
(Foto: Keystone/dpa/Ingo Wagner)
Vor 25 Jahren, am 3. Juni 1998, ereignet sich das bisher schwerste Zugunglück in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Während der Fahrt des ICE 884 «Wilhelm Conrad Röntgen» bricht kurz vor 11.00 Uhr bei Eschede in Niedersachsen ein Radreifen wegen Materialermüdung.
Der Zug, der sich auf dem Weg von Hannover nach Hamburg befindet und mit einer Geschwindigkeit von 200 Kilometern pro Stunde fährt, entgleist und prallt gegen die Pfeiler einer 200 Tonnen schweren Brücke, die einstürzt. 101 Menschen sterben, 88 werden schwer verletzt. (Foto: Keystone)