Beim gestrigen Nato-Treffen der Aussenminister in Brüssel, am 7. April, stand einmal mehr der Krieg in der Ukraine im Mittelpunkt. Dmytro Kuleba, Aussenminister der Ukraine, forderte energisch Waffen wie Panzer und weiter reichende Luftabwehrraketen.
Im Prinzip ist die Nato dazu bereit, wobei sich einzelne Mitgliedsländer unterschiedlich stark engagieren. Deutschland zeigt sich nach wie vor eher zögerlich und will vorerst nur technisch veraltete Panzer liefern. Aussenministerin Annalena Baerbock nahm an dem Treffen allerdings nur kurz teil, weil sie von Bundeskanzler Scholz zur Abstimmung über den Impfzwang im Bundestag nach Berlin zurückbeordert wurde. Im Bild der Generalsekretär der Nato, Jens Stoltenberg, rechts, und der ukrainische Aussenminister Dmytro Kuleba. (Foto: Keystone/AP Photo/Olivier Matthys)