Überfüllte Friedhöfe

Am ersten Sonntag nach dem christlich-orthodoxen Osterfest beginnt für die Orthodoxen eine Gedenkwoche an die Toten. Im Bild: Eine weinende Frau am Grab ihres im Krieg gefallenen Mannes auf dem Friedhof von Kryvyi Rih in der Ostukraine.

Trotz Turbulenzen im britischen Königshaus: Nach wie vor will eine Mehrheit der Britinnen und Briten das Königshaus beibehalten. Bei den Jungen allerdings bröckelt die Beliebtheit der Monarchie. Am 6. Mai wird Charles III. in der Westminster Abbey zum König gekrönt.

Der Prozess des Wahlmaschinenherstellers Dominion gegen den Fernsehsender Fox News ist in letzter Minute mit einem Vergleich abgewendet worden. Fox muss 787,5 Millionen Dollar zahlen, braucht sich aber nicht öffentlich zu entschuldigen. Für wen oder was ist das gut?

Joseph Haydns grosses Oratorium «Die Schöpfung» erfährt in Basel eine szenische Umsetzung, welche direkt auf das Heute und Jetzt zielt. Theater im Theater, sehr jung, sehr zeitgeistig.

Portugals Partido Socialista (PS) hat seinen 50. Geburtstag gefeiert. Seine Gründung im Jahr 1973 erfolgte ein Jahr vor dem Sturz einer faschistischen Diktatur durch die 1974er «Nelkenrevolution». Seitdem hat keine Partei so lange die Regierung geführt wie diese, und sie ist auch jetzt am Ruder. Ob bis Ende dieser Legislaturperiode im Jahr 2026, steht trotz absoluter Mehrheit aber dahin.

Er war ein Überflieger, ein Superstar, ein Wunderkind, ein schweizerischer Macron, selbstsicher und erfolgsverwöhnt. Fast wäre er Bundesrat geworden. Dann stürzte er ab. Alle liessen ihn fallen, ihn, den freisinnigen Genfer Regierungsrat. Gelingt ihm jetzt die Revanche?