Direkt zum Inhalt
  • Politik
  • Kultur
  • Wirtschaft
  • Gesellschaft
  • Medien
  • Über uns
close
Auktion

250'000 Dollar für "Breakfast at Tiffany's"

4. April 2013
Journal21
"Breakfast at Tiffany's" mit Audrey Hepburn, "der schönsten Frau der Welt", gehört zu den populärsten Kultfilmen des 20. Jahrhundert. Er basiert auf einer Erzählung von Truman Capote. Das Originalmanuskript wird jetzt in New Hampshire versteigert. Für 250'000 Dollar oder mehr.

Der amerikanische Schriftsteller Truman Capote schrieb "Breakfast at Tiffany's" im Jahr 1958. Die Geschichte mit der exzentrischen femme fatale und ihren reichen Lovers hatte im damaligen Amerika unterschiedliche Reaktionen ausgelöst.

"Harper's Bazaar" hatte zunächst die Rechte zum Abdruck gekauft, doch verzichtete dann wegen des "anstössigen Verlaufs der Geschichte". Esquire magazine kaufte dann Harper's die Rechte ab.

1961 wurde die Novelle verfilmt - mit Audrey Hepburn als frivolem Partygirl. Sie führte das "Frühstück bei Tiffany's" zum Welterfolg. Die New York Times nannte Hepburn "die schönste Frau der Welt".

Audrey Hepburn in "Breakfast at Tiffany's"
Audrey Hepburn in "Breakfast at Tiffany's"

Audrey Hepburn wurde für ihren Auftritt mehrmals ausgezeichnet. Sie, die britisch-niederländische Schauspielerin war eng mit der Schweiz verbunden. Sie starb 1993 mit 63 Jahren an Darmkrebs in Tolchenaz im Kanton Waadt. Dort ist sie auch begraben.

Truman Capotes Orgininalmanuskript wird vom "RR Auctions"-Haus in New Hampshire zwischen dem 18. und 25. April versteigert. Der Text enthält zahlreiche handschriftliche Korrekturen des Autors.

Interessant: Truman Capote nannte seine himmelhoch-jauchzende und zu tode-betrübte Hauptfigur zunächst Connie Gustafson. Bei den handschriftlichen Korrekturen benannte er sie plötzlich um: Jetzt heisst sie Holly Golightly.

Wer der bisherige Besitzer des Dokuments war, bleibt geheim. Doch der Direktor des "RR-Auktionshauses" spricht von einem "very famous Madison Avenue autograph collector".

Normal Mailer sagte, er habe Truman Capote vorher nicht gekannt. Doch nach der Lektüre von "Tiffany's" habe er festgestellt, Capote sei der "perfekteste Schriftsteller meiner Generation. Ich würde kein einziges Wort in 'Breakfast at Tiffany's' ändern".

Letzte Artikel

Musk demaskiert. Das Internet als Herrschaftsinstrument

Ali Sadrzadeh 5. Dezember 2025

Wie weiter mit dem Klimaschutz?

Jörg Hofstetter 5. Dezember 2025

Der Papst und der Patriarch von Istanbul in Nizäa – Nur der Kaiser fehlte

Erwin Koller 4. Dezember 2025

EU berechenbarer als USA

Martin Gollmer 4. Dezember 2025

Dröhnendes Schweigen um Venezuela

Erich Gysling 1. Dezember 2025

Spiegel der Gesellschaft im Wandel

Werner Seitz 1. Dezember 2025

Newsletter abonnieren

Abonnieren Sie den kostenlosen Newsletter!

Abonnieren Sie den kostenlosen Newsletter!

Zurück zur Startseite
Journal 21 Logo

Journal 21
Journalistischer Mehrwert

  • Kontakt
  • Datenschutz
  • Impressum
  • Newsletter
To top

© Journal21, 2021. Alle Rechte vorbehalten. Erstellt mit PRIMER - powered by Drupal.