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Ereignisse - Geburtstage - Todestage

Damals am 31. August

Tod von Baudelaire | Geburt von Alma Mahler-Werfel | Geburt von Arthur Bill | Dreigroschenoper uraufgeführt | Einigungsvertrag BRD-DDR | Tod von Princess Diana | Christoph Marthaler muss gehen | Die CS verschwindet

Herausgegriffen

30. August/31. August 1997: Princess Diana und ihr Begleiter Dodi Al-Fayed speisen im Pariser Hotel Ritz. Kurz nach Mitternacht krachen sie - gesteuert von Henri Paul - in den Pfeiler Nummer 13 in der Pariser Alma-Unterführung. Dodi Al-Fayed und Henri Paul sind sofort tot. Diana stirbt einige Stunden später. Im Bild: Diana in London am 22. April 1997. (Foto: Keystone/AP/Adrian Dennis)
30. August/31. August 1997: Princess Diana und ihr Begleiter Dodi Al-Fayed speisen im Pariser Hotel Ritz. Kurz nach Mitternacht krachen sie – gesteuert von Henri Paul – in den Pfeiler Nummer 13 in der Pariser Alma-Unterführung. Dodi Al-Fayed und Henri Paul sind sofort tot. Diana stirbt einige Stunden später. Im Bild: Diana in London am 22. April 1997. (Foto: Keystone/AP/Adrian Dennis)

Es geschah an einem 31. August

12: Geburt von Caligula, römischer Kaiser, Tyrann (37–41).

1864: Tod von Ferdinand Lassalle, deutscher Schriftsteller, Wortführer der deutschen Arbeiterbewegung, Mitbegründer der späteren SPD.

1867: Tod von Charles Baudelaire

Charles Baudelaire
Der französische Schriftsteller und Lyriker gilt als einer der bedeutendsten europäischen Lyriker. Berühmt wurde er vor allem durch seine Gedichtsammlung «Les Fleurs du Mal». Baudelaire gilt als Wegbereiter der literarischen Moderne in Europa und beeinflusste zahlreiche andere Schriftsteller. Während der französischen Februarrevolution 1848 wurde er Sozialist und demonstrierte als begeisterter Revolutionär in den Pariser Strassen. Mit zwei Freunden gründete er eine linke Zeitschrift, die allerdings nur kurz lebte. Schon früh hatte er vermutlich als Folge seines Alkohol- und Drogenproblems mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Unbewiesen ist, ob er mit Syphilis angesteckt war. Er starb im Alter von 46 Jahren und ist auf dem Cimetière du Montparnasse bestattet. (Bild: Charles Baudelaire von Étienne Carjat 1861, PD)

1870: Geburt von Maria Montessori, italienische Ärztin, Reformpädagogin, Philosophin, Erfinderin des Kindergartens. 

1879: Geburt von Alma Maria Mahler-Werfel 

Alma Mahler
Österreichische «Femme fatale», Dame der Wiener Musik-, Kunst- und Literaturszene. Geboren wurde sie als Alma Margaretha Maria Schindler. Von ihrem kompositorischen Schaffen sind 17 Lieder überliefert. Verheiratet war sie drei Mal: mit Gustav Mahler (1902–1911), Walter Gropius (1915–1920) und Franz Werfel (1929–1945). Zudem lebte sie längere Zeit in einer Beziehung mit Oskar Kokoschka. In ihren Salons in Wien und später in Los Angeles versammelte sie Künstler und Prominente um sich. (Foto: PD)

1880: Geburt von Königin Wilhelmina, die erste Königin der Niederlande (1890–1948) und Prinzessin von Oranien-Nassau. Sie besteigt als Minderjährige den Thron, im Ersten Weltkrieg kämpft sie für die Unabhängigkeit der Niederlande.

1916: Geburt von Arthur Bill

Arthur Bill
Der Schweizer Pädagoge und Organisator humanitärer Hilfe war der erste Leiter des Kinderdorfs Pestalozzi in Trogen. Als Delegierter des Bundesrates für Katastrophenhilfe im Ausland baut er das Schweizerische Katastrophenhilfskorps auf. Das Bild zeigt ihn am 10. Juli 1973 auf dem Flughafen in Genf. Er fliegt mit 20 Tonnen Kleinkindnahrung und anderen Hilfsgütern für die Sahel-Zone nach Gao in Mali. Bill stirbt am 5. April 2011. (Foto: Keystone/Photopress-Archiv)

1928: Im Theater am Schiffbauerdamm in Berlin wird Brechts «Dreigroschenoper» uraufgeführt. 

1941: Tod von Marina Zwetajewa, russische Poetin.

1949: Geburt von Richard Gere, amerikanischer Schauspieler. 

1955: Geburt von Ed Moses, amerikanischer Leichtathlet. Er startete im 400-Meter-Hürdenlauf und dominierte diese Strecke in den 1970er- und 1980er-Jahren. Er wurde zweimal Olympiasieger, zweimal Weltmeister und stellte vier Weltrekorde auf.

1963: Tod von Georges Braque 

Georges Braque
Der französische Maler und Bildhauer gilt zusammen mit Pablo Picasso als Begründer des Kubismus. Das Bild zeigt ihn beim Malen eines Bildes in seinem Atelier in Paris, undatierte Aufnahme. (Foto: Keystone/Str)

1967: Tod von Ilja Ehrenburg, sowjetischer Schriftsteller und Kriegsberichterstatter (u. a. «Tauwetter» 1956).

