Der Wahlkampf in den USA nimmt Fahrt auf. Kamala Harris baut ihren Vorsprung landesweit und in wichtigen Bundesstaaten langsam, aber kontinuierlich aus. Donald Trump hat noch immer kein Rezept gefunden, um ihr wirklich beizukommen.
Laut dem Institut FiveThiryEight*) führt Harris landesweit mit 2,5 Prozent vor Trump.
In Pennsylvania beträgt ihr Vorsprung 1,4 Prozent, in Michigan 2,5 Prozent, in Wisconsin 2,3 Prozent, in Arizona mit 1,3 Prozent.
Zwar sind diese Zahlen wenig aussagekräftig, liegen sie doch zum Teil im Rahmen der statistischen Fehlerspanne. Dennoch zeigen sie eine sachte Trendwende. Vor wenigen Wochen noch führte Trump in diesen Staaten mit beträchtlichem Vorsprung.
In drei der sieben umstrittenen und wahlentscheidenden Swing States führt Trump noch immer mit minimem Vorsprung. In Georgia liegt der Ex-Präsident mit 1,1 Prozent vor Harris, in Nevada mit 1,1 Prozent, in North Carolina mit 0,4 Prozent.
*) FiveThirtyEight errechnet den Durchschnitt wichtiger Umfragen: Poll of Polls.