Klima-Aktivisten der Fridays for Future-Bewegung demonstrieren vor der SPD-Zentrale in Berlin für ein Embargo, das dem Frieden dienen soll. Gemeint ist mit dem verkürzten Slogan offenbar ein Embargo für Gaslieferungen aus Russland. Diese Forderung wird vor allem in Deutschland mit zunehmender Dringlichkeit erhoben. Sie wird mit dem Argument begründet, dass die laufenden russischen Milliardeneinnahmen aus dem Gasgeschäft Putins Krieg in der Ukraine finanzieren. Ein Stopp dieser Einnahmen könnte sein Regime deshalb wirksamer dazu zwingen, diesen Krieg zu beenden. Doch die von Bundeskanzler Scholz (SPD) geführte Regierung in Berlin tut sich schwer, sich zu einem solchen Embargo durchzuringen. (Foto: KEYSTONE/DPA/Carsten Koall)