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Jimmy Carter

In Memoriam: Ein Bilderbuch

1. Januar 2025
Mit Amy
Jimmy Carter mit seiner achtjährigen Tochter Amy am 12. Juni 1976 in Plains (Georgia) (Keystone/AP/oe Holloway Jr.)

Nach dem Tod von Jimmy Carter veröffentlichte die amerikanische Nachrichten- und Bildagentur Associated Press AP einige gar nicht oder wenig bekannte Fotos des 39. US-Präsidenten. Wir haben eine Auswahl getroffen. 

Mit Rosalynn
15. September 1966: Jimmy Carter, Senator in Georgia, mit seiner Frau Rosalynn in seiner Wahlkampfzentrale in Atlanta (Keystone/AP)
12. Dezember 1974: Jimmy Carter mit Mutter
12. Dezember 1974: Jimmy Carter mit seiner Mutter Lilian in Atlanta (Keystone/AP/Joe Holloway Jr.)*
20. Januar 1977
20. Januar 1977: Jimmy Carter legt im Kapitol in Washington den Amtseid als 39. Präsident der Vereinigten Staaten ab. Seine Frau Rosalynn hält die Bibel. Links: der Oberste Richter der Vereinigten Staaten, Warren Burger (Keystone/AP)
20. Januar 1977: Nach der Vereidigung
20. Januar 1977: Nach der Vereidigung (Keystone/AP/Suzanne VlamisI)
4. Februar 1978: Mit Sadat
4. Februar 1978: Jimmy Carter mit dem ägyptischen Präsidenten Anwar al-Sadat in Camp David, Maryland (Keystone/Jimmy Carter Library)
20. Fabruar 1977: Mit Biden
20. Februar 1978: Jimmy Carter mit Senator Joe Biden in Washington (Keystone/AP/Barry Thumma)
4. Oktober 1977: Mit Moshe Dayan
4. Oktober 1977: Jimmy Carter mit dem israelischen Aussenminister Moshe Dayan in New York (Keystone/AP)
2. November 1979: Mit Menachem Begin
2. November 1979: Jimmy Carter mit dem israelischen Ministerpräsidenten Menachem Begin in New York (Keystone/AP/Dennis Cook)
26. März 1979: Sadat, Carter, Begin
26. März 1979: Anwar Sadat, Jimmy Carter und der israelische Ministerpräsident Menachem Begin vor dem Weissen Haus in Washington (Keystone/AP/Bob Daugherty)
1. Dezember 1978: Mit Bill Clinton
1. Dezember 1978: Jimmy Carter mit Governor-elect Bill Clinton im Weissen Haus (Keystone/Jimmy Carter Library)
22. August 1978: Carter auf dem Salmon River
22. August 1978: Jimmy Carter mit Familie auf dem Salmon River in Idaho (Keystone/AP/Harry Cabluck)
19. Juni 1979: Carter mit Breschnew
19. Juni 1979: Jimmy Carter und der sowjetische Führer Leonid Breschnew nach der Unterzeichnung des SALT-II-Vertrages in der Wiener Hofburg (Keystone/AP)
25. April 1980: Fernsehansprache zu Iran
25. April 1980: Jimmy Carter kündigt in einer Fernsehansprache im Oval Office die gescheiterte Mission zur Befreiung der amerikanischen Geiseln in Iran an. (Keystone/AP)
4. November 1980: Niederlage
4. November 1980: Jimmy Carter verliert die Wahl gegen Ronald Reagan und gibt in einem Hotel in Washington seine Niederlage bekannt. Rechts seine Frau Rosalynn und seine Tochter Amy (Keystone/AP)
12. September 1993: Mit Jassir Arafat
12. September 1993: Jimmy Carter mit PLO-Chef Jassir Arafat in Washington (Keystone/AP/Joe Marquette)
10. Dezember 2002: Friedensnobelpreis
10. Dezember 2002: Jimmy Carter erhält in Stockholm den Friedensnobelpreis. (Keystone/AP/Pool/Björn Sigurdson)
23. Februar 2005
23. Februar 2005: Mit Helmut Schmidt in Berlin (Keystone/AP)
9. November 2010: Mit Calmy-Rey
9. November 2010: Jimmy Carter mit Bundesrätin Micheline Calmy-Rey auf dem Mont-Pelerin (Keystone/Domic Favre)
Jimmy Carter
Der Demokrat Jimmy Carter stirbt am Sonntag 29. Dezember 2024 im Alter von 100 Jahren und knapp drei Monaten. Das Bild zeigt ihn am 3. November 2019. (AP/John Amis)

Jimmy Carter wurde immer wieder belächelt und als Erdnussfarmer karikiert. Seine Gegner sagten, er würde seine Bleistifte selbst spitzen, weil er nicht delegieren könne. Im Laufe der Zeit jedoch stieg sein Ansehen. Er vermittelte das erste Camp-David-Abkommen, das zum Friedensschluss zwischen Ägypten und Israel führte. Den Panamakanal und die Panama-Kanalzone gab er den Panamaern zurück. Zudem handelte er mit Leonid Breschnew den wichtigen Salt-II-Vertrag zur Begrenzung der atomaren Rüstung aus und nahm erstmals diplomatische Behziehungen zu China auf. Die Geiselnahme in Teheran (Iranische Studenten hielten 52 US-Diplomaten zweieinhalb Monate fest) und der Krieg in Afghanistan führten dazu, dass er 1980 die Wahl gegen Ronald Reagan verlor. Nach seiner Amtszeit engagierte er sich mit seiner Carter-Stiftung für die Menschenrechte. Dafür erhielt er 2002 den Friedensnobelpreis.

Jimmy Carter hat als Präsident der USA und auch nachher mehr erreicht als viele seiner Vorgänger und Nachfolger. 

(Journal 21: Alle Fotos © Keystone/AP, ausgewählt von hh)

 

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