Louise Élisabeth Vigée Le Brun zeigt die 24-Jährige. Das Bild befindet sich im Kunsthistorischen Museum in Wien. Le Brun fertige sechs Kopien dieses Werkes an. Nach der Hinrichtung des Königs wird Marie Antoinette am 16. Oktober 1793 auf der Place de la Concorde in Paris enthauptet. (Porträt Marie Antoinettes, von Jean-Baptiste-André Gautier-Dagoty, um 1775 (Musée Antoine-Lécuyer, Saint-Quentin, PD)

1887: In Washington werden der erste Grammophon und die erste Schallplatte vorgestellt.

1891: Geburt von Richard Tauber (Richard Denemy), österreichischer Tenor.

1905: Geburt von Henry Fonda, amerikanischer Schauspieler, Oscar-Preisträger, Vater von Jane und Peter Fonda.

1913: Tod von Louis Perrier 

Louis Perrier
Schweizer Bundesrat (FDP/NE) von 1912 bis 1913. Er starb im Amt und ist der Bundesrat mit der kürzesten Amtszeit. Er kämpfte dafür, ein nationales Bahnnetz zu verwirklichen, und wollte die letzten privaten Eisenbahnen in Bundesbesitz überführen, was nur teilweise gelang. Als Vorsteher des Departements des Innern begann er, ein Gesetz über die Nutzbarmachung der Wasserkräfte auszuarbeiten. (Bild: Undatierte Aufnahme, Keystone/Schweizerische Nationalbibliothek, Graphische Sammlung)

1920: Jeanne d’Arc wird heiliggesprochen.

1920: Die Schweizer sprechen sich in einer Volksabstimmung mit 56,3 Prozent für den Beitritt des Landes zum Völkerbund aus. 11 ½ Kantone befürworten den Beitritt, 10 ½ Kantone lehnen ihn ab.

1943: Niederschlagung des Warschauer Ghetto-Aufstandes

Warschau
Die Nazis schlagen den Aufstand im Warschauer Ghetto endgültig nieder. Sie prengen die Synagoge und legen Feuer. Das Bild zeigt Männer und Frauen mit erhobenen Armen an einer Mauerstehend, verstreute Habseligkeiten. (Bild: Deutsches Bundesarchiv, Bild 146-2022-0070, Originaltitel: Vor der Durchsuchung, 1943)

1944: Aufstand der Sinti und Roma im KZ Auschwitz-Birkenau.

1953: Geburt von Pierce Brosnan, irisch-amerikanischer Schauspieler, James Bond 1995–2002.
 

1954: In den peruanischen Anden verunglückt der 38-jährige Schweizer Fotograf Werner Bischof tödlich. Er war Mitarbeiter der Zeitschrift «Du», Mitglied der Fotoagentur «Magnum» und berichtete 1948 für das amerikanische Nachrichtenmagazin «Time» über die Olympischen Winterspiele in St. Moritz. Berühmt wurde er durch eine Fotoreportage in der Zeitschrift «Life» über die Hungersnot in Bihar. Für «Paris Match» fotografierte er im Indochina-Krieg. Er bereiste auch Korea, Japan, Hongkong, die USA, Mexiko, Panama, Chile, Peru usw. Er starb, als sein Geländewagen am Peña de Aguila einen Abhang hinunterstürzte. (Foto: Keystone)

1957: Geburt von Thomas Hirschhorn, Schweizer Künstler. Er erregt mit der Pariser Ausstellung «Swiss-Swiss Democracy» Aufsehen, Anerkennung und Empörung.

1966: Bob Dylans «Blonde on Blonde» erscheint.

1966: In China beginnt mit der «Mitteilung des 16. Mai» die Kulturrevolution

Mao, Kulturrevolution
Mao Zedong ruft die Kulturrevolution aus, zusammen mit seiner Frau Jiang Qing, seinem Privatsekretär Chen Boda, Verteidigungsminister Lin Biao und radikalen Parteifunktionären. Ziel ist es, die kapitalistische, bürgerliche und traditionalistische Infiltrierungen der Gesellschaft zu entfernen. In ihrem Klassenkampf gegen den Kapitalismus wurden schreckliche Menschenrechtsverletzungen begangen. Man schätzt, dass die zehnjährige Kulturrevolution in ganz China Hunderttausende Tote gefordert hat, einige Quellen sprechen gar von 20 Millionen Toten. (Foto: Keystone/AP)

1970: Geburt von Gabriela Sabatini, argentinische Tennisspielerin. Während zehn Jahren hält sie sich in den Top Ten der Weltrangliste. Nach ihrer Tenniskarriere etablierte sie sich als Geschäftsfrau und lancierte mehrere Parfums. Sie wohnt in Pfäffikon im Kanton Schwyz.

1974: Helmut Schmidt wird fünfter Bundeskanzler Deutschlands (von 1974 bis 1982).

1974: Geburt von Laura Pausini, italienische Pop-Sängerin. 