1970: Geburt von Rania Al-Yassin

Abdullah, Rania
Die sozial sehr aktive Königin von Jordanien, Kämpferin gegen Armut und Unterdrückung, Aktivistin für Frauenrechte, ist die Ehefrau von König Abdullah II. (Foto: Keystone/AP/Nasser Ayoub)

1973: Tod von John Ford, (John Martin Feeney), amerikanischer Filmregisseur (u. a. «Der Verräter» 1935, «Ringo» 1939, «Früchte des Zorns» 1940, «Der schwarze Falke» 1956, «How the West Was Won» 1962), vierfacher Oscar-Preisträger.

1986: Tod von Henry Moore

Henry Moore
Der englischer Bildhauer und Zeichner ist bekannt für seine grossen abstrakten menschlichen Figuren. Im Bild: Moore am 9. Juni 1970 an der Art Basel neben seiner Statue «Seated Nude» (Keystone/Str)

1986: Das sowjetische Kreuzfahrtschiff «Admiral Nachimow» mit 1’234 Menschen an Bord kollidiert im Schwarzen Meer vor Noworossijsk mit einem Frachter und sinkt. 423 Menschen finden den Tod.

1990: Einigungsvertrag zwischen der BRD und der DDR

20. September 1990: Das Ende der Deutschen Demokratischen Republik: Die Volkskammer der DDR spricht sich für die Auflösung der DDR und ihren Beitritt zur Bundesrepublik Deutschland aus. 299 Abgeordnete stimmen für den Einheitsvertrag, 80 dagegen bei einer Stimmenthaltung. Am gleichen Tag stimmt auch der Bundestag in Bonn dem Einheitsvertrag zu, und zwar mit 442 Ja gegen 47 Nein, bei drei Enthaltungen. Die Verhandlungen über den Einheitsvertrag waren am 31. August 1990 erfolgreich abgeschlossen worden. Das …
20. September 1990: Das Ende der Deutschen Demokratischen Republik: Die Volkskammer der DDR spricht sich für die Auflösung der DDR und ihren Beitritt zur Bundesrepublik Deutschland aus. 299 Abgeordnete stimmen für den Einheitsvertrag, 80 dagegen, bei einer Stimmenthaltung. Am gleichen Tag stimmt auch der Bundestag in Bonn dem Einheitsvertrag zu, und zwar mit 442 Ja gegen 47 Nein, bei drei Enthaltungen. Die Verhandlungen über den Einheitsvertrag waren am 31. August 1990 erfolgreich abgeschlossen worden. Das Bild zeigt den symbolischen Händedruck zum Abschluss der Verhandlungen. BRD-Verhandlungsführer war Wolfang Schäuble (links im Bild). Die DDR-Delegation wurde von Günther Krause (rechts) geleitet. In der Bildmitte DDR-Ministerpräsident Lothar de Maizière. (Foto: Keystone)

1991: Kirgistan und Usbekistan werden von der Sowjetunion unabhängig.

1997: Tod von Princess Diana.

2002: Das Schauspielhaus Zürich trennt sich von seinem künstlerischen Direktor Christoph Marthaler.

2010: Der französische Radrennfahrer Laurent Fignon stirbt 50-jährig an Bauchspeicheldrüsenkrebs. Er gewann zweimal die Tour de France.

2010: Feldschlösschen will in Freiburg kein Cardinal-Bier mehr herstellen. Die Brauerei wird geschlossen, 75 Personen verlieren ihre Arbeit.

2011: Bundesrätin Simonetta Sommaruga entlässt Alard du Bois-Reymond, den Chef des Bundesamtes für Migration.

2013: Präsident Obama schiebt einen Angriff auf Syrien hinaus und will zuerst die Zustimmung des Kongresses einholen.

2019: Revolte in Moutier

Moutier
Pro-Jurassier demonstrieren gegen die Annullierung der Abstimmung vor zwei Jahren. Damals, am 18. Juni 2017, hatte sich eine knappe Mehrheit der Stimmberechtigten für einen Anschluss des bernischen Städtchens Moutier an den Kanton Jura ausgesprochen. 137 Stimmen gaben den Ausschlag. Eine probernische Regierungsstatthalterin hatte anschliessend den Entscheid annulliert. Auch das Berner Verwaltungsgericht taxiert jetzt das Abstimmungsergebnis wegen «gravierender Rechtsverstössen» für ungültig. Die Pro-Jurassier sprechen von einem «politischen Urteil». Am 28. März 2021 stimmen 55 Prozent der Bewohner und Bewohnerinnen von Moutier endgültig für den Anschluss an den Kanton Jura. (Foto: Keystone/Jean-Christophe Bott)

2023: Die CS verschwindet

Sergio Ermotti
Die UBS integriert das Schweizer Geschäft der Credit Suisse total. Dies erklärt Sergio Ermotti, CEO der Grossbank UBS an einer Medienkonferenz in Zürich. Dreitausend Stellen in der Schweiz werden gestrichen, vor allem in Zürich. Das Label «CS» verschwindet. Zum Stellenabbau sagt Ermotti: «Jeder Job, den wir verlieren, ist schmerzhaft. Aber für ein nachhaltiges Business ist der Abbau nötig.» (Foto: Keystone/Ennio Leanza)

2023: Supermoon

Supermoon
Der «Super-Vollmond» geht über dem Lake Michigan auf, bewundert von der 31. Street in Chicago aus. Kommt der Mond der Erde besonders nahe, erscheint er am Nachthimmel knapp sieben Prozent grösser als ein durchschnittlicher Mond. Zudem erreicht uns während eines Supermondes etwa 30 Prozent mehr Mondlicht. (Foto: Keystone/AP/Charles Rex Arbogast)
  • MORGEN: DAMALS AM 1. SEPTEMBER
  • GESTERN: DAMALS AM 30. AUGUST
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