Keystone/EPA/Dan Anderson
In Atmore, Alabama, ist in der vergangenen Nacht zum ersten Mal ein Straftäter mit Stickstoff hingerichtet worden. In den USA hat der Einsatz dieses Gases zu heftigen Kontroversen und Protesten geführt.
Während die Befürworter dieser Hinrichtungsmethode behaupteten, dass dieses Verfahren «human» sei, sprachen Gegner wie auch Amnesty International von «Folter». Der Hintergrund für die Wahl von Stickstoff besteht darin, dass sich zahlreiche Pharmaunternehmen inzwischen weigern, Gifte für Hinrichtungen zu liefern. Sie fürchten Reputationsschäden.
Das Bild vom 25. Januar zeigt Abraham Bonowitz von der «Death Penalty Action» im Gebet für Kenneth Eugene Smith.