1986: Geburt von Megan Fox, amerikanische Schauspielerin, Fotomodel.

1990: Tod von Sammy Davis jr., amerikanischer Entertainer, Tänzer, Sänger, Schauspieler. 

1990: Tod von Jim Henson, amerikanischer Regisseur, Produzent, Puppenspieler, Erfinder der «Muppets» und der «Muppet Show».

1997: Sturz von Mobutu

Mobuto, Aubert
In Zaire stürzt Diktator Mobutu (Mobutu Sese Seko Kuku Ngbendu wa Zabanga). Er war von 1965 bis 1997 Präsident der Demokratischen Republik Kongo, später Zaire, und einer der am längsten herrschenden und korruptesten Diktatoren Afrikas. Im Bild: Bundesrat Pierre Aubert empfängt Mobutu Sese Seko im Mai 1983 in Bern. (Foto: Keystone)

2004: Tod von Marika Röck, mit den Nazis sympathisierende österreichisch-ungarische Schauspielerin (u. a. «Musik ist Trumpf» im ZDF 1975). 

2007: Nicolas Sarkozy wird französischer Staatspräsident (bis 2012).

2009: Tod von Max Rüeger, Schweizer Radio- und Fernsehjournalist.

2011: Letzter Start des Space Shuttle Endeavour.

2012: In Den Haag beginnt der Prozess gegen Ratko Mladić.

2012: Bundeskanzlerin Merkel entlässt Umweltminister Norbert Röttgen nach seiner Wahlniederlage in Nordrhein-Westfalen.

2012: Tod von Kurt Felix (siehe oben)

2013: Tod von Heinrich Rohrer 

Heinrich Rohrer
Der Schweizer Physiker gewann 1986 zusammen mit Gerd Binnig den Nobelpreis für Physik für die «Konstruktion des Rastertunnelmikroskops». Im Bild: Roherer spricht anlässlich der Eröffnung des Nanotechnology Center in Rüschlikon, wo der Technologiekonzern IBM und die ETH Zuerich ein neues Forschungszentrum eroeffnen, am 17. Mai 2011. (Foto: Keystone/Alessandro Della Bella)

2014: Machtwechsel in Indien: Narendra Modi und seine Oppositionspartei Bharatiya Janata Party (BJP) gewinnen die Parlamentswahlen. 

2014: Bei schweren Überschwemmungen auf dem Balkan, ausgelöst durch sintflutartige Regenfälle, sterben mindestens 30 Menschen. Betroffen sind vor allem Serbien und Bosnien. 

2015: Ein ägyptisches Gericht verurteilt den früheren Staatspräsidenten und Muslimbruder Mohammed Mursi wegen Spionage zum Tode.

2019: Tod von Ieoh Ming Pei 

Ieoh Ming Pei
Der chinesisch-amerikanische Architekt Ieoh Ming Pei war der Erbauer der Louvre-Pyramide. Berühmt wurde sein feines Spiel mit Geometrie, Material und Licht. Neben der Louvre-Pyramide schuf er unter anderem die John F. Kennedy-Bibliothek in Boston und das Museum für Islamische Kunst in Doha. (Keystone/EPA/Harald Tittel)

2019: Ueli Maurer im Oval Office

Trump, Ueli Maurer
2019: Zum zweiten Mal wird ein Schweizer Bundespräsident im Weissen Haus empfangen. Donald Trump und Ueli Maurer sprechen im Oval Office 40 Minuten miteinander. Maurer betont anschliessend, das Treffen habe in freundschaftlicher Atmosphäre stattgefunden. Trump bedankt sich für die Guten Dienste der Schweiz. Erörtert wird auch ein mögliches Freihandelsabkommen zwischen den beiden Ländern. 1992 war Bundespräsident René Felber im Weissen Haus empfangen worden. (Foto: Keystone/AP/Andrew Harnik)

2022: Neue französische Premierministerin

Élisabeth Borne
Élisabeth Borne, die 61-jährige bisherige französische Arbeitsministerin, wird neue Premierministerin Frankreichs. Sie löst Jean Castex ab, der nach knapp zwei Jahren im Amt seinen Rücktritt eingereicht hatte. Borne war Präsidentin des öffentlichen Verkehrsunternehmens RATP (2015–2017), Ministerin für Verkehr (2017–2019), für sozial-ökologischen Wandel (2019–2020) und für Arbeit (2020–2022). Sie stand lange Zeit dem Parti socialiste (PS) nahe. Nach dem Sieg des Mitte-Kandidaten Emmanuel Macron bei der Präsidentschaftswahl 2017 schloss sie sich dessen Partei La République en Marche (LREM) an. Seit 2020 ist sie zusätzlich Mitglied der sozialdemokratischen Partei Territoires de Progrès (TdP), die mit LREM verbündet ist. Sie tritt am 9. Januar 2024 zurück. (Foto: Keystone/EPA/Reuters(/Pool/Christian Hartmann)
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