(Fotos: Keystone/Valentin Flauraud)
Wanderer besichtigen eine Eishöhle, die sich am Ende des Zinalgletschers gebildet hat. In den vergangenen sechzig Jahren ist das Gesamtvolumen des Gletschers um fast 50 Prozent geschrumpft. Laut dem Projekt «Glacier Monotoring in Switzerland» (Glamos) verlor der Zinalgletscher in den letzten vier Jahren jährlich zwei bis drei Prozent seines Volumens.
Der Zinalgletscher im Walliser Val d’Anniviers besitzt mehrere natürliche Hohlräume. Gebirgsbäche sind es, die die Höhlen graben. Im Sommer sind sie nicht zugänglich, da die Bäche dann zu viel Wasser führen. Ab jetzt, bei Winterbeginn, könnten Eishöhlen mit entsprechenden Ausrüstungen besucht werden.