USA - Es geht nicht nur um Trump oder Harris

Bei den amerikanischen Wahlen vom Dienstag geht es nicht nur um den Chef oder die Chefin im Weissen Haus. Auch alle Mitglieder des Repräsentantenhauses und ein Drittel aller Senatoren werden neu gewählt. Im Bild der demokratische Senator von Arizona, Mark Kelly, bei einem Wahlkampfauftritt. Neben ihm sitzt seine Frau Gabby Giffords. Sie ist eine frühere Abgeordnete im Repräsentantenhaus und erlitt bei bei einem Schusswaffenattentat schwere Kopfverletzungen. Heute ist sie Aktivisten für strengere Regeln für den Besitz von Schusswaffen.

Nach der Wahl ist vor der Wahl

4. November 2024

Donald Trump hat behauptet, er könne am 5. November lediglich verlieren, falls die Demokraten «betrügen». Gleichzeitig laufen diverse Versuche seiner Anhängerschaft, einen für sie negativen Wahlausgang mit allen Mitteln zu diskreditieren oder umzustürzen.

Sie hat es geschafft – fürs Erste

4. November 2024

Maia Sandu, die proeuropäische moldauische Präsidentin, erzielte in der Stichwahl um die Präsidentschaft 55,22 Prozent der Stimmen. Damit können das Land, die EU und der Westen aufatmen. Vorläufig.

Weggemeinschaft statt Absolutismus

3. November 2024

Die römische Weltsynode über Synodalität hat mit positiven Überraschungen geendet. Der Grossanlass dürfte zum Vermächtnis von Franziskus werden, der als Mystiker gross denkt, aber als Papst immer wieder bremst. – Ein Kommentar.

Historisches Bild:

Das Weisse Haus, in das Anfang Januar entweder Kamala Harris oder Donald Trump einzieht, hat eine turbulente Geschichte hinter sich. Sein erster Bewohner war der «Präsident ohne Zähne».

Damals am 4. November