Nach extremer Trockenheit und zahllosen Bränden wird Griechenland in diesen Tagen von heftigen Regengüssen mit Überschwemmungen heimgesucht. Die Hafenstadt Volos ist besonders betroffen.
Infolge des Starkregens ist in Mittelgriechenland bislang ein Mensch ums Leben gekommen. Ein weiterer Mann werde vermisst, teilte die Feuerwehr mit. Andernorts fiel der Strom aus, intensiver Hagel hat Teile der anstehenden Olivenernte auf der Halbinsel Peloponnes vernichtet.
Das Fatale besteht darin, dass zwei Wetterphänomene zusammenkommen: Die sogenannte Omega-Wetterlage bedeutet, dass sich Hoch- und Tiefdruckgebiete nicht bewegen und es daher tagelang regnen kann. Zum anderen hat sich das Mittelmeer ungewöhnlich stark aufgeheizt, so dass die Luft extrem viel Wasser enthält.