Am Pfingstmontag, 6. Juni, musste sich Boris Johnson im Unterhaus einem Misstrauensvotum von Abgeordneten seiner eigenen Partei stellen. Ihm wird seine Teilnahme an illegalen Partys während der Corona-Beschränkungen vorgeworfen. Johnson kam noch einmal davon: 211 der insgesamt 359 Abgeordneten der konservativen Tories stimmten am Montagabend für Johnsons Verbleib als Parteivorsitzender und damit auch als Premierminister. 148 Parlamentarier sprachen ihm das Misstrauen aus.
Im Bild eine Demonstration gegen Johnson, an der sich auch Teilnehmer beteiligten, die sich für den Verbleib Grossbritanniens in der EU eingesetzt hatten. (Foto: Keystone/EPA/Tolga Akmen)