Papst Franziskus wird seit Mitte des Monats im Agostino Gemelli Hospital in Rom behandelt. behandelt. Er leidet an einer Lungenentzündung. In der Klinik wurde eine Infektion mit verschiedenen Erregern entdeckt. Zudem sprechen die Ärzte von einer beginnenden Insuffizienz der Nieren. Auf dem Petersplatz versammeln sich Abend für Abend Gläubige zum Gebet.
Nun heisst es, einige Laborwerte hätten sich verbessert und Franziskus habe keine Atemnot mehr. Das am Sonntag festgestellte leichte Nierenversagen gebe derzeit keinen Anlass zur Sorge. Aufgrund der Komplexität des Krankheitsbildes wollten die Ärzte aber am Dienstag vorsichtshalber noch keine Entwarnung geben.
Aus dem Krankenhaus hat sich der Pontifex schriftlich für die vielen Botschaften der Unterstützung bedankt. An den kommenden Abenden sollen weitere Gebetstreffen folgen.
Der Argentinier – inzwischen zweitältester Papst der Geschichte – steht seit März 2013 an der Spitze der katholischen Kirche mit ihren weltweit rund 1,4 Milliarden Gläubigen.