Palmsonntag auf den Philippinen

Die südfranzösische Stadt Montpellier hegt seit einigen Jahren grosse architektonische Pläne, die mit dem Label «folies architecturales du 21ème siècle» bekannt gemacht werden sollen. Was sich hier entwickelt, könnte noch für etliche Überraschungen sorgen.

Vor 80 Jahren, am 24. März 1944, trieben deutsche Soldaten mehr als 300 italienische Zivilisten, darunter 75 Juden, in ein Höhlensystem südlich von Rom und erschossen sie. Das Massaker ist noch heute ein italienisches Trauma. Zahlreiche Gedenkveranstaltungen erinnern an diesem Sonntag daran.

Wissenschaft überwindet falsche Vorstellungen; so jedenfalls ihr populärer Anspruch. Doch der Aberglaube ist nicht nur resistent und zäh, er steckt manchmal auch in angeblich wissenschaftlichen Thesen. Totgesagte Ideen halten sich oft hartnäckig am Leben.

Ein Wahlsieg von Trump würde über die nächsten Jahre hinweg die USA und ihre Aussenpolitik in ihren Grundfesten erschüttern und diese bis zur Unkenntlichkeit verändern. Dasselbe gilt für die Schweiz, wenn sich auch hierzulande Nationalpopulismus endgültig durchsetzt.

Der Absturz bei der Lesekompetenz hat die Experten auf den Plan gerufen. Sie propagieren radikale Strukturreformen. So wollen sie den Defiziten entfliehen, die sie mitverursacht haben. Doch es fehlt nicht an den Strukturen, sondern an der Wirksamkeit der Schule.

Terroristen sind am Freitagabend in eine Moskauer Konzerthalle eingedrungen und haben dort mindestens 133 Personen erschossen. Gegen 150 Konzertbesucher sollen verletzt worden sein. Präsident Putin erklärte am Samstag, alle vier Attentäter seien inzwischen festgenommen worden